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Kira darf eigentlich zu jedem Fremdhund hin, zu dem sie möchte.
Ab und zu hat sie darauf keine Lust, das ist dann auch ok.
Da sie eh meistens frei läuft, kann sie es ja selber entscheiden.
Wenn jemand seinen Hund anleint, ruf ich sie zurück.
Wenn beide Hunde entspannt sind, dürfen sie auch an der Leine zueinander, ich Red da einfach mit dem anderen Hundebesitzer.
Ab und zu ist ihr ein großer Hund unheimlich, sie ist halt doch klein mit knapp 5 KG.
Dann darf sie sich hinter mir verstecken. Und ich lasse den anderen großen Hund nicht an mir vorbei, wenn er in diesem Fall trotzdem unbedingt zu ihr will.
Kommt aber sehr selten vor.
Ich habe das Gefühl, dass ihr der Kontakt mit Hunden gut tut.
Durch die recht hohe Hundedichte ist das auch "normal", bzw Alltag bei uns.
Gestern hat sie erst begeistert mit ihrer Chihuahua Freundin beim gemeinsamen Spaziergang im Park gespielt u später ist sie mit einem Labrador Rüden über die Wiese gefetzt.
Labbi vorweg, sie hinterher, beide entspannt und begeistert dabei
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Wenn man nie Fremdhunde kennenlernt, können sie auch nie befreundete Hunde werden.
LG
Sacco
Das ist richtig.
Nur leider gibt es wenige die erst nach Absprache ableinen, rücksichtslose Leute möchte ich garnicht näher kennenlernen.
Ich treffe mich die Woche mit ner Ridgeback Junghündin, bin gespannt.
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Meine Hunde können echte arschies sein und das möchte ich anderen Hunden nicht antun. Wenn der Hund erst zur Gruppe gehört, sind meine Hunde sehr sozial, aber vorher, können die richtig blöd sein.
Muss doch nicht sein, oder?
Lg
Ja ok, wenn du deine Hunde immer nur als Meute auf andere loslässt, dann ist es wohl besser so. Können die nicht auf Distanz signalisieren, dass sie unter sich bleiben möchten - wollen sie aktiv alles platt machen, was ihnen begegnet?
Meine Hunde würden sich im Leben nicht so einer Arschgeigen-Meute aufdrängen, sondern deeskalierend dran vorbeilaufen. Wenn deine Hunde diese Signale nicht kennen oder respektieren, musst du sie natürlich unter Kontrolle halten - darauf zielte ja meine Frage. Wenn der oder die Hunde kein angemessenes Sozialverhalten haben (warum auch immer), muss natürlich der Mensch ein schadloses Passieren via Gehorsam oder Leine sicherstellen.
Mich macht einfach betroffen, wie viele Menschen mittlerweile fehlende Sozialkompetenz ihrer Hunde als normal ansehen und überrascht sind, wenn ein Hund über sowas verfügt. Dass bei zusammen lebenden Hundegruppen nochmal eine ganz andere Dynamik reinspielt, ist mir auch klar - umso wichtiger wäre da, dass jeder einzelne Hund die Sozialkompetenz angemessen lernen dürfte - allein!
Das signalisieren meine Hunde immer. Darum gibt es ja keine fremdhundekontakte mehr. Die meisten fremdhunde würden trotzdem herkommen, aber bei meist 4-8 Hunden, leint eigentlich jeder sofort an.
Ich leine meine Hunde hingegen gar nicht an, außer Hudson, weil die selbst auf einem engen Gehweg keinen Kontakt aufnehmen würden und am anderen Hund vorbei gehen, als wäre er ein hutständer. Zwingen andere Hunde sich der Gruppe auf, dann lösen meine Hunde das halt vorwärts. Ist einzeln übrigens genauso. June, Reeba, Nevis haben einzeln auch überhaupt kein Interesse an anderen Hunden, so gar nicht.
