Länge der Gassirunden
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Ich finde, es kommt auch auf den individuellen Hund an, was geht und was nicht. Mit Hunter würde ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu einer Tageswanderung von 15-25km aufbrechen... Er kennt entweder bei Fuß laufen oder Kamikaze.
Mit Newton hingegen kein Thema. Der schlendert gemütlich den Weg lang, hebt mal das Bein, schnuppert, findet vielleicht auch mal ein Stöckchen, das er mir bringt und/oder ein Stück mitträgt. Er kommt zur Ruhe wenn ich mal ne Pause mache.
Deswegen bleibt Hunter im Moment auch noch zuhause wenn wir auf Urlaub gehen. Vergangenen Sommer waren wir in Oberammergau wandern. Da sind wir an einem Tag mit der Bergbahn zum Laber hoch und dann runter gelaufen. Das wäre mit Hunter nie gegangen. Die erste dreiviertel Stunde war es eher ein Steig als ein Wanderweg... Da ging nur Freilauf. Und auch vom Gehorsam her ist mir Hunter da einfach noch zu unzuverlässig.
Das finde ich heftig, dass ein Hund den ich von Welpe an habe mit fast 2 Jahren nicht mit in Urlaub darf/kann weil er nicht "anständig/normal" zu handeln ist beim Gassi.
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bei uns variiert das auch.. Meine Hunde werden aber auch beide in verschiedenen Sportarten geführt, so dass die Spaziergänge nicht ihre alleinige Auslastung sind..
Meistens gehen wir morgens nur eine kurze Löserunde und danach pennen die Hunde dann erstmal wieder. Nachmittags gibts dann eine größere Runde.
Im Moment bin ich zu Hause, da gehen wir morgens so 20 - 30 Minuten. Wenn ich arbeiten bin, reicht den beiden aber auch eine Runde von 10 - 20 Minuten.
Nachmittags gehen wir an Tagen ohne Training ungefähr eine Stunde spazieren. An Tagen mit Training meist nur 20 - 30 Minuten.Größere Spaziergänge machen wir auch, das meist aber eher am Wochenende oder eben an freien Tage, da sind wir auch mal 2 - 3 Stunden unterwegs.
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Das finde ich heftig, dass ein Hund den ich von Welpe an habe mit fast 2 Jahren nicht mit in Urlaub darf/kann weil er nicht "anständig/normal" zu handeln ist beim Gassi.
Kannst du gerne. Oder erstmal selbst nen ESS gehabt haben. Vielleicht haben/hatten RuDako und grPups ja das gleiche "Problem" und können es besser erklären als ich. Es geht auch gar nicht so sehr drum, dass Hunter nicht zu händeln wäre sondern dass ich keine Lust hätte, ihn über 15-25km laufend auszubremsen und zur Raison zu rufen. Zudem bleibt Newton bei jedem Trümmer-Training in Betreuung. Irgendwie muss es ja auch fair für ihn sein. Urlaub gehört ihm. Und die Knalltüte bleibt zuhause. :)
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Also Runden mit 10 km plus sind hier auch nicht die Regel und natürlich sind die Hunde dann auch müde danach. Das sich ein Hund halt aber gar nicht runterregelt mit der Zeit, finde ich komisch. Dass ein junger Hund erst mal Gas gibt, finde ich normal.
Meins wäre es halt nicht, einen Hund (bei dem es grundsätzlich vom Alter und der Gesundheit her passt) nicht mitnehmen zu können zu sowas. Notfalls halt mit Management. Aber das ist halt mein Anspruch.
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Man sieht gerade sehr schön wie unheimlich individuell das alles ist. Was für den einen nicht vorstellbar ist, ist für das nächste Gespann einfach die normale Welt.
Für mich z.B. käme ein 2t-Hund der nicht auf Tour mit kann auch nicht in Frage.
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Ich laufe mit Leo nach der Zeit, die mir zur Verfügung steht.
Durchschnittlich liegen wir bei 6km am Tag, die sind meist auf eine große Runde und ein paar Kleine aufgeteilt.
