Mein Welpe hat Parvovirose!!! Erfahrungen???!!
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Je mehr Leute, die so etwas unüberlegtes getan haben und jetzt offen über die schlimmen Folgen schreiben, umso öfter stolpert man als Welpeninteressent über diese traurigen Geschichten.
Und je mehr Erfahrungsberichte aus erster Hand man liest, umsoweniger kann man sich einreden, das das alles nur hochgepusht wird und die schlimme Parvo Fälle nur Einzelfälle sind "und mich nicht betreffen werden".
Sehe ich auch so (hast Du super formuliert).
Insoweit, Annematheo2019, trotz aller Kritik, würde es mich (und andere) sehr interessieren, wie es mit dem Würmchen weiter geht. Und damit kannst Du dann vll. einen konstruktiven Beitrag leisten, um den nächsten, potentiellen Kofferraum-Käufer von seinem Tun abzuhalten.
(Und ich halte dem Würmchen immer noch die Daumen ...)
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Das ist immer eine sehr schwierige Frage -ich glaube hätte es mein Welpe würde ich ihn erlösen, zumindest wenn er nach 5 Tagen nicht deutlich besser drauf ist (wobei Achtung, wie andere schon schrieben verläuft die Krankheit in Schüben, ich habe genug Welpen erlebt wo man dachte sie sind über dem Berg und dann sind sie plötzlich gestorben)... auf der andern Seite hat man da einen verdammt jungen Hund der noch sein ganzes Leben vor sich hat.. Ich denke, dass muss und sollte jeder für sich entscheiden. Es ist für die TA`s auch immer ein schwieriges Thema das den Besitzern zu kommunizieren.. und es gibt ja auch tatsächlich welche, die danach ein Leben lang ohne Beschwerden leben.
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was ist hier los? Vor nicht allzu langer Zeit verstarb ein Welpe an parvo. Die Ausgangslage war die gleiche aber da gab es schon Mitleid für die Besitzerin? Wieso? Thread
Die Ausgangslage war nicht gleich. Der Welpe war ein Rassehund, die beiden dachten, es wäre ein seriöser Züchter. Es gab "Papiere", die zwar vermutlich das Papier nicht wert waren auf dem sie standen, aber da wurde vom Vermehrer mehr Aufwand betrieben, um seriös zu wirken. Da kam der Aufschrei aber wegen der unpassenden Rassewahl. Und die TE in dem Fall war sehr bemüht mehr zu erfahren und hat dann massiv ihren Freund bearbeitet, dass er den Fehler einsieht.
Aber Mitleid habe ich in diesem Fall selbstverständlich auch. Das arme kleine Wesen. Die arme Tochter und natürlich auch die arme TE. Mitleid nützt ihr allerdings vermutlich auch nicht mehr als die Haue, die sie hier verbal einsteckt.
Was man aber positiv anmerken muss, es wird alles für das Würmchen getan und auch das ist nicht selbstverständlich. Bei dieser niederschmetternden Diagnose hätte wohl so mancher, gerade ein typischer "Schnäppchenjäger" schnell die Notbremse gezogen und den Welpen einschläfern lassen.
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In dem anderen Thread war der Hund zwar auch nicht aus toller Herkunft, aber gesund gekauft. Er wurde dann nicht weiter geimpft (Fehlinfo von dem "Züchter") und hat sich dann irgendwo draußen mit Parvo angesteckt - also potenziell bei einem Hund wie aus dem Fall hier in diesem Thread (hier war ja ein Familienmitglied gerade mit dem Hund Gassi als sie ihn abgeholt hat, also ausserhalb der Wohnung und hat fleißig die Viren verteilt. Der Hund aus diesem Thread war schon 5 Wochen beim neuen Besitzer als er krank wurde.
Die Fälle sind also nicht 1:1 zu vergleichen.
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Ich möchte hier noch mal darauf hinweisen, dass mein Welpe Parvo überlebt hat, normal und ohne Defizite aufgewachsen ist und zeitlebens gesund war. Man muss also nicht in jedem Fall davon ausgehen, dass der Hund kränklich sein wird.
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Wie handhabt man denn, angenommen der Welpe überlebt, dass er in den nächsten Monaten keine Hunde aus der Umgebung ansteckt? Keinen Fremdhund in die Wohnung zu lassen, ist das eine, aber man kann ja nicht verhindern, dass der Hund ausscheidet (und man wird auch beim aufnehmen des Kots nicht 100% der Viren entfernt bekommen). Ganz ehrlich gemeinte Frage, ich kann mir das nur schwer vorstellen.