Ich glaube, dass es da einen großen Unterschied im sozialverhalten zwischen Hüte und Jagdhunden gibt. Den viszla hier zu integrieren in die Gruppe hat fast 6 Monate gedauert, weil ihre typische Art, so konträr zu meinen hütis ist, dass es eigentlich ständig nur gekracht hat.
Der viszla will Kontakt, freut sich, fiddelt, findet fremdhunde interessant, denkt an mögliche Spielpartner.
Meine hütis, wollen keinen Kontakt, Desinteresse bis zur Ablehnung, spielen selbst untereinander nur höchst selten, Konfliktlösung ist fight nicht fiddle about, fremdhunde werden als potentielle Bedrohung für die Gruppe und sich selber gesehen.
Das ist so eine grundverschiedene Einstellungen zu fremdhunden, von Anfang an. Selbst als Welpen konnten Reeba, june und Nevis schon nicht viel mit anderen Hunden anfangen. June hat nur mit ihrer Schwester gespielt, Reeba gar nicht, Nevis hat nur im eigenen Rudel mit June gespielt.
Lg
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Sehr interessant.
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Meine Hunde können echte arschies sein und das möchte ich anderen Hunden nicht antun. Wenn der Hund erst zur Gruppe gehört, sind meine Hunde sehr sozial, aber vorher, können die richtig blöd sein.
Muss doch nicht sein, oder?
Lg
Ja ok, wenn du deine Hunde immer nur als Meute auf andere loslässt, dann ist es wohl besser so. Können die nicht auf Distanz signalisieren, dass sie unter sich bleiben möchten - wollen sie aktiv alles platt machen, was ihnen begegnet?
Meine Hunde würden sich im Leben nicht so einer Arschgeigen-Meute aufdrängen, sondern deeskalierend dran vorbeilaufen. Wenn deine Hunde diese Signale nicht kennen oder respektieren, musst du sie natürlich unter Kontrolle halten - darauf zielte ja meine Frage. Wenn der oder die Hunde kein angemessenes Sozialverhalten haben (warum auch immer), muss natürlich der Mensch ein schadloses Passieren via Gehorsam oder Leine sicherstellen.
Mich macht einfach betroffen, wie viele Menschen mittlerweile fehlende Sozialkompetenz ihrer Hunde als normal ansehen und überrascht sind, wenn ein Hund über sowas verfügt. Dass bei zusammen lebenden Hundegruppen nochmal eine ganz andere Dynamik reinspielt, ist mir auch klar - umso wichtiger wäre da, dass jeder einzelne Hund die Sozialkompetenz angemessen lernen dürfte - allein!
Viele Rassen sind inzwischen "infantilisiert" (= ewiges "Kleinkind")gezüchtet und kennen keine Individualdistanz mehr. Deren Besitzer sehen das als "sozial" an, ernsthaftere Hundetypen hingegen empfinden das als Frechheit/Übergriffigkeit und somit asozial.
Ernsthafte/ursprünglichere Hunde können dennoch überaus sozial sein... im eigenen Rudel.
Ist bei meinen Hunden ja auch so: Spielen zusammen (sogar gemeinsam mit 1 Spielzeug), fressen zusammen, schlafen mit Körperkontakt zueinander, sind extrem harmonisch miteinander - auf Fremdhunde und aufgezwungenen Kontakt haben sie allerdings überhaupt keine Lust und würden Aufdringlichkeit abstrafen (daher lasse ich keinen Nahkontakt zu).
Aus meiner Sicht ist dieses "Hallo-sagen" nicht normal. Wölfe treffen sich nicht mit Fremdrudeln zum Spielen, (normale) erwachsene Menschen quatschen auch nicht jeden Fremden an und wollen den anfassen und kennenlernen...