Kann aber auch mal drunter liegen, wenn wir einen Gammeltag auf dem Sofa machen, an den Tagen genießt er es sichtlich, zu chillen und da gehen wir echt nur zum Lösen, wenn ich zB. noch zu meinem Nebenjob muss abends, gehen wir auch mal weniger, da es zeitlich einfach nicht passt, dafür gibt es am Tag drauf wieder eine ausgedehnte Runde.
Er macht aber alles mit. Wenn wir Ausflüge machen, läuft er auch mal ca. 12km, dann ist er danach platt, aber dabei hat er einen Riesenspaß.
Wenn es wieder wärmer ist, möchte ich mit ihm auf dem Heidschnuckenweg wandern, da wird einiges an km zusammen kommen, und ab nächster Woche geht es in die Hundeschule, da werden wir an dem Tag in der Woche eher wenig laufen, danach wird ihm das Köpfchen rauchen :-)
Ich habe bei ihm das Gefühl, dass er sich wohl fühlt.
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Hallo,
ist es dem Hund wohl egal, ob ich zum Beispiel 3x1 Stunde zu unterschiedlichen Zeiten mit ihm laufe oder 1x3 Stunden und noch 2 kurze Pippi Runden.
Was meint Ihr???
Also bei uns funktioniert beides sehr gut. Früher war es eher die zweite Variante, heutzutage - der Hund ist 15 - die erste. Wichtig war mir nur immer die gleiche Menge an Input für den Hund zu haben. Auf den kurzen Spaziergängen passierte etwas mehr, die längeren Wanderungen enthielten kein "Extra-Programm", da da schon die Umwelt allein genug beisteuerte.
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Ich finde es auch komisch dass man den 2 Jährigen Hund den man von Welpenbeinen an hat nicht soweit gehändelt bekommt dass er eine normale Wanderung mitmacht. Aber das wurde der Besitzerin eh schon vor Langem Prophezeit dass der Hund bei dem Programm am Rad drehen wird.
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Also für meine Hunde wäre es der Horror, wenn sie täglich 3h raus müssten.
das ginge hier definitiv nicht. Wenn sie, warum auch immer, täglich 3h raus sollen, dann würde ich das auf 3x 1h aufteilen, damit sie zwischendurch schlafen können.
für die täglichen Gassirunden, sieht es hier genau so aus wie bei Dogs-with-Soul
Hier sind es zwei kürzere Spaziergänge von 15-30min und eine größere Runde von 45-60min oder mal 90min.
Wird Sport gemacht, kommen die Hunde zum Gassi auch nur so knapp 15 Minuten raus, dafür gibts dann aber danach ne Sporteinheit (die aber auch eher selten länger wie 30 Minuten ist).
Am WE, oder auch im Urlaub sind wir auch schon mal auf Tagestouren unterwegs, oder gehen kleinere Wanderungen.
Aber am Tag danach passiert, wenn wir nicht gerade im Urlaub sind, nix, außer Löserunden.
Im Urlaub sieht es etwas anders aus, allerdings gibt es dann nur noch löserunden, wenn wir wieder zu Hause sind, bis die Hunde wieder "normal" drauf sind.
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Kommt mMn auf den individuellen Hund an.
Mr E hätten lange Wanderungen, 3, 4 Stunden einfach nur dahingehen, zu seiner gesunden Zeit gefallen. Azog und Cardassia würden danach Lambada auf dem Tisch tanzen und komplett überreizt sein.
Abgesehen davon, dass ich dafür am Tag auch schlicht keine Zeit hätte, täglich drei Stunden am Stück mit den Hunden draußen zu sein.
Hier gibt es im Schnitt eine große Runde von ca eine Stunde, das ist für alle im Wohlfühlbereich, abends 15 Minuten und ansonsten Garten. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass Gassigehen für mich nichts mit Auslastung zu tun hat. Dafür haben meine Hunde ein anderes Programm. Gassigehen ist zum Gucken und Seele baumeln lassen.
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