Futterumstellung... Mal wieder
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Hallo,
wer hätte gedacht, dass es so schwierig sein kann, das richtige Hundefutter zu finden... ;-) Aber mal von Anfang an...
Seit knapp zweieinhalb Monaten wohnt Apollo bei uns, der jetzt etwa 7 Monate alt ist. Er kommt aus dem Tierschutz und hat vermutlich alles zu fressen bekommen, was gespendet bzw "günstig" war. Als er zu uns kam, haben wir ihn mit HappyDog NaturCroq gefüttert. Zu dem Zeitpunkt hatte er aber schon, unerkannt von uns, Giardien. Also wurde er erst einmal dahingehend mit Metronidazol behandelt und weiterhin mit HappyDog gefüttert. Die Giardien verschwanden, der Kot war weiterhin unförmig, weich und mengenmäßig war es sehr viel.
Daraufhin wurde von der TÄ VetConcept Young Pack Sensitive Midi empfohlen. Dieses haben wir dann mit dem HappyDog langsam einschleichen wollen, Apollo hat aber um das VetConcept herumgefressen und nur das HappyDog gefuttert.
Eine Bekannte hat uns dann Josera SensiPlus empfohlen. Hat er sofort angenommen und auch mit Genuss gefressen. Der Kot hatte damit eine deutliche Form und war fest. Nach ein paar Tagen hat Apollo jedoch angefangen unruhig im Haus umherzuwandern und zu fiepen. Auch wenn wir ihn auf seinen Platz geschickt haben, stand er direkt wieder auf. Anfangs fiepte er nur, wenn er sein Geschäft verrichten musste, also sind wir raus mit ihm. Dort wurde das Gefiepe zwar besser bzw hörte auf, jedoch Geschäft musste er nicht machen.
Nach abermaliger Beratung dann auf Wildkind Summerhill umgestellt. In unserer subjektiven Wahrnehmung wurde das Gefiepe deutlich besser und er war auch ruhiger. Jedoch musste er bis zu fünf Mal sein großes Geschäft am Tag machen. Und wenn ich groß schreibe, dann meine ich eigentlich viel. Deutlich mehr als anfangs bei HappyDog. Und auch der Geruch war sehr säuerlich. Der Kot selber teilweise sehr hart.
Also wieder SensiPlus von Josera. Kotmenge deutlich geringer, Geruch besser und die Häufigkeit (drei Mal) auch. Jedoch nach einem Tag wieder Unruhe und Gefiepe.
Wir sind total ratlos und wissen momentan nicht, was wir jetzt weiter ausprobieren sollen. Persönlich habe ich ja den Mais im Verdacht dieses Verhalten auszulösen. Aber da gibt es hier sicherlich Mitglieder, die dazu mehr sagen können.
Hier mal die Zusammensetzung von SensiPlus und Summerhill.
SensiPlus:
Zusammensetzung
Getrocknetes Geflügelprotein (Geflügel 16,5 %, Ente 12,0 %); Vollkornmais; Reis; Rübenfaser; Geflügelfett; hydrolysiertes Geflügelprotein; Mineralstoffe; Chicorée-Wurzel (gemahlen, natürliche Quelle von Inulin).
Summerhill:
Zusammensetzung
Hühnerfrischfleisch (37 %), Kartoffelstücke (29 %, getrocknet), Lammprotein (10 %, getrocknet), Geflügelprotein (10 %, z. T. getrocknet u. hydrolysiert), Rübentrockenschnitzel (3,5 %), Leinsamen (2 %), Geflügelfett (2 %), Bierhefe (getrocknet), Ei (getrocknet), LignocelluloseWaldfrüchte (0,2 %, getrocknet: Johannisbeere, Brombeere), Kräutermischung (getrocknet, 0,2 %: Schafgarbe, Löwenzahnblätter, Löwenzahnwurzel, Kamille, Brennnessel, Spitzwegerich, Johanniskraut), Hefeextrakt (getrocknet, = 0,2 % Mannan-Oligosaccharide und beta-Glucane), NatriumchloridChicorée-Inulin (0,1 %), Lachsöl (0,1 %), Sonnenblumenöl (0,05 %)
Momentan ist unser Augenmerk auf Nature Energetic Futter von Josera gerichtet, mit der folgenden Zusammensetzung:
Zusammensetzung
Getrocknetes Geflügelprotein; Erbsenmehl; getrocknete Süßkartoffel; Geflügelfett; Rübenfaser; Johannisbrotmehl; hydrolysiertes Geflügelprotein; Mineralstoffe; Hefe; Apfelfaser; Chicorée-Wurzel (gemahlen, natürliche Quelle von Inulin); getrocknetes Fleisch der Neuseeländischen Grünlippmuschel (Perna canaliculus).
