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@Aivenara : du liest ja alleine hier schon bei den paar Antworten: es gibt "Agi" und "Agi". Die erste Frage wäre, wie ambitioniert du das machen möchtest und ob du dir da sicher bist.
Ein wenig über Hürden hüpfen lassen und durch den Tunnel schicken, übern Steg... geht mit vielen Hunden und viele machen es genau so und haben viel Spaß mit ihrem Hund, ohne weitere Ambitionen. Mit langsamen Hunden auf niedriger Hürdenhöhe funktioniert das auch mit einem "just for fun"-Trainer, der nicht in der Lage wäre, einen Hund wirklich vernünftig auszubilden. Leider gibt es viele, die Agi anbieten, ohne Ahnung von einem guten Aufbau, vor allem Grundlagen-Training zu haben. Mit dem Tempo des Hundes steigt dann aber die Gesundheitsgefährdung, wenn es nicht gut aufgebaut wird.
Anforderung an den Mensch: je weniger du mitlaufen kannst, umso besser muss dein (schneller) Hund ausgebildet sein. Ein sehr gut ausgebildeter Hund kann auch auf Distanz gut geführt werden (ein wenig bringt da auch die Rasse mit). Dafür bräuchtest du aber als Anfänger entsprechend einen sehr guten Trainer, der selbst auf hohem Niveau seine Hunde entsprechend führt und die Grundlagen dafür legt.
Rein zum Spaß haben mit deinem Hund reicht aber, wenn du ein wenig Körpergefühl mitbringst, dir ein wenig einen Parcours merken kannst, nicht völlig unbeweglich bist und dann könnt ihr zusammen rausfinden, wohin euer Weg führt. Ich würde eine eher leichte, nicht zu große und "führige" Rasse wählen, dabei keinen "Arbeitshund/Arbeitslinie" für den Agi-Einstieg
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Guten Morgen,
danke für eure Antworten.
Ich würde dann schon etwas professioneller unterwegs sein wollen,als 1x in der Woche für eine Stunde und in einer riesen Gruppe,wo vermutlich eine effiziente Übungszeit von 5 Minuten zusammen kommt.
Meine Erfahrung mit Hunden habe ich mit Collies und Boxern gesammelt.Molosser sind aber raus,ich möchte definitiv was weicheres und nicht so eine Dampframme
Meine aktuellen Favoriten sind Sheltie,Kleinpudel und Cocker.
Cocker kenn ich aus der Familie seid Jahren,mit dem Sheltie hatte/habe ich Kontakt zu 2 Exemplaren.
Rüde 1 war ein kleiner Angsthase mit viel Gebell und der 2. ist ein sehr gechillter darksable Rüde,den ich echt sofort einpacken könnte.Sehr auf Frauchen fokusiert aber kein Kontroletti,sehr willig beim lernen und ausführen von Übungen und vorallem nicht laut.
In meinen Augen eine angenehme Größe von 41 cm.
Kleinpudel kenne ich gar nicht.
Das Thema laut sein ist auch meine größte Befürchtung im Zusammenleben.Sicherlich in vielen Teilen Erziehungsfrage aber doch wohl beim Sheltie durchaus Standard.Wir wohnen in einem Stadthaus,unter uns Geschäft über uns niemand und im Hinterhaus/-hof unsere Vermieter aber das Problem sind eher die Häuser nebenan.
Sehr hellhörig das Ganze.Und ich möchte ungern wegen meinem Hund der bellt,umziehen müssen.
Die Cocker in der Familie sind sehr ruhige Hunde,daher hat diese Rasse dabei die Nase vorn.
Der Havaneser war auch Thema,ist mir dann aber doch zu klein und vielleicht nicht wirklich fürs radeln geeignet.Wir haben im Urlaub eine Hündin kennengelernt,die war ja wirklich das Model Bodenlenkrakete.Aber in allem was sie tat und anbot, irgendwie extrem charmant und willig.
Der Mini American Shepherd ist auch immer mal wieder Thema,aber wirklich damit befasst und mit Menschen gesprochen die sich da auskennen, habe ich mich noch nicht.
Man müsste mein Thema vielleicht in einen anderen Bereich verschieben
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Ich werf mal noch den Papillon mit rein, wenn der dir nicht zu klein ist. Und den Kooiker. Beide können (je nach Agilität und Förderung) richtig gut und schnell im Agi werden, sind führig und ein wirklich lautes Exemplar kenne ich jeweils nicht.
