Länge der Gassirunden
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Wieso sollte es ungesund sein für Hunde eine 15km Runde zu laufen?
Hier gibt es eine grosse Runde am Tag - zwischen 1,5-3Std. Mal mehr Kilometer (wenn wir am Feld laufen), mal mehr Höhenmeter (Wald udn Hügel).
Mal gibt's eine Wanderung. Sonst gibt es Garten. Früher als wir noch keinen Garten hatten gab es neben der grossen Runde 2x kurze Pipi Runden.
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Hier gibt es ganz selten wirklich große Runden über eine Stunde, mein Rüde macht das mental nicht mit, meine Hündin war noch nie Langstreckenläufer und hat einfach keine Lust auf sowas. Auch 3x 1 Stunde am Tag wäre ihr viel zu viel, aber generell macht sie lieber mehrere kleinere Runden als eine Marathonstrecke. Der Rüde macht alles mit, aber dem tut nicht alles gut, auch der wäre mit 3 Stunden Gassi am Tag (egal ob aufgeteilt oder am Stück) massiv überfordert.
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Hier gibt es ganz selten wirklich große Runden über eine Stunde, mein Rüde macht das mental nicht mit, meine Hündin war noch nie Langstreckenläufer und hat einfach keine Lust auf sowas.
Das kommt noch dazu. 1 Stunde in großstädtischer Umgebung sind was anderes als 1 Stunde am A... der Welt.
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Ich finde, es kommt auch auf den individuellen Hund an, was geht und was nicht. Mit Hunter würde ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu einer Tageswanderung von 15-25km aufbrechen... Er kennt entweder bei Fuß laufen oder Kamikaze.
Mit Newton hingegen kein Thema. Der schlendert gemütlich den Weg lang, hebt mal das Bein, schnuppert, findet vielleicht auch mal ein Stöckchen, das er mir bringt und/oder ein Stück mitträgt. Er kommt zur Ruhe wenn ich mal ne Pause mache.
Deswegen bleibt Hunter im Moment auch noch zuhause wenn wir auf Urlaub gehen. Vergangenen Sommer waren wir in Oberammergau wandern. Da sind wir an einem Tag mit der Bergbahn zum Laber hoch und dann runter gelaufen. Das wäre mit Hunter nie gegangen. Die erste dreiviertel Stunde war es eher ein Steig als ein Wanderweg... Da ging nur Freilauf. Und auch vom Gehorsam her ist mir Hunter da einfach noch zu unzuverlässig.
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Kommt auf den Hund und den Alltag an.
Die (erwachsenen) Vorgängerhunde waren mehrmals die Woche zwischen 10 und 25 Kilometer flott unterwegs, frei laufend, am Roller, als Begleiter beim Joggen. Mal waren wir 6 Stunden am Stück unterwegs, mal 2 Tage nur zum lösen raus. Mal waren wir im Stadttrubel, der schneller ermüdet, mal ewig im Wald.
Neue Hundekonstellation, neue Familienbedingungen. Der Große würde täglich mehrere Stunden mit machen, soll aber nicht immer voll belastet werden wegen Wirbelsäulenfehlstellung und Nervenschaden, zuwenig aber auch nicht. Der Kleine verträgt mal ne Stunde am Stück, dann braucht er Hirnpause. Sind wir länger und in fordernder Umgebung unterwegs, braucht er 1-3 Tage Ruhe, sonst mutiert er zum gestressten, ängstlichen, zwickenden, angriffsbereiten Allesanbeller, der zu drüber ist um zu hören.
Also pendeln wir zwischen Ruhe und Belastung und ich versuch die Kurve zu kriegen, beiden konträren Hunden gerecht zu werden.
Durch Kind und Kegel sind die Hundezeiten insgesamt kürzer geworden. 3x tgl 1e Stunde könnt ich gar nicht weg.
Hier wird eher tageweise aufgeteilt. Nullrunden, wenn Hund 2 die braucht, längere Alltagsrunden als Basis und 1x die Woche heftigeres Programm (aus Sicht von Hund 2)
30min sind die Minimalsttage, vermutlich so 3-4 Stunden die Extremtage. Das Dazwischen wird so 2h tgl. raus sein.
1x lang, 2-3x kurz.
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Ich finde, es kommt auch auf den individuellen Hund an, was geht und was nicht. Mit Hunter würde ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu einer Tageswanderung von 15-25km aufbrechen... Er kennt entweder bei Fuß laufen oder Kamikaze.
Mit Newton hingegen kein Thema. Der schlendert gemütlich den Weg lang, hebt mal das Bein, schnuppert, findet vielleicht auch mal ein Stöckchen, das er mir bringt und/oder ein Stück mitträgt. Er kommt zur Ruhe wenn ich mal ne Pause mache.