Unter Menschen ist das ja tatsächlich nicht anders: Quatscht ein Kleinkind pausenlos jeden Fremden an und will den kennenlernen, wird das noch toleriert - macht das ein Erwachsener, gilt das als übergriffig und unangenehm.
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Da haben wir wieder dieses alte Märchen "sozial heißt nett zu jedem" (und wenn nicht nett-nett, dann wenigstens nett signalisieren, dass kein Kontakt gewünscht ist).
Nö! Sozial heißt für mich lediglich saubere Kommunikation.
Und wenn der Hund einem Fremdhund dem er vorher kommuniziert hat keinen Kontakt zu wünschen bei Nichtbeachtung sauber den Hintern versohlt ist der noch lange nicht asozial. Es ist dann halt einfach kein Labbi oder eine andere weiche Rasse.
Und genau deswegen lasse ich keinen Kontakt zu. Denn das Geschrei wäre groß wenn der (in der Regel völlig unsoziale weil er von klein auf zu so unnatürlichen Aktionen wie Hallo sagen geschickt wird und gar nicht weiß wie man höflich kommuniziert) Fremdhund eins auf die Rübe bekommt weil er sich nicht benimmt. Alaaaarm, ihre Hunde sind ja total unsozial. Äh nein, umgekehrt, aber weil weder meine Hunde noch ich auf diese Diskussionen Bock haben lassen wir es.
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Zufallskontakt gibt es nicht.
Gassi in Gruppen mit Freunden hingegen sehr gerne und das mehrfach / Woche.
Gibt den Hunden auch viel mehr, dieses hallöchen sagen ist doch auch kein wertvoller Sozialkontakt
Gibt meine aktuelle Wohnlage aber auch nur so her (wir treffen ja zufällig noch nichtmal wirklich jemanden ). Früher in München sah das anders aus. Hachja was bin ich froh, nun auf dem Land zu leben
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Hier ein Bild von einem geplanten gassi mit hundefreunden und meinen Hunden. Die Hunde kennen sich von Welpe an, sind teils miteinander aufgewachsen und auch wenn man sich monatelang nicht trifft, erkennt man sich sofort und versteht sich.
Bei den Hündinnen muss man ein wenig managen, aber nicht der Rede wert. -
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Zufallskontakt trifft es für mein Empfinden sehr gut und ja, den gibt es hier nicht!
Meine Hunde schreddern (grundlos) keine anderen Hunde, keiner von ihnen kennt Welpenschule/Welpentreffen und Hundeschule und doch können sie kommunizieren, entspannt anderen Hunden begegnen und zusammen laufen.
Wir begegnen auf Reisen vielen anderen Hunden (so massiv wie in DE 'Hallo sagen' angesagt ist, kenne ich es übrigens kaum von anderen europäischen Städten/Parks/Stränden!), ob in Hotels, Restaurants - nirgendwo hatte ich bisher Probleme mit meinen Hunden.
Einzige Regel - KEIN Fremdhund kommt meinen nahe!
Anstrengend bis sehr unangenehm kann es nur mit/für distanzlose Fremdhunde -die rücksichtslos in uns rennen, sich am Hintern meiner Hunde festdoggen und meist auch nicht unter Einfluß ihrer Besitzer stehen- werden und genau das habe ich zu verhindern!
Hund + Halter xy, auf den ich nur einmal treffe, weshalb sollten meine Hunde jetzt eine Nase voll von dem Hund nehmen locker passieren und gut ist das!
Fremd muss nicht fremd bleiben das stimmt wohl, doch wer bekannt wird, bestimme größtenteils ich!
Unser kleiner Trupp - wir verbringen jedes Frühjahr ein WE an der Ostsee, zwei Bungalow mit drei bis vier Hunden - sind immer den ganzen Tag zusammen unterwegs, alle Hunde laufen frei, alles bestens! Das sind für mich und die Hunde wertvolle Kontakte
Als festes Quartett sind sonst Mali, Dogge und die Meinen unterwegs
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