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PS: Mit "frequentierten Hundewiesen" meine ich keine kleinen, eingezäunten Ställe, wo man die Hunde reinschmeißt und "Spaß haben lässt", sondern einfach Gebiete, auf denen sich viele Hunde aufhalten. Von ausgewiesenen Freilaufflächen, über Stadtparks hin zur Isar etc.
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Es gibt Hundeschläge, die nicht darauf gezüchtet sind, freundliche Begleithunde zu sein.
Das mein ich ohne Wertung. Ich habe unheimlich soziale Hühner. Aber wehe ich würde jetzt einen fremden Hahn zu tun. Oder auch Junghennen.
Es wäre eine Störung. Und sie wären nicht freundlich, da müsste ich geschickt vorgehen und sie gut aneinander gewöhnen.Meine Hühner sind im Familienbund hier groß geworden und konnten sozial aufwachsen, dennoch mögen sie keine fremden Hühner.
Warum sollten nun ausgerechnet deutsche Familienhunde unsozial sein, nur weil sie nicht mit jedem fremden Hund kompatibel sind?
Unsozial ist das überhaupt nicht. -
Übrigens finde ich persönlich allein das Wort "Fremdhund" schon sehr bezeichnend. Ist wie das "Fremdenzimmer" in hier in Bayern. Fremdenzimmer klingt … ähm, ja, nicht so nett.
Ja, die Bezeichnung ist schon sehr ausgrenzend und lässt Rückschlüsse zu. Für uns sind das in erster Linie einfach Hunde, und werden auch als solche betrachtet und behandelt, ohne Etikettierung. Einige treffen wir öfters, andere selten und wirklich nur wie passierende Schiffe.... Einige wenige kennen wir näher, oder mag der eine oder andere Hund besonders. Es kann sich ergeben, dass man mal ein Stück gemeinsam läuft, aber diese elaboraten Verabredungen zum gemeinsamen Gassi, damit die Hunde mal Hundekontakt haben können gibt es bei uns kaum je. ist einfach nicht mein Ding.
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Das Thema hatten wir schon so oft hier im Forum.
Ich kann nur sagen, was in meinen Augen unsoziales Verhalten ist. Ich finde überhaupt gar nicht schlimm, wenn manche Hunde mit anderen Hunden oder bestimmten Hundetypen nicht kompatibel sind und die nicht mögen. Das können/sollen/dürfen Hunde auch ruhig kommunizieren. Und wenn ein nicht so auf Sozialkontakte erpichter Hund auf ein besonders nerviges, aufdringliches Exemplar trifft, dass den Wink mit dem Zaunpfahl so gar nicht wahrnimmt oder bewusst ignoriert - dann darf der Frechdachs auch mal auf links gedreht werden. Alles absolut "sozial".
Was ich aber NICHT sozial finde, wenn Hunde, bloß weil sie keine Lust auf andere Hunde haben, diese in Grund und Boden mobben, verletzen, einfach komplett überreagieren. Das finde ich einfach unsozial.
Ist aber ja auch kein Problem, solange man weiß, dass man einen überreagierenden Aggro-Hund hat, und diesen (und seine Umwelt) vor Kontakten bewahrt.
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Übrigens finde ich persönlich allein das Wort "Fremdhund" schon sehr bezeichnend. Ist wie das "Fremdenzimmer" in hier in Bayern. Fremdenzimmer klingt … ähm, ja, nicht so nett.
Ja, die Bezeichnung ist schon sehr ausgrenzend und lässt Rückschlüsse zu. Für uns sind das in erster Linie einfach Hunde, und werden auch als solche betrachtet und behandelt, ohne Etikettierung. Einige treffen wir öfters, andere selten und wirklich nur wie passierende Schiffe.... Einige wenige kennen wir näher, oder mag der eine oder andere Hund besonders. Es kann sich ergeben, dass man mal ein Stück gemeinsam läuft, aber diese elaboraten Verabredungen zum gemeinsamen Gassi, damit die Hunde mal Hundekontakt haben können gibt es bei uns kaum je. ist einfach nicht mein Ding.
Kann ich genau so unterschreiben.
