OP-Versicherung - Empfehlungen?

  • Neiner Erfahrung nach zahlt die Agila OP Versicherung nur Voruntersuchung direkt, den Tag der OP. Mag sich aber ja geändert haben.

  • Bei einer Bekannten zahlen die bei einer abgeschlossenen OP Versicherung auch die Nachsorge. Der Hund hat Krebs und die zahlen seit Monaten die Masevit Medikamente. Die kosten mehrere 100 Euro im Monat. Zählt als Nachsorge!!

  • Hier hat die Agila auch die notwendige Kastra bezahlt, 3 Wochen danach fing der Hund vaginal an zu bluten, Stumpfpyometra mit diversen Schalls, Medis, Punktion, Notdienst wg innerer Blutung und eine Nacht Klinik danach, Nachop, inneren Blutungen und 4 Tage Klinikaufenthalt, Tests auf Gerinnungsstörung usw… an die 4000€ insgesamt und sie haben alles übernommen.

    Damit waren wir letztes Jahr von Ende Juni bis September beschäftigt.

  • Bella hat eine OP-Versicherung, die wir auch noch nie gebraucht haben, die habe ich auch über tierversicherung-biz.de abgeschlossen habe, der Versicherer ist die Barnenia. Da bezahle ich inzwischen 19,90€ im Monat, seit dem 3. Geburtstag von Bella, steigt insgesamt noch bis zu 24,90€ im Monat, wenn sie 7 Jahre alt wird, wird dann aber nicht mehr teurer. Die Versicherungssumme ist unbegrenzt, auch im Alter, das ist, meines Wissens, bei der Agila auch nicht so, da muss man ab einem gewissen Alter 20% Selbstbeteiligung zahlen, oder die Prämie wird extrem hoch. Die Barmenia gibt in den Verträgen auch an, wenn man in den ersten 3 Jahren keinen Versicherungsfall hatte, wird man nicht mehr gekündigt, wie es ja bei der Agila so häufig ist. Und es war mir auch wichtig, dass die Voruntersuchungen, die zur OP-Duagnose führen, auch übernommen werden, wenn sie auch nicht sofort operieren müssen, sondern z.B. erst eine Woche später.

  • Hier gibt es von Anfang an für Finja eine OP-Versicherung von der Uelzener.

    Anfangs kostete sie 140 Euro im Jahr, nach 5 Jahren wurden es 160 Euro und jetzt nach 10 Jahren sind es knappe 180 Euro im Jahr.


    Vor 6 Jahren wurde eine Augen-OP notwendig, bei der es ein paar Tage später einen weiteren Eingriff unter Vollnarkose gab. Alles in allem hat das über 4000 Euro gekosten. Davon hat die Uelzener über 3000 Euro übernommen.

    Wenn ich das auf die voraussichtliche Lebenszeit meines Hundes hochrechne, dann ist es für die Versicherung ein schlechtes Geschäft. Sie zahlt drauf.


    Von daher bin ich persönlich immer für mindestens eine OP-Versicherung. Beim nächsten Hund wird es wahrscheinlich sogar eine Krankenversicherung.

  • Bei der Ülzener ist in meinem Tarif der letzte Untersuchungstag vor der OP mit versichert. Ob das genau ein Tag vor der OP ist oder eine Woche, ist meines Wissens egal.

    Ob sie da auch ein MRT/CT bezahlen weiß ich nicht. Aber Röntgen/Ultraschall/Blutuntersuchung einen Tag vor der Pyometra-Kastration haben sie anstandslos bezahlt.


    Ich habe allerdings noch einen alten Tarif. Bei den neueren wird zwar zum Teil mehr übernommen, dafür sind sie auch deutlich teurer.

    Bei mir sind z.B. nur 10 Tage Nachversorgung nach einer OP dabei. Oft also nicht mal das Fäden ziehen, wenn es erst nach 14 Tagen stattfindet. Und Physio oder sowas, sowieso nicht.


    Ich habe gerade spaßeshalber geschaut, all inclusive bei der Ülzener, also Kranken + OP-Versicherung (ohne Kostenbegrenzung pro Jahr) kostet monatlich um die 150 €.

  • Wir haben seit 14 Jahren die Op Versicherung bei der Agila für unsere Hündin. Die hatte in den 14 Jahren einige Ops ( auch eine Kastra aus gesundheitlichen Gründen) und sehr lange ( Monate) Nachbehandlungen mit Physio. 4 Tage nach einer Operation musste sie wegen einer akuten Niereninsuffiziens für knapp 6 Tage in die Klinik. Alles, auch der Aufenthalt in der Klinik, wurde ohne Probleme bezahlt.

    Für unseren Rüden, der leider vor kurzem verstorben ist, hatten wir auch 11 Jahre lang eine Op Versicherung bei der Agila. Die haben alle Ops ( er hatte nicht ganz so viele) auch mit monate langer Nachsorge ohne Probleme übernommen. Einmal musste eine Wunde in der Nacht noch mal genäht werden, weil sie nach ein paar Tagen aufgegangen ist. Auch das haben sie ohne Probleme übernommen.

    Selbst die Goldakupunktur mit, ich meine, 4000 Euro (ohne Nachbehandlung) haben sie mit Nachbehandlung ohne Probleme übernommen.


    Unsere Hunde werden immer wieder bei der Agila eine Op Versicherung bekommen. Es sei denn es gibt eine Versicherung die günstiger ist aber mit mind. der gleichen Leistung.


    So weit ich weiß betrifft die Kündigunswelle oder Kündigungen nur die Vollversicherung und da vor allem die alten Verträge.


    LG
    Sacco

  • Welche Versicherungshöhe sollte eine Op Versicherung haben? Ich bevorzuge auch eine Beitragstabilität im Alter. Könnte ihr mir da etwas empfehlen.

    LG

    Schwer zu sagen, denn ein bisschen pokern ist auch dabei. Für mich sind 3.000 Euro inkl.Nachsorge Minimum, das kriegt man im Fall des Falles nämlich rasend schnell zusammen.


    Wichtiger aber ist die Frage: Was wird eigentlich alles abgedeckt? Wie sieht es mit rassespezifischen Problemen aus?

    Bei Euch zum Beispiel: Patellaluxation (und ja, ev sogar HD), Trachealkollaps o.ä. - wird da irgendwas abgedeckt oder wird's gleich unter genetisch, angeboren subsummiert und fällt sowieso raus?


    Oder was ist mit Zahnbehandlungen? Vorallem Zahnreinigung wird meist nicht übernommen - ist aber bei vielen Kleinhunden ein leidiges Begleitthema.


    Da kann womöglich das Sparbuch vernünftiger sein, als die RundumOP Versicherung, weil die ohnedies nicht mitspielt.

  • Rene Pino


    (So weit ich es überblicke käme zb für PatellaluxationsOP nur die Agila auf.


    Nachtrag: andere sagen wieder Nein, tut sie nicht.

    Muss man echt tief ins Vertragsdetail gehen, um halbwegs sicher zu sein, dass man auch kriegt, was man potentiell bräucht.)

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