Viele Grüße
Daniel
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- Vor einem Moment
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Ihr habt in 10 Wochen 6x das Futter umgestellt, das verträgt nicht jeder Hund.
Ich würde mich für eines entscheiden und das mal einige Zeit geben damit sich der Hund daran gewöhnen kann. Das ging ja bisher vor lauter Futterwechsel gar nicht.
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Ihr habt in 10 Wochen 6x das Futter umgestellt, das verträgt nicht jeder Hund.
Ich würde mich für eines entscheiden und das mal einige Zeit geben damit sich der Hund daran gewöhnen kann. Das ging ja bisher vor lauter Futterwechsel gar nicht.
Das ist in der Tat sehr häufig. Jedoch haben wir insbesondere bei HappyDog und Wildkind gesehen, dass unser Hund nach dem ersten Lösen oftmals noch nachgedrückt und sich, aus unserer Sicht, dabei gequält hat.
Optimal ist diese häufige Umstellung sicher nicht, wir wissen nur leider wirklich nicht, was für ihn optimal ist.
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Ich kann da nur von Casper reden.. aber .. ich habe auch x mal das Trockenfutter gewechselt, weil immer irgendwas war. Er wollte es nicht, der Kot war nicht gut.. und er hatte wohl Bauchschmerzen. Seit ein paar Monaten bekommt er nun Nassfutter von Rinti - Exclusive Ross Pur.. dazu Karotten und Süßkartoffel oder Quinoa. Er ist richtig verfressen geworden, hat keine Bauchschmerzen mehr, der Kot ist gut und dass er das Futter nicht will.. unvorstellbar. Er liebt es.
Auch anderes Nassfutter zuvor lehnte er irgendwann ab.. mit Pferd sind alle Probleme verschwunden.
Es muss bei euch natürlich nicht so sein, aber vielleicht hat er da ja auch Probleme.
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Der Hund war beim Einzug ca. 4 Monate alt (bzw. Alter unbekannt) und hat nicht ein einziges Juniorfutter bekommen trotz der ganzen Umstellerei?
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Muss es denn Trockenfutter sein? Oder würde nass auch gehen?
Habt ihr das Trockenfutter eingeweicht?
Bei meinem Hund (3 Jahre alter, Magen-Darm-technisch sehr sensibler Schäfermix) musste ich insgesamt 9 Futtersorten ausprobieren, bis wir die richtige gefunden haben. (Allerdings über 11 Monate).
Er bekommt jetzt das Real Nature Pure in Rind, Pferd, Ziege oder Huhn (ich wechsle die Sorten so alle 3 Wochen mal ab) dazu immer noch Gemüse- und Früchtebrei, Öle, Haferflocken oder Kartoffeln oder Reis.
Verträgt er super und mag es sehr gerne.
Womit ich auch gute Erfahrungen gemacht habe, ist das Select Gold Nassfutter.
Oder auch Rinti, halte ich allerdings als Alleinfutter für ungeeignet da zu viel Fleischanteil. (Oder man macht es wie Feyra478.)
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Muss es denn Trockenfutter sein? Oder würde nass auch gehen?
Habt ihr das Trockenfutter eingeweicht?
Bei meinem Hund (3 Jahre alter, Magen-Darm-technisch sehr sensibler Schäfermix) musste ich insgesamt 9 Futtersorten ausprobieren, bis wir die richtige gefunden haben. (Allerdings über 11 Monate).
Er bekommt jetzt das Real Nature Pure in Rind, Pferd, Ziege oder Huhn (ich wechsle die Sorten so alle 3 Wochen mal ab) dazu immer noch Gemüse- und Früchtebrei, Öle, Haferflocken oder Kartoffeln oder Reis.
Verträgt er super und mag es sehr gerne.
Womit ich auch gute Erfahrungen gemacht habe, ist das Select Gold Nassfutter.
Oder auch Rinti, halte ich allerdings als Alleinfutter für ungeeignet da zu viel Fleischanteil. (Oder man macht es wie Feyra478.)
Morgens weichen wir seine Portion immer in Wasser ein und geben drei Mal wöchentlich noch Olewo Karotten-Pellets dazu. Abends wird das Futter nicht eingeweicht.
Generell spricht nichts gegen Nassfutter und wir würden auch das ausprobieren ( mit etwas Trockenfutter mischen oder direkt alleine füttern?). Nur wie verhält es sich mit der Zahnpflege? Trockenfutter wird ja nachgesagt, dass es u.a. Zahnbelag abreibt.
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Trockenfutter wird ja nachgesagt, dass es u.a. Zahnbelag abreibt.
Ist ein Gerücht.
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Trockenfutter wird ja nachgesagt, dass es u.a. Zahnbelag abreibt.
das funktioniert ungefähr so gut, wie bei Butterkeksen beim Menschen
hier neigt ein Hund zu Zahnstein, dessen Zähne werden separat gepflegt
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