Länge der Gassirunden
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Die unterschiedliche Handhaben wundert mich nicht jeder Alltag ist doch anders, so wie auch die Hunde unterschiedlich sind.
Hier gibt der normale Alltag mit der Arbeit gar keine 3h Runde her ... normalerweise gibt es morgens Garten. Mittags ne Runde von ca 40-60 min und Abends im Winter Garten oder Dorfrunde oder Training ... im Sommer ist die grosse Runde Abends ...
Am Wochenende sind wir längere Runden unterwegs.
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Rappelina bei so einem Alltag und Gegebenheiten ist das auch wirklich was anderes. Wenn ich in der Heimat bin sind wir auch hauptsächlich beim Pferd, es wird mit den anderen Hunden gespielt, Einsteller werden begrüßt, die Hunde können sich sehr autark bewegen und buddeln/schnüffeln etc. Ab und zu Ausreiten, gemeinsame Runden. Hauptsächlich reicht es denen einfach dabei zu sein. Sie lieben es.
Joa bin ich wieder in Hamburg gibt es halt nur Wohnung, Auto und Spaziergang. Da laufe ich wesentlich mehr, weil es sonst echt öde wird für die Hunde.
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Ich finde, dass dein Hund einen tollen, vollkommen ausreichenden Alltag hat und zusätzliche Gassigänge eh zuviel wären.
Aber ein Hund der ohne Gassigänge von morgens bis abends nur auf der Couch liegen würde so wie meine Sina, braucht ein bis mehrere Gassigänge um sich ausreichend bewegen zu können und nicht zu "verblöden" vor lauter Langeweile.
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Genau.
Und so ist jeder Alltag individuell, jeder Hund anders und am Ende muss es einfach für die jeweiligen Hund/Mensch Teams passen.
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Ich oute mich jetzt mal als "schlechter" Hundebesitzer: ich gehe überhaupt nicht regelmäßig Gassi.
Löserunden gibt es (fast) nicht, das findet auf unserem großen Grundstück statt = Gartentür auf ; Hund raus - lösen. Da das komplette Grundstück eingezäunt ist, kann ich sie da sorglos unbeobachtet rum laufen lassen. Manchmal kommt sie nach dem lösen direkt wieder rein und an anderen Tagen bleibt sie noch für 30-40Minuten draußen. Schläft im hohen Gras, Jagd einem Schmetterling hinterher, Bewacht das Grundstück, guckt sich die Vögel im Himmel an oder spielt dort mit ihrem Spielie.
Wir sind (fast) täglich 1-5h bei uns am Stall mit den Pferden, da ist Julies primäre Aufgabe den Hof zu bewachen und natürlich wird dabei auch getobt, gespielt, im Gras/Heu/Stroh geschlafen, ausgeritten, mit Pferd spazieren gegangen, zum Training und Turnier gefahren: da ist sie immer mit dabei.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=TkaWYn3mIiM]Und sie kommt mit zur Uni.
Samstags ist Hundeschule.
Wirklich Gassi gehen wir, wenn sonst nichts anderes läuft. Das ist zugegebenermaßen eher selten. Dann fahren wir wirklich immer extra raus zum Gassi, treffen uns mit Freunden und erkunden die schöne Natur.
Trotzdem ist Julie super ausgeglichen, Zuhause wird nur geschlafen und ich habe in keinster Weise das Gefühl, dass es ihr an etwas fehlt.
Ich muss eher aufpassen, nicht zu viel mit ihr zu machen. Nach besonders anstrengenden Tagen (z.B. langer Stall Tag und Uni) hat sie auch oft mal 1 oder sogar 2 Tage Sendepause.
Ich habe auch Tage, da gehe ich kaum Gassi, weil es zeitlich einfach nicht passt. Aber das sind die Tage, wo ich lange bei den Schafen bin und die Hunde dabei sind. Der Spitz liebt diese Tage, glaube ich. Er darf dann frei auf dem Gelände herumlaufen und sein Ding machen. Das macht ihn sehr zufrieden.
