OP-Versicherung - Empfehlungen?

Und um für noch mehr Verwirrung zu sorgen hier die Antwort der Agila auf Facebook

Na toll...ich hab eine dunkle Vermutung, dass es sich um eine Neuerung in den Vertragsbedingungen handelt, die noch nicht an alle Mitarbeiter/innen kommuniziert wurde?

Bei den vorherigen abgeschlossenen Verträgen meiner beiden Althunde sind Voruntersuchungen mit übernommen worden. Zum Glück, denn die lagen beim Spaniel über 1000 Euro (Ultraschall, mehr CTs)

ich habe keine Ahnung, ich bin einfach nur noch verwirrt. Ich habe sie noch mal angeschrieben und nachgefragt mit dem Hinweis dass es auf der Homepage anders steht. Mal schauen was sie sagen

Zitat von angelsfire

ich habe keine Ahnung, ich bin einfach nur noch verwirrt. Ich habe sie noch mal angeschrieben und nachgefragt mit dem Hinweis dass es auf der Homepage anders steht. Mal schauen was sie sagen

Wieso anders?

Für mich ist das eindeutig. Wenn im Zuge der OP noch CT und MRT gemacht wird. Das heißt für mich: der Hund ist bereits in Narkose und für die OP vorbereitet und es wird ein MRT gemacht und anschließend operiert.

Ich hätte dann eher die Frage: Wenn sich im MRT heraus stellt, dass eine OP nicht mehr sinnvoll ist (Tumorstreuung oder so), wird dann trotzdem bezahlt?

Zitat von Ocarina

Zitat von angelsfire

ich habe keine Ahnung, ich bin einfach nur noch verwirrt. Ich habe sie noch mal angeschrieben und nachgefragt mit dem Hinweis dass es auf der Homepage anders steht. Mal schauen was sie sagen

Wieso anders?

Für mich ist das eindeutig. Wenn im Zuge der OP noch CT und MRT gemacht wird. Das heißt für mich: der Hund ist bereits in Narkose und für die OP vorbereitet und es wird ein MRT gemacht und anschließend operiert.

Ich hätte dann eher die Frage: Wenn sich im MRT heraus stellt, dass eine OP nicht mehr sinnvoll ist (Tumorstreuung oder so), wird dann trotzdem bezahlt?

Das ist eindeutig, in diesem Fall wird nichts bezahlt. Nur wenn es zu einer wirklichen Operation kommt.

Das ist übrigens die erneute Antwort, damit ist es dann wohl tatsächlich geklärt.

Zitat von Connalab

Da frage ich mich jetzt aber, wie oft kommt es denn vor dass man ohne vorheriges CT/MRT eine op plant?

Eigentlich war ich ja sorgenlos mit der Agila, jetzt bekomm ich langsam Zweifel. Alleine ein CT kostet gute 1000€...

Eigentlich oft. Kreuzbandriss, Tumorentfernung, Magendrehung, HD-OP‘s usw. Da reicht in der Regel vorher meist ein Ultraschall oder Röntgen. Bei meinen Hunden hat es bisher noch kein CT gegeben, im Rahmen der Diagnosestellung für eine OP.

Und so teuer ist ein CT in der Regel nicht. Ich habe in den letzten 3 Jahren eins bei Abby machen lassen und eins beim Hund meiner Eltern. Beide in einer Tierklinik im Ruhrgebiet. Die Kosten lagen in beiden Fällen knapp unter 700€.

700 Euro finde ich schon einiges. Oft kann man mit den Tierkliniken aber wohl auch reden und die Situation erklären mit der OP Versicherung. Da ist es dann wohl auch möglich sich für den Tag den direkten OP zu reservieren. Das heißt es wird ein MRT oder CT gemacht und wenn sich was findet was operiert werden muss kann man es gleich machen. somit müsste es dann mit abrechenbar sein.

Klar ist 700€ viel Geld. Aber ich war angenehm überrascht, denn ich hatte mit einem vierstelligen Betrag gerechnet. Und natürlich ist es sinnig, falls das CT ergibt dass man operieren muss, dass dies dann sofort im Anschluss erfolgt, alleine schon damit der Hind nicht zweimal in Vollnarkose muss. Aber das ist ja nicht unbedingt immer so umsetzbar.

Bei unserem Rüden wurde vor kurzem ein CT gemacht. Das hat 600 Euro gekostet und keine 1000 Euro. Wir haben mit der Punktion, Labor, Narkose usw. 1100 Euro bezahlt.

Wir brauchten bis jetzt auch noch nie ein CT für eine Op. Bei uns war bis jetzt die Nachbehandlung immer teurer als die Voruntersuchungen. Für die Nachbehandlung haben wir bzw. die Op Versicherung bei uns fast immer ( außer einmal) mind. ca. 1000 Euro bezahlt.

Für die Voruntersuchungen haben wir nur max. 150 Euro bezahlt.

LG
Sacco