Deswegen bleibt Hunter im Moment auch noch zuhause wenn wir auf Urlaub gehen. Vergangenen Sommer waren wir in Oberammergau wandern. Da sind wir an einem Tag mit der Bergbahn zum Laber hoch und dann runter gelaufen. Das wäre mit Hunter nie gegangen. Die erste dreiviertel Stunde war es eher ein Steig als ein Wanderweg... Da ging nur Freilauf. Und auch vom Gehorsam her ist mir Hunter da einfach noch zu unzuverlässig.
Jetzt muss ich aber doch nochmal nachfragen. Warum kann ein 2jähriger gesunder Hund aus guter Aufzucht nicht eine entspannte Tagestour machen? Beziehungsweise sind 15 km ja nur 4-5 Stunden, je nach Gelände sogar weniger.
Bei Lagurus Zwerg kann ich das verstehen, Tierschutz, keine optimale Aufzucht, unklare Vergangenheit, nix gelernt. Aber bei einem Hund aus ner Zucht, der von Welpenbeinen an bei mir ist?
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Ich finde, es kommt auch auf den individuellen Hund an, was geht und was nicht. Mit Hunter würde ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu einer Tageswanderung von 15-25km aufbrechen... Er kennt entweder bei Fuß laufen oder Kamikaze.
Mit Newton hingegen kein Thema. Der schlendert gemütlich den Weg lang, hebt mal das Bein, schnuppert, findet vielleicht auch mal ein Stöckchen, das er mir bringt und/oder ein Stück mitträgt. Er kommt zur Ruhe wenn ich mal ne Pause mache.
Deswegen bleibt Hunter im Moment auch noch zuhause wenn wir auf Urlaub gehen. Vergangenen Sommer waren wir in Oberammergau wandern. Da sind wir an einem Tag mit der Bergbahn zum Laber hoch und dann runter gelaufen. Das wäre mit Hunter nie gegangen. Die erste dreiviertel Stunde war es eher ein Steig als ein Wanderweg... Da ging nur Freilauf. Und auch vom Gehorsam her ist mir Hunter da einfach noch zu unzuverlässig.
Jetzt muss ich aber doch nochmal nachfragen. Warum kann ein 2jähriger gesunder Hund aus guter Aufzucht nicht eine entspannte Tagestour machen? Beziehungsweise sind 15 km ja nur 4-5 Stunden, je nach Gelände sogar weniger.
Bei Lagurus Zwerg kann ich das verstehen, Tierschutz, keine optimale Aufzucht, unklare Vergangenheit, nix gelernt. Aber bei einem Hund aus ner Zucht, der von Welpenbeinen an bei mir ist?
Steht doch da? Hier geht's auch nicht um mich. Habe nur meine Erfahrungen geschildert. Rest wäre OT.
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Mich hat dein Beitrag auch gewundert RafiLe1985
Das der Gehorsam noch nicht so sitzt für Freilauf, ok, aber dafür gibt es doch Schleppleinen oder eben ne normale Leine. Hab meine Jungs für längere Strecken teilweise auch am Bauchgurt mit Zuggeschirr, wobei die jetzt nicht wirklich ziehen, aber so hat man die Hände frei.
Kann auch verstehen, dass es für manche Strecken so vielleicht nicht geeignet sind, aber normale kleine bis mittelgroße Wanderungen?
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Ich passe mich momentan meinen Hunden an, die mit einmal 14,5 Jahren und einmal guten 6 Monaten einfach "speziellere" Bedürfnisse haben.
Oldie hat manchmal nur Garten Tage, manchmal geht er noch 1,5h mit, hat aber den restlichen Tag nichts mehr, manchmal gibts mehrere Schnüffelrunden für ihn. Und für das Jungschnöselchen wird auch angepasst...
Gibt's was anstrengendes für den Kopf, werden die Gassis reduziert. Gab's einen Tag viel, gibts am nächsten Tag weniger. Bauchgefühl eben.
Allerdings unternehme ich gerne Tagesritte, Tageswanderungen, jogge 10km, bin stundenlang in der Botanik und dümpel rum, bin viel in den Bergen. Nicht alles auf einmal und jeden Tag, das versteht sich von selbst.
Aber mein bald (hoffentlich) gesunder, junger Hund soll mich da schon begleiten, sobald sie es kann. Und da seh ich auch kein Problem darin.
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datKleene @Rübennase Ihr kommt einfach mal mit uns Gassi, dann seht ihr, was ich meine. Hunter läuft die dreifache Strecke von Newton und mir. Locker. Und da sind 15-25km einfach zu weit. Und auf 15-25km bei Fuß oder an kurzer Leine, da reicht weder die Konzentration von Hunter noch habe ich da große Lust drauf. Kurze Wanderungen von 8km, das ist kein Thema. Da kommt er natürlich mit. Und schläft dann aber den Rest des Tages und die ganze Nacht.
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