Platz, Down, Sitz, Up etc

  • Wo ist die Logik wenn man sich für eine Herangehensweise entschieden hat und der Hund zu immer vorne fest ist, wo ist dann der Sinn in verschiedenen Signalen für Sitz->Platz und Platz->Sitz?

    Wenn der Hund immer vorne fest ist und weiß, wie Sitz aussieht, dann macht er doch automatisch den richtigen Bewegungsablauf.

    Das frage ich mich manchmal auch. Meine Hunde haben auch bislang keine Schwierigkeiten mit gleichen Kommandos, allerdings haben sie auch von Anfang an nur jeweils einen Bewegungsablauf gelernt.

    Wenn man umlernt oder dem Hund von Anfang an unterschiedliche Wege beibringt, sieht es wahrscheinlich anders aus.

  • Helfstyna nee man will in der regel schon den Bewegungsablauf benennen. Einfach aus dem Grund weil es immer mindestens 2 Wege gibt um von einer Position in die andere zu kommen. Und es kann eben enorm Punkte kosten und bis zur Nullrunde führen wenn der Hund sich immerzu für den falschen Weg entscheidet.

    Aber ist das nicht schlicht eine Frage des Trainings und des Aufbaus und nicht des Kommandos?

  • klar aber manchmal muss man etwas neu machen und dann bietet es sich extrem an andere Kommandos zu nehmen


    Bei Farinelli war es der Wechsel von hinten fest auf vorne fest. Er macht ja dennoch in der GS ein ganz normales Platz da gibt es auch das Kommando Platz noch.


    Andiamo fing irgendwann an sehr genau zu differenzieren ob er aus dem Platz oder Steh ein Sitz machen soll. Er war da immer mal verwirrt also gabs unterschiedliche Kommandos und das Pudeltier war zufrieden

  • klar aber manchmal muss man etwas neu machen und dann bietet es sich extrem an andere Kommandos zu nehmen


    Das ist für mich aber etwas anderes, als von Anfang schon im Aufbau verschiedene Kommandos einzuführen.

    Habe ich ein Kommando mit falschem Aufbau "verbrannt", brauch ich natürlich eine Alternative.


    Nur sehe ich es als Standardaufbau einfach als unnötig kompliziert an. Beim Troubleshooting, Neuaufbau, etc sieht es im individuellen Einzelfall natürlich anders aus. Da braucht man dann eine ebenso individuelle Herangehensweise für Team und Problem.

  • klar aber bei den meisten kommt es ja auch gar nicht von Beginn an in Frage sondern im Laufe der Ausbildung irgendwann

  • Wie gesagt, im Mondio gibts das auch. Auch mit 'nicht ueber die Linie bewegen'. Da scheint es mit einem Kommando pro Position (und ohne Handzeichen) zu funktionieren.

    Aber klar..wenn es im Obi erlaubt ist, wieso nicht nutzen?

  • Im Mondio wird aber bei weitem nicht so streng gerichtet bezgl der Distanzkontrolle wie im Obedience , da ist der Schwerpunkt einfach anders ;)

    Ich kenn einige die von Anfang an im Obedience unters Kommandos nehmen wie in meinem Beispiel, mit der Aussage es wär einfacher für den Hund. Mir (!) ist das zu viel Heckmeck, ich mach´s nicht und ich seh bei den so gearbeiteten Hunden keinen Unterschied zu meinen Hunden sofern sauber aufgebaut.

  • es wird nders gerichtet. Im Mondio zählt nur Linie nicht übertreten. Im Obi wird jeder vorwärts und rückwärtsbewegung gezählt und addiert. Eine Handbreit vor udn eine Zürück sind schon 2 Handbreit... und bei mehr als einer halben Hundelänge gibt es keinen Punkt mehr. Bei 6 Positionen kann das schnell gehen und im Obi haben wir keine Linie für den Hund. Meist nur eine hinter dem Hund für den Richter

  • Ja nun, nur weil es da mit anderen Richtlinien, völlig anderem Schwerpunkt funktioniert muss man das jetzt auf nen völlig andern Sport beziehen?

    Ich trainier in beidem , ich maß mir schon an zu wissen wo ich lascher sein könnte wenn ich wollte;):p

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