"Social Walk" in Wien

  • So, der schissige Maulheld und Pöbelprofi ist so weit, dass man mit diesem Hund weiter, als nur im direkten Wohnumfeld spazieren gegen kann.


    Die Erfahrung zeigt, dass Mr. "Ich mag keine fremden Hunde" recht gesittet neben ihm fremden Hunden gehen kann, wenn die Erstbegegnung kontrolliert verläuft. Freilauf gemeinsam mit fremden Hunden is noch nicht so die Topidee. Das regt den Herrn Hund zu sehr auf, wenn er die Mitläufer nicht schon ein paar mal gesehen hat.


    Würde gerne spazieren gehen. Mit sozial besser aufgestellten Hunden und dem asozialen Windhundtier und dem NormaloWindhundtier.


    Vielleicht hat jemand im Wiener Raum (wir sind nur öffentlich mobil) Lust, Zeit und freundlichere Hunde, um uns mal auf kurzen Lernspaziergängen an der Leine zu begleiten.


    Würd mich freuen.

  • Ich würde mich schon zur Verfügung stellen, weiß aber nicht inwieweit ein 8 Monate alter Labbi sozial kompetent und ein Vorzeigehund ist :ka: (erzogen ist er zumindest und brav an der Leine gehen kann er auch :ugly:)


    Ein Vorteil ist vielleicht, dass er weiß, dass es an der Leine keinen Kontakt mit anderen Hunden gibt - dementsprechend werden sie nach der anfänglichen Aufregung, ob denn nicht doch gespielt wird, ignoriert. Andere Hunde findet er prinzipiell interessant - das beschränkt sich aber auf aufmerksames Schauen und dann auf Kommando weitergehen.


    Also das müsstet ihr beurteilen ob euch das was bringen würde bzw ihr es ausprobieren möchtet :)

  • Mein Whippet Mädchen ist bissl aufgeregt am Anfang (treffen halt auch wenig andere Hunde hier am Land) aber sozial verträglich; wenn dich das nicht stört würde ich gerne nen Leinenspaziergang mit euch machen - ist auch für uns ne gute Übung.


    Bin aus Bezirk Baden aber regelmäßig in Wien.

  • tinybutmighty


    Dabei hab ich den Verdacht, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt wohnen. :smile:


    milow11  Sarah42


    Tschuldigung, eigenen Thread vergessen. Danke für Eure Reaktion!


    Ich schreib Euch demnächst (mit einem eher weit gefassten Begriff von demnächst) ne PN.

  • tinybutmighty



    Schauma mal, ob ich beim mitlesen zwischen den Zeilen richtig aufgepasst hab.


    Theoretisch ist sogar egal, wenn ein anderer Hund nicht angeleint ist, sofern der ihm nicht zu nah kommt.

    Das Galgöchen hat ja ein Schnappthema und geht draußen mit Zahnspange.


    Wir haben zwar Hundekontakt, aber zuwenig geplanten im Sinne von "Hund muss lernen, andere Hunde in seinem Umkreis zu ignorieren. Oder okay zu finden."


    Beim Gehen in der Gruppe kommt der Kerl an ehesten in einen Flow und kann sich auf keine oder normale Interaktion konzentrieren.

    Unangeleint geht er Fremdhunde oft an, bedrängt sie, stänkert, fährt sich hoch.


    (Also das muss man auch für sich und seinen Hund wollen und okay finden, dass das Galgöchen die ersten Minuten so 4, 5 Zwickversuche startet, die ich nicht zulasse, bevor es gesittet neben anderen Hunden gehen kann. Also unter Umständen ist das erst mal auch etwas unangenehm für den "Testhund")


    Die kleine Kröte ist in bekannter Hundegruppe verträglich, kein Raufer und durchaus auch mal eher defensiv.

    Jeder neu dazu kommende Hund ist aber immer erst mal ein Lernprozess, begleitet von anfänglichen Versuchen, den anderen Hund zu vertreiben. (Oder maßzuregeln? Vermutlich hat er mehree Motivationen in Bezug auf fremde Hunde. Unsicherheit bis Angstaggression, aber auch einfach mal stänkern, weil er es kann)


    Ich will gar kein Spielen, gemeinsam laufen oder so. Das kann der Kerl noch nicht bringen. Was andere Hunde neben ihm machen, auch Freilauf, ist ihm fast egal, sofern er sie etwas kennt. Er erträgt nur beschnuppert werden und besonders zu nah kommen von hinten nur bei Hunden, die er schon mal gesehen und als okay eingestuft hat.


    Da er in einem Umfeld gelandet ist, wo er ständig Hundebegegnungen hat, die für ihn zu nah sind, ist mir wichtig, die möglichst positiv und unspektakulär zu belegen. "Passiert Dir nix, Du regelst hier aber auch nix und außerdem is alles völig unaufregend. "

    Gemeinsam gehen ist da, was ihm scheinbar am Meisten hilft.

    (Die Hunde merkt er sich dann auch.)

  • Meine gehen brav an der Leine spazieren und interessieren sich in der Regel nicht für andere Hunde, wenn die sich nicht für sie interessieren und ihnen nicht zu nah kommen.

    Finya ist inzwischen sowieso komplett ignorant (allerdings wirklich sehr langsam!), Frodo ist lieb und nett, aber nur so lange er sich nicht bedrängt fühlt. Dann wird er hysterisch und laut |) (die Entfernung ab der er bei ihm gruseligen Hunden laut wird, ist vom Grad der Unsympathie/Gruselfaktor abhängig xD).


    Wir wohnen in Wien 21. Falls du Interesse hast, kannst du dich gern melden. Ich helfe gern, hatte ja auch mal ein Pöbeltier^^

    Wir können allerdings nur unter der Woche.

  • So, Verzeihung. Diese Rubrik liegt so versteckt, dass ich sie auf die Schnelle immer übersehe und dann zu antworten vergesse.


    oregano


    Bis Angelibad schaffen wir bereits.

    Bzw alles, was im Bereich S45, U6, U3 liegt.


    Wobei das fürn Hund noch enorm anstrengend ist, sprich: der bei Ankunft schon geflasht, nach spätestens ner halben Stunde Erlebnis wahrscheinlich drüber ist.


    Weshalb ich überlege, vielleicht doch noch zu warten. Aktuell waren Hundebegegnungen tendentiell sensationell, nach seinen Maßstäben, dafür ist die Umweltsicherheit noch deutlich ausbaufähiger.


    Ich bedank mich aber auf alle Fälle für Euer Interesse und die theoretische Bereitschaft. Das is sehr nett.

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