Hund extrem stur beim Gassi gehen.

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Ich würde ihr da gar nicht gut zureden und sie nicht beachten, sondern einfach mitnehmen.

Je mehr Tamtam du darum machst, desto mehr verunsicherst du den Hund. Deshalb klapp es wenn andere Personen dabei sind oder keine Leine dran ist, weil dein Fokus dann nicht 100% auf dem Hund liegt.

Nimm die Leine ganz kurz, dann kann der Hund gar nicht umdrehen und muss mit.

Aber wenn sie dann nach 100, 200 Metern immer noch nicht von allein gehen will, trotzdem weiter ziehen?

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Wenn das funktioniert!? Sie hat eindeutig Angst.

Außerhalb gemeinsam was tolles unternehmen ist immer gut. Das macht den Kopf frei für Hund und Besitzer.

Ein gemeinsames neues Erlebnis kann helfen

Das ist keine Angst, denn vor ein paar Tagen z.B. hat sie sich auch hingehockt und wollte wieder den Heimweg antreten, aber dann sind gerade 2 Bekannte mit ihren Hund gekommen, dann ist sie sofort wieder mitgegangen.

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Ich würde nicht ziehen, aber ich bin auch keine anerkannte Hundeexpertin?

Was sagt denn dein Bauchgefühl? Ist ja dein Hund.

Kommt dir das richtig vor. Also ist es dir wichtig, dass sie geht, obwohl sie nicht will?

Von "nachschleifen" bin ich auch kein Fan von, hab sie bis jetzt immer, sobald sie gestreikt hat, leicht angehoben und sie paar Meter getragen, dass sie dann vllt alleine weitergeht, aber das hat noch nie geholfen^^

Heute bin ich einfach weiter gegangen, bis die Leine auf Spannung war und hab dann gewartet, dass sie irgendwann nachgibt und mitläuft, aber hat auch nicht hingehauen.

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Und wenn du sie bei Fuß an der Leine laufen lässt?

Bei meinem Hund ist es so, dass er dann ganz auf mich konzentriert ist, konzentriert sein muss.

Wir wohnen Stadt und wir machen das oft zwischendurch.

Klappt auch nicht, wenn ihr in den Kopf kommt sie muss umdrehen, dann hockt sie sich hin und zieht zurück...

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ich hab eine extrem nachtragende hündin, wenn es um angst auslöser geht. Sie ist sehr empfindlich bei erschrecklichem und ich hab irgendwann mit ihr ein signal für entspannung konditioniert (einfach googeln). In Verbindung mit “liebevoller härte“ und beharrlichkeit von meiner seite haben wir (in nun immerhin 10 Jahren) einen guten Modus gefunden. Sie findet schneller raus aus ihrem nachtragen und ich kann sie auch bis zu einem gewissen Grad durch ängstigende Situationen bringenn/ zwingen, ohne, das sie panisch oder hysterisch wird.

Beispiel: Dazu habe ich zb ein signal für pinkeln eingeführt, wenns knackt oder geknallt hat, geh ich also raus, kommando für pullern (mit bedacht, erst mal wenn sie wirklich doll muss) und so lange nicht rein, bis gepullert wurde. Ja, hat ein paar mal seeehr lange gedauert.

odero: Will sie zurück, erst,vwenn sie sich zusammenreisst. Dafür reicht mir auch ne Millisekunde. Hauptsac ihre Strategie “Panikmache“ ististnicht nicht erfolgreich . Sondern ihr vertrauen in mich und ihr versuch sich zusammen zu reissen. Schwer zu schreiben, ich hoffe du hast eine idee. Nachgeben, trösten etc hat meist das Gegenteil gebracht.

Wenn ich mit ihr an der Leine gehe und es irgendwo knallt, geht gar nichts mehr. Dann zieht wie ein Stier zurück und will einfach nur weg vom Knall.

Hingegen wenn sie gerade frei ist und es knallt, erschrickt sie zwar auch und schaut ein bisschen komisch, aber wenn ich dann einfach weitergehe, als wäre nichts passiert, folgt sie mir. Aber angespannt ist sie trotzdem.

So ein Signal wäre nicht schlecht, muss ich mir was überlegen.