Mit 7monaten noch an Kennel gewöhnen?

  • Guten Abend zusammen!

    Unsere Lotte wohnt jetzt 2 Monate bei uns heart-eyes-dog-face kommt mir viel länger vor dog-face-with-floating-hearts-around-headface


    Leider haben wir so unsere Probleme mit dem alleine bleiben! Zeitweise war es super, sie war sogar 1x5Stunden alleine (mehr wird es nie sein), hat ihren Karton zerlegt, Ziemer gekaut und dann auf der Fensterbank gelegen sleeping-dog-face... Ich war sooo happy!!! Jetzt machen wir allerdings seit einigen Tagen große Rückschritte :'( heute dann der Supergau: Türe und Couch angenagt, Ziemer unbeachtet confounded-dog-face


    Mir fallen 2 mögliche Gründe ein:

    1. Da es so super klappte habe ich die Bachblüten weggelassen, die hatten uns SEHR geholfen oder

    2. Über die Feiertage und vorher war sie 4 Tage nicht alleine


    Kann das der Auslöser sein??


    Überlege jetzt, ob ein Kennel mach Eingewöhnung für sie vllt entspannter sein könnte als das Warten am Fenster?! thinking-dog-face


    Kann mir jemand da helfen oder Tipps geben??

    Lg Bluemchen

  • ein Kennel ist dafür nicht geeignet. Auf so engen Raum darf man HUnde laut Tierschutzgesetz nur zum transport einsperren.


    Ich würde einfach sehr kleinschrittig üben und hier nochmal von Vorne beginnen. Das wird schon und ihr habt ihn ja erst seit 8 Wochen

  • ihr habt vermutlich nur Glück gehabt mit den 1 x 5 Std., wenn ihr es vorher nicht kleinschrittig geübt habt. Wir sind mit unserem Junghund jetzt gerade auch bei 5 Stunden. Er ist jetzt 8 Monate alt und ist seit der 10 Woche bei uns. Wir haben mehrere Kameras, womit wir ihn beobachten können und zur Not auch mit ihm sprechen könnten. Das brauchten wir allerdings bisher nicht, weil er bisher nie was angenagt hat. Einen Ziemer würde ich ihm auch nichtbzum Kauen dalassen. Unsere Hündin wäre mal fast an einem Rinderohr erstickt. Seitdem liegt hier nichts mehr zum kauen rum, wenn wir nicht da sind

  • Wie schon geschrieben ist es laut TschG nicht erlaubt und hat nichts mit artgerechter Haltung zu tun! ;)


    Man kann einen Kennel hinstellen, schön auspolstern und als Höhle anbieten (Tür offen oder Tür raus), das nehmen viele Hunde gerne an.

    1. Da es so super klappte habe ich die Bachblüten weggelassen, die hatten uns SEHR geholfen oder

    2. Über die Feiertage und vorher war sie 4 Tage nicht alleine

    War an den Feiertagen viel Trubel, eventuell ist sie jetzt ein wenig drüber und gestresst. :denker:

    Wenn die Bachblüten so gut geholfen haben, dann gebe sie doch noch eine Weile weiter.


    LG Sabine

  • Wenn Du das Thema mit Dauerbeschäftigung lösen möchtest, wird das wohl nichts.


    Anfangen muss man das Training, wenn man mit dem Hund Zuhause ist. Indem er lernt, dass der Mensch auch dann nicht verfügbar ist, obwohl er vielleicht sogar im selben Raum ist. Nicht die Türen regeln das, sondern die Menschen selber. Schaffe Zeiten, in denen der Hund keine Zuwendung bekommt, weggeschickt wird, wenn er nah bei Dir sein will. Und, wenn das klappt, fängst Du an das mit einem Türgitter zu kominieren.

  • Sambo71 wir üben es seit sie bei uns ist, haben im Haus angefangen, viel rumgerannt und sie ignoriert... Dann Türen geschlossen, irgendwann 10Minuten zum Kiga und so weiter! Als 2,5 Stunden geknackt waren haben wir die 5 dann einfach gewagt!

  • Sambo71 wir üben es seit sie bei uns ist, haben im Haus angefangen, viel rumgerannt und sie ignoriert... Dann Türen geschlossen, irgendwann 10Minuten zum Kiga und so weiter! Als 2,5 Stunden geknackt waren haben wir die 5 dann einfach gewagt!

    und das war vermutlich zu schnell.....wie gesagt, wir sind jetzt nach 6 Monaten bei 5 Stunden, aber die wirklich problemlos

  • Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Schritt zu groß war. Ich würde jetzt erst mal die 2-2,5 Stunden festigen.


    Man darf auch nicht vergessen, dass die Weihnachtszeit für viele Hunde anstrengend ist. Andere Routine, viel Besuch, Familie den ganzen Tag zu Hause usw.


    Versucht es doch im normalen Alltag im neuen Jahr nochmal mit kürzeren Zeitspannen und wenn das dann problemlos klappt, kann man ja nach und nach verlängern.

  • Ich ignoriere nix und renne nicht herum. Ich schicke den Hund weg, wenn er sich zu mir begeben möchte.


    Genau das meine ich: Der Hund muss lernen, dass seine Menschen sich selbst verwalten können. Das bringt Vertrauen und Geborgenheit.


    Kein souveräner, erwachsener Hund würde so was über Nichts tun und Herumrennen lösen.

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