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Mich wundert es auch gar nicht, dass hier die Dauer und Anzahl der Gassigänge so stark variiert. Ich bin da auch der Ansicht, dass eben jeder Alltag anders aussieht und jedes Mensch-Hund-Team den Tag eben für sich passend gestaltet
Bei uns variiert es zum Beispiel total. Unter der Woche gehen wir meist morgens 30 Minuten durch den Wald und nachmittags nochmal eine 30-45 Minuten Runde, manchmal aber auch nur Löserunden, manchmal toben wir im Garten rum, manchmal gehen wir auch 1,5 Stunden. Wenn ich im Garten arbeite ist Jumi mit draußen und macht ihr Ding, da fallen dann die Gassigänge auch mal aus.
Am Wochenende gehe ich auch gern lange Runden oder fahre irgendwo hin, wo man mal 2 Stunden laufen kann.
An Tagen, an denen wir canicrossen gibt es meistens nur noch Löserunden...
Bei uns gibt es einfach keinen festen Ablauf. Es gibt Tage, an denen viel los ist und Tage an denen wenig/gar nichts passiert. Ich finde das für mich angenehmer und mein Hund weiß ganz genau, dass zuhause eben Ruhe angesagt ist.
Wenn ich es aus irgendwelchen Gründen einfach mal nicht schaffe, es in Strömen regnet oder was auch immer bin ich froh, dass mein Hund auch einfach mal nen Tag auf dem Sofa verbringen kann und es ihr ausreicht zwei mal um den Block zu laufen
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Rappelina Da schließe ich mich den Vorschreibern an, wenn man ein Grundstück hat und zusätzlich noch fast täglich mit dem Hund stundenlang am Stall ist, ist das doch mehr als ausreichend. Und mit dem Spitz hast du ja auch einen Hund, der rassemäßig vermutlich sehr viel Gefallen an diesem Alltag findet :)
Wir haben eine Wohnung, da haben die Hunde einfach weniger Input ind die Spaziergängr bieten ihnen ihre Abwechslung. Einen kleinen Garten haben wir auch gemietet, wenn es im Sommer zu heiß für viel Action ist, gehe ich da morgens zu Fuß ca. 20 Minuten hin, und dann Stunden später einfach zu Fuß wieder zurück.
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Ich sehe es ebenso, dass es doch total auf das Leben des einzelnen ankommt. Ein Hund, der z.B. als Bürohund den ganzen Tag dabei ist oder einen Hof bewachen darf, mit am Stall ist etc. hat ja einen ganz anderen Input als einer, der halt zuhause sitzt. Meine müssen während meiner Arbeitszeiten alleine (naja zu zweit) zuhause bleiben und da liegt es dann an mir, dazu einen angemessenen Ausgleich mit Bewegung und Beschäftigung zu schaffen.
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Ich bin gern mit meinen Hunden unterwegs, am Wochenende auch gern mal längere Strecken von 2 - 3 Stunden. Die Hunde kommen auch gut damit klar und sind danach nicht aufgedreht. Wir sind aber langsam unterwegs, die Hunde schnüffeln und markieren viel, ich übe ein bisschen den Abruf und Mogli sucht mal seinen Dummy.
Unter der Woche gehen mein Mann oder ich morgens und abends ca. 30 Minuten mit den Hunden, mittags oder Nachmittags ca. 1 1/2 Stunden (je nach Jahreszeit).
Im Sommer bin ich den ganzen Tag mit den Hunden im Garten wenn ich nicht arbeiten muss. Die Hunde wechseln von der Sonnen in den Schatten und laufen mal zum Gartenzaun wenn es dort etwas zu melden gibt. Ich gehe aber trotzdem abends noch eine Runde von mindestens 1,5 Stunden wenn es kühler ist. Ich finde Gassigehen so entspannend, es sei denn es regnet und die Hund haben keine Lust mitzugehen.
Mogli ist zweimal (alle 14 Tage dreimal) in einem Beschäftigungskurs, Hermann und Balou einmal. Die 1,5 Stunden Runde und die Löserunden gehen wir trotzdem aber an dem Tag sind wir dann keine 3 Stunden unterwegs.
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