Meine Shelties sind im Haus an sich ruhig, wobei schon wachsam (unterscheiden aber zwischen bekannten und "anderen" Geräuschen dabei). Das Bellen kommt bei meinen vor allem im Spiel, bei Aufregung oder weil sie halt gerade irgendwas mitzuteilen haben (Gerade Smilla ist mehr gesprächig als kläffig, Faye ist mehr der Aufgeregtheits-Kläffer).
wo vermutlich eine effiziente Übungszeit von 5 Minuten zusammen kommt
Wobei das auch vom Kopf her echt anstrengend für den Hund ist! Wenn ich im Garten mit Faye übe, dann sind das auch selten mehr als 5 Minuten am Stück und das vielleicht 2x am Tag (wenn das Wetter denn mal passt ). In der Halle trainiert sie so etwa 2 Minuten... Pause... 2 Minuten... Pause... so 4 - 6 mal dran vielleicht pro Stunde!? Dann ist sie aber auch platt! Man selbst als Mensch hat natürlich noch was mehr Einsatz, muss sich ja überlegen, wie man es laufen und führen will . Aber die mentale Herausforderung für den Hund darf man nicht unterschätzen, gerade wenn der Hund so ausgebildet wird, dass er viel mitdenken und umsetzen können muss.
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Als normaler Läufer kommst du selten über eine reine Trainingszeit von 15min pro Training. Selbst anspruchsvolle Seminare sehen nicht viel mehr als 40min über ca. 2-3h vor (das ist dann aber nicht im Vereinskontext, sondern wird extra, meist als Wochenend-Veranstaltung angeboten). Mehr ist nicht zu schaffen und auch nicht sinnvoll (macht nichtmal der WM-Läufer). Am Anfang bräuchte der Hund zwar häufige Einheiten, aber sehr kurze, da bietet sich Training 2x wöchentlich an, viele Vereine bieten das für Anfänger auch so an. Danach kommt es ein wenig auf den eigenen Ehrgeiz, den Hund und die Möglichkeiten an.
Ach, und es schadet nicht, wenn man selber in der Ausbildung schon ein wenig Plan hat - wann belohne ich den Hund, was mache ich, wenn etwas nicht läuft, wie spiele ich richtig mit dem Hund, was kann ich von ihm in einer Gruppensituation verlangen, womit hat er noch Probleme (Verhalten am Parcoursrand), wie möchte ich das angehen. Agi-Training eignet sich NICHT dazu, allgemeine Verhaltensthematiken zu trainieren. Entsprechend ist jeder Trainer froh, wenn sich Teilnehmer auch ein wenig damit auskennen, wie sie ihre Hunde managen, damit diese nicht die Gruppe aufmischen. Klar, bei Junghunden kann es nicht perfekt laufen, aber gewisse Inhalte hat das Training ja schon, die auch dann im Mittelpunkt stehen sollten.Viel Spaß :)
Silvia
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Ich habe mich vielleicht etwas verquer ausgedrückt, ich möchte nicht in einer riesen Gruppe landen, wo einfach nur abgearbeitet wird.
Da ja schon anklang wie wichtig da ein guter Trainer ist.
Die Schmetterlingshündchen sind mir tatsächlich zu fragil.Mein Umfeld ist voll mit Molossern und Labradoren,und da sollte mein Herzblatt dann doch stabiler sein.
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Wie wehre es dann mit einem kleinen Terrier.
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Die Schmetterlingshündchen sind mir tatsächlich zu fragil.Mein Umfeld ist voll mit Molossern und Labradoren,und da sollte mein Herzblatt dann doch stabiler sein.
Dann würde ich bei Deiner Vorauswahl zum Cocker raten
(womit ich nicht sagen möchte, dass Kleinpudel oder Sheltie nicht mit größeren, kräftigen Hunden kompatibel sind, aber sie sind halt doch leichter/zierlicher als der Spaniel)
Mini-Aussie sind oft charakterlich wie Aussies, nur eben kleiner und in meinen Augen schon etwas anspruchsvoller in der Erziehung als die anderen 3 Rassen
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Ja der Cocker hat da augenblicklich wirklich die Nase vorn.
Terrier Müsste ich mal schauen was mir da "gefallen" würde.So ein Trimmfell hätte auch Vorteile.Terrier verbinde ich irgendwie mit solchen Sachen ,wie nicht unbedingt Gruppentauglich und eigenen Kopf.Ersteres vermutlich auch eine Frage der Erziehung.Die Norwich und Norfolk hat ich mal im Auge,die fand ich ja anhand der Beschreibungen wirklich ansprechend vom Wesen her.
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Ich werfe noch den Border Terrier ein. Das sind so wie ich sie kennengelernt habe kleine, lustige Sportskanonen. Beide gehen zwei Mal wöchentlich zum Hundesport, laufen in der Familie sonst so mit. Allerdings ist einer auch ein ordentliches Jagdschwein.
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Wie wehre es dann mit einem kleinen Terrier.
Habe mal etwas gestöbert und da ist mir der Welsh Terrier aufgefallen,leider auch mit widersprüchlichen Angaben,was den Charakter betrifft.:/
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