Die vereinbarten "Gassi-Treffs" finden nicht wegen dem infantilen Goldesel statt, sondern wegen dessen genauso infantilen, gern mit netten Menschen plaudernden Frauchen. Sprich ich gehe einfach gern mit Freunden spazieren. Die Hunde machen ihr Ding nebeneinander her oder spielen mal, wenn sie sich mögen und auf einer Wellenlänge sind.
Andere Hundebegegnungen sind Bekanntschaften und Begegnungen so wie du sie beschreibst.
Gern sind wir aber auch ganz allein in der Pampa unterwegs, wo wir niemanden treffen. Kommt immer auf die Stimmung an bzw. ich finde einfach, beides hat seine Vorzüge.
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Warum ist jetzt Fremdhund schlimm?
Ich persönlich unterscheide zwischen mir fremden Menschen, mir bekannten Menschen und Freunden.
Ganz objektiv, nicht wertend. Sondern einfach weil Freund etwas völlig anderes ist, als Fremd. -
Warum ist jetzt Fremdhund schlimm?
Ich persönlich unterscheide zwischen mir fremden Menschen, mir bekannten Menschen und Freunden.
Ganz objektiv, nicht wertend. Sondern einfach weil Freund etwas völlig anderes ist, als Fremd.Ach Quatsch, ist doch nicht schlimm.
Hat für mich eben nur eine gewisse Konnotation.
"Fremdmensch".
---Wie gesagt, nur so ein Einwurf von mir, wie dieses Wort bei mir ankommt. Nix weiter.
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Warum ist jetzt Fremdhund schlimm?
Ich persönlich unterscheide zwischen mir fremden Menschen, mir bekannten Menschen und Freunden.
Ganz objektiv, nicht wertend. Sondern einfach weil Freund etwas völlig anderes ist, als Fremd.Ach Quatsch, ist doch nicht schlimm.
Hat für mich eben nur eine gewisse Konnotation.
"Fremdmensch".
---Wie gesagt, nur so ein Einwurf von mir, wie dieses Wort bei mir ankommt. Nix weiter.
vielleicht weil du willst, dass es so bei dir ankommt. sowas kann man nämlich durchaus selbst beeinflussen.
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Ach Quatsch, ist doch nicht schlimm.
Hat für mich eben nur eine gewisse Konnotation.
"Fremdmensch".
---Wie gesagt, nur so ein Einwurf von mir, wie dieses Wort bei mir ankommt. Nix weiter.
vielleicht weil du willst, dass es so bei dir ankommt. sowas kann man nämlich durchaus selbst beeinflussen.
Ist doch am Ende auch egal, oder?
Ich will da nix beeinflussen, ich finde es okay, so wie es ist. Für viele ist es anscheinend ein ganz normales Wort, ich schmunzel drüber, ist doch alles gut.
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Hunde, die ich nicht kenne und auch nicht als eindeutig freundlich einschätzen kann, will ich lieber nicht an meinem Hund dran haben und gehe denen aus dem Weg. Ist in einer Großstadt manchmal schwierig, aber meistens möglich.
Wenn der andere Hund angeleint ist, leine ich auch an, rechne dann aber damit, dass sich die Hunde anpöbeln, was vor allem auf schmaleren Gehwegen ziemlich nervig ist. Leider ist das den meisten anderen Hundehaltern hier völlig egal.
Mini-Hunde kommen hier mit Flexleine auf die Welt und an der kann dem kleinen Wicht ja gar nichts passieren. Da kann man ihn unbesorgt an jeden anderen Hund ranlassen. Einmal quer über den Weg gespannt, auf dass sich alle schön verheddern und am Ende noch Dritte drüber stolpern. Also wechsle ich lieber die Straßenseite oder drehe einfach um, wenn mir ein angeleinter Hund entgegenkommt.
Bei Großhunden (die ja meist an kurzer Leine gehen) kommt es drauf an, wie breit der Weg ist. Haben die Hunde nicht wenigstens 5 m Abstand, ist es auch unnötiger Stress, dann gehe ich auch lieber woanders.
Manche denken sicher "die hat se nicht alle", aber ich habe einfach keine Lust auf Stress.
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