Welpe keine Lust auf Gassi und andere Hunde
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Da ich keine Erfahrung mit Welpen habe frage ich mich ob das normal ist. Mein Welpe ist bald schon 16 Wochen alt und hat immer noch kein Spaß am Gassi. An der Leine bleibt er ständig sitzen und will nicht mitlaufen daher nutze ich eher seinen Folgetrieb im Wald aus und wir gehen da kleine Runden. Am liebsten will er aber ständig hochgenommen werden.
Besonders wundert es mich aber dass er weder in der Welpenstunde noch zu anderen, souveränen erwachsenen Hunden kontakt sucht. Er hat heute einen sehr höflichen erwachsenen Hund weg geknurrt.
Braucht er vll einfach noch Zeit? Mit meinen bereits vorhandenen erwachsenen Hunden versteht er sich gut und spielt auch gerne.
Man liest und hört ja immer man muss an verschiedenen Orten sozialisieren. Funktioniert das auch wenn der Welpe auf dem arm ist? Es geht ja darum die Reize wahr zu nehmen?
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Finde ich schwierig da eine Ferndiagnose zu stellen. Aber so als Brainstorming, meine Welpeline hat sich zB hingesetzt, wenn ein Schmetterling vorbeigeflogen ist, oder sie einen Vogel am Himmel gesehen hat. Also immer, wenn etwas für sie besonders interessant war, ging ihr Popo Richtung Boden.
Was hast du denn für einen Welpen? Also welche Rasse? Hatte er viele Geschwister, oder nicht? Also auf den Arm habe ich meinen Welpen nie genommen, aber ich bin zB in einen Park gefahren und wir haben gemeinsam auf einer Bank am Rand des Parks Radfahrer beobachtet, Skater und Tennisspieler, auch Enten und Schwäne gab es so zu beobachten. Also nur gesessen und in Ruhe mal zB 20 min alles beobachtet.
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Es ist ein ganz kleiner Mix gerade mal 2kg aktuell. Er hatte 5 Geschwister ich habe ein Video als er knapp 8 Wochen alt ist, die Geschwister toben wild und er macht nicht mit, hat sich eher an die Menschen gehalten . Mit meinen Hunden und dem aus der Verwandtschaft hat es auf Anhieb geklappt. Wir sind unterwegs auch schon an einigen anderen Hunden einfach vorbei gelaufen, da setzt er sich dann auch hin, schaut kurz und läuft dann weiter. Also Angst in dem Sinn scheint es keine zu sein. Er mag es nicht wenn ihm einer zu nah kommt/an ihm schnüffeln will. Und das wundert mich, ich dachte immer Welpen wollen am liebsten jedem Hallo sagen (so sind auch die anderen Welpen in der Hundeschule).
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Wenn du dich in ruhiger Umgebung (keine anderen Hunde/Menschen) einfach nur hinsetzt, was macht dein Hund? Erkundet er? Bleibt er bei dir? Was tut er?
Ist er ängstlich, also denkt er bei jedem "komisch" aussehenden Baumstumpf oder so: könnt ein Monster sein , reagiert er allgemein unsicher?
Die Rasse würde mich auch interessieren... Ich kenn einen Hund näher, der war wirklich schon als Welpe sehr "ernsthaft" und Grundstück verlassen nur mit gutem Grund und fremde Hunde völlig unnötig
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gibt halt auch solche und solche. Mein Jüngster hat auch ganz selten Kontakt gesucht. Lange Zeit sah er echt aus als ob er sich ekeln würde auch wenn ihn andere Menschen anfassten guckte er so. Er ist jetzt 7 und mittlerweile geht er zu Menschen die er lange kennt auch mal hin und läßt sich anfassen.
Ich hab ihn so genommen wie er ist. Er hat auch durch unser eigenes Rudel genug Kontakt und da ist er super offen und nett. Alles andere hab ich ihm beigebracht: zu mir kommen wenn er keinen Kontakt zu anderen möchte habe ich immer belohnt und ihn da auch abgeschirmt, anfassen lassen hab ich unter Kommando gesetzt, da muss er eben ab und an durch (Tierarzt, Sport, Ausstellung). Merkt keiner ausser dass sich alle freuen wie brav er still steht und alles mit sich machen läßt.
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Lange Zeit sah er echt aus als ob er sich ekeln würde auch wenn ihn andere Menschen anfassten guckte er so.
Joa, Smilla (Sheltie) kann da ähnliches ausstrahlen
hör bloss auf das war manchmal echt peinlich. Er hat sogar beim Schutzdiensttraining ratzfatz diesen Ekel im Gesicht gehabt wenn der Helfer ihn als Stocktraining mit der Hand berührt hat. Stock war kein Ding aber bitte doch nicht mit der Hand.
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Sonst macht der Welpe aber keinen lethargischen oder schlappen Eindruck, oder?
Vielleicht reichen ihm typbedingt ja wirklich deine schon erwachsenen Hunde. Wenn er so ein Wurm ist, könnte es zudem sein, dass er überforderr oder zumindest doch etwas unsicher ist im Kontakt mit größeren Fremdhunden - vielleicht mal gezielt nach Hundebekanntschaften in seiner Größen- und Gewichtsklasse Ausschau halten?
Ich habe meinen Chi bekommen, als er knapp 6 Monate alt war und er hatte anfangs auch noch diese "Von zuhause weggeh-Sperre". Am besten war es, mit ihm zB in den Wald oder Park zu fahren und ihn da dann rumwuseln zu lassen. Oder einfach auf die Wiese gegenüber, sodass er dann leinenlos ekunden konnte.
Dass er öfter mal auf den Arm will, finde ich an sich nicht tragisch. Vielleicht ist er generell unsicher? Was weißt du denn über die ersten Lebenswochen und seine Eltern?
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Er hatte 5 Geschwister ich habe ein Video als er knapp 8 Wochen alt ist, die Geschwister toben wild und er macht nicht mit, hat sich eher an die Menschen gehalten .
Ah, ok, das ist ja schon mal wichtig zu wissen, dass er anscheinend schon immer zurückhaltend war. Ich finds prima, dass er sich im eigenen Rudel bereits wohl fühlt. Ich denke draußen ist es ihm evtl. auch noch etwas gruselig, so alleine, oder nimmst du dann alle Hunde mit?
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Ansich fand ich ihn von Anfang an sogar recht mutig, hat das Haus und Garten erkundet, Auto fahren kein Problem, sofort gut ins Rudel integriert (es sind alle deutlich größer als er).
Also er ist nicht auffällig ängstlich oder unsicher . Draussen erkundet er gerne zusammen mit den anderen(im Freilauf, wenn er sich dran gewöhnt hat, die ersten Meter will er am liebsten umdrehen oder auf den arm) , er fands bisher halt nur doof sobald einer was von ihm wollte also zB ein fremder Hund an ihm schnüffeln oder ein Passant ihn anspricht. Ansonsten ist er fit und munter.
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