Dem Welpchen wünsche ich, dass er die Krankheit übersteht. Den Verkäufer würde ich schon anzeigen, vielleicht auch beim Finanzamt (sicher wird der Erlös nicht versteuert) und ebenso beim VetAmt, davon ausgehend, dass die Welpen vermutlich zu jung von den Müttern getrennt (und ungeimpft importiert) wurden.
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Leider ist das ja genau der Stoff, aus dem Alpträume sind.....
der Tierkäufer gibt sein krankes Tier dann in der Klinik ab.... den Hund kennt er zwei Tage.... er ist vielleicht oder bestimmt was traurig.... er verliert viel Geld, aber eben NUR Geld
Die TA oder TFA die diesen Beruf ergriffen haben, weil sie verdammt noch mal Tiere lieben kämpfen und bangen und nehmen diese VERMEIDBAREN Bilder immer mit nach Hause..... und ja, als TA sieht man Leid, das weiß man vorher, aber dieses vermeidbare, überflüssige Leiden, nur weil irgendwer 100,- sparen will, das kann man doch nicht schönreden oder entschuldigen
Wenn man die Geschichte liest, wie Murmelchen und die TÄ um Ihre Hündin gekämpft hat (ich habe sie nur noch rudimentär im Kopf)...... wem könnte man verzeihen, wenn dieser Hund dann anschließend wegen der Tatsache stirbt, dass irgendwer sie dann (Hoppla) mit Parvo infiziert.... ich niemandem
ich erinnere mich gerade an meinen Staupe Fuchs (konnte keiner was für, nur als beispiel) ..... aber das zusehen und nicht helfen können war grausam..... dem Jäger hat das erlösen sicher auch keinen Spaß gemacht...... ich habe während der Wartezeit sicher 100 mal drüber nachgedacht meinen GEIMPFTEN Hund aus dem Auto zu holen, damit das Elend ein Ende hat..... ich habe es nicht gemacht, weil ich mir auch das minimalste restrisiko nicht verziehen hätte, wenn was passiert
Die TA und TFA gehen mit diesem Restrisiko nach Hause........ jeden verdammten Tag...... für die Nachlässigkeit anderer Leute
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oh man.. liebe Annematheo2019 tu dir selber einen gefallen und blockier die user mit ihren ganzen "selber schuld" "du tust mir nicht leid" geschreibe, das hilft schonmal ungemein weiter für das Selbstbefinden.
Das Forum hier kennt keine Empathie, die stürzen sich hier liebend gerne auf jedes kleine bisschen um einen fertig zu machen. Jeder muss noch 5 Seiten lang wiederholen wie wenig Mitgefühl er hat und was du für ein schlechter mensch bist. Wiederlich aber hier leider genau so täglich zu lesen in sämtlichen Themen.---
Ich fürchte generell das hier nicht so viele User mit Erfahrungen bezüglich parvo etwas beisteuern können, weil es ja meist tödlich endet.
Ich find's super das du deine Geschichte erzählst und drücke auch weiterhin alle daumen die ich zur verfügung habe für deinen kleine welpenmir geht dieses, oh bloss nix böses sagen, tierisch aufn Nerv ...
Keiner kann mehr mit der Tatsache leben das er halt einfach mal Scheisse gebaut hat und man das auch äussern darf.
Immer muss man alle in Watte packen, darauf ist mir die Lust schon lang vergangen.
Es geht nicht um "oh bloss nichts böses sagen" es geht um das pure um sich schlagen und das Seitenlang.
Das ein Hund vom Vermehrer keine Gute Sache war und was das noch so alles (abgesehen von der parvo erkrankung) für das Tier und die Mutterhündin, sowie alle weiteren Welpen von dort bedeutet, kann man auch sagen ohne das man es so macht wie es hier im forum üblich ist mit purer Verachtung. -
Verachtung habe ich nur gegenüber den Händlern und den Vermehrern. Mitleid habe ich nur mit dem Welpen, der Mutterhündin und der Tochter gegenüber. Bei der TE selber als selbständige, erwachsene Person hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Für die ganze Situation empfinde ich Wut, Trauer und ein wenig Hoffnung das der Welpe es schafft.
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So läuft das halt, wenn man kranke Welpen ohne Papiere billig bei Ebay einkauft! Unvorstellbar, in allen Medien wird seit Jahren davor gewarnt, aber die Dummheit ( sorry... ) stirbt nicht aus.
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