Wie viel macht ihr mit Euren Hunden?
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Aber so geht es doch eigentlich jedem Vollzeitbeschäftigten? Also das er nur ab nachmittags und am Wochenende was vom Hund hat?
Ich kümmere mich morgens um sie, bin Mo-Do ab 16 Uhr mit ihr zusammen und Fr-So komplett.
Also da muss ich sagen, habe ich absolut kein schlechtes Gewissen oder denke das wir eine weniger gute Bindung haben - im Gegenteil. Wir nutzen unsere gemeinsame Zeit und fühlen uns glaub ich beide damit sehr wohl :-)
Ich glaube mit der Bindung hat das nichts zu tun.
Als wir Hunter bekommen haben, war ich auch noch Vollzeit. Mo-Do 07-17:30 und fr -12:00
Die Zeit war er alleine, außer er durfte Mal ins Büro mit. Ging aber auch nicht immer
Im Nachhinein gesehen, war es sehr egoistisch von mir einen Hund zu holen. Würde ich nie wieder machen.
Aber wir haben auch ne sehr gute Bindung würde ich sagen. ☺️
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Ich finde es ehrlich gesagt nicht egoistisch wenn der Hund mit unterschiedlichen Betreuungspersonen klar kommt. Dann besteht halt der Familienkreis aus mehr als einem Besitzer
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Ich finde es ehrlich gesagt nicht egoistisch wenn der Hund mit unterschiedlichen Betreuungspersonen klar kommt. Dann besteht halt der Familienkreis aus mehr als einem Besitzer
Falls das jt auf meinen Beitrag bezogen war....
Ich hatte damals keine anderen Betreuungspersonen.
Wenn es mit anderen funktioniert und die auch an einem Strang ziehen was Erziehung und so angeht passt das natürlich.
Sollte jt nicht so rüberkommen als fände ich jeden egois der einen Hu d hat und VZ arbeiten geht
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Das ist das Phänomen ... beim ersten Beitrag hattest Du im Kopf, dass irgendwer kritisieren könnte, es sei zu wenig, also hast du es in diese Richtung übertrieben dargestellt. Dann kam der Gegenwind, nun wird es in die andere Richtung übertrieben dargestellt. Das ist menschlich. Die Wahrheit liegt meiner Erfahrung nach dann in der Regel irgendwo in der Mitte. Ich greife trotzdem mal Deine zweite Aufführung auf.
Bei meiner Schwiegermutter gehts morgens und mittags raus - morgens 1-1,15 Stunden und mittags 30 Min. Meine Schwiegermutter läuft eher gemütlich und spielt MAL mit ihr - heißt aber nicht rund um die Uhr. Zwischen den Spaziergängen wird geschlafen - sie ist dann am nähen oder backen - mehr läuft da nicht.
Damit ist das Gassipensum für einen Hund in dem Alter für einen Tag mehr als erfüllt. Ich laufe mit meinen in dem Alter noch keine 2 Stunden am Tag. Eher so eine bis eineinhalb. Mir ist die Gesundheit der Knochen sehr wichtig. Ich nutze meine Hunde für meine Schafe und, wenn ich die ausgebildet habe, dann möchte ich, dass die maximal lange einsatzfähig bleiben im Alter. Außerdem habe ich mit einem gute gemeinten, aber schlecht gemachtem Programm bei meiner ersten Hündin, die ich jung bekam, ziemlich viel kaputt gemacht und sie musste sich recht früh mit schmerzhaften Arthrosen plagen. Diese Schmerzen hätten nicht sein müssen, wenn ich nicht so doof gewesen wäre.
Die drei Tage bei meiner Bekannten haben feste Abläufe, da gehts direkt 7 Uhr eine große Runde raus und mittags je nach Wetter mal kurz oder auch mal lang - sie spielt zb gar nicht mit den Hunden und ihr Hund ist etwas älter da gehts auch nicht rund, wenn ich sie dann hole gehts ebenfalls nach Wetterlage mal mehr mal weniger raus und Zuhause üben wir zb während ich koche mal ein wenig Sitz und Platz oder ich hole wenns zb stark regnet und wir nur 15 min draußen waren, mal den Schnüffelteppich raus und lasse da 5 Leckerli suchen. Im Haus herrscht generell bei uns wenig Aufregung und eher Ruhe - ich verstecke AB UND ZU mal ihr Spielzeug, aber ja nicht jeden Tag 10 x sondern 1-3 x die Woche oder so und dann geht das ganze vielleicht 5 Min. wenn überhaupt.
Ich trainiere mit meinen Junghunden in dem Alter noch gar nix zur Beschäftigung. Das fange ich erst an, wenn die ca. ein Jahr alt sind oder noch einen Ticken älter.
Ich will hier gar niemanden kritisieren und das soll nun auch nicht "zickig" bei euch ankommen - ich frage mich nur wirklich, was genau ich weglassen soll?
Ich bin da ja offen :-)
Das ist gut. Gibt hier halt auch ein paar Leute, die haben schon einige Hunde großgezogen und so ihre Erfahrungen gemacht ...
Gassi gehen wir wohl wirklich sehr viel aber wie du sagst, da gehts tatsächlich eher um Zeit mit ihr, als um eine gewisse Strecke oder eine gewisse Zeit die wir laufen MÜSSEN. :-)
Aber da ist der Hund auf den Beinen. Die ganze Zeit. Und der Kopf an. Auch die ganze Zeit.
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Aber so geht es doch eigentlich jedem Vollzeitbeschäftigten? Also das er nur ab nachmittags und am Wochenende was vom Hund hat?
Ich kümmere mich morgens um sie, bin Mo-Do ab 16 Uhr mit ihr zusammen und Fr-So komplett.
Also da muss ich sagen, habe ich absolut kein schlechtes Gewissen oder denke das wir eine weniger gute Bindung haben - im Gegenteil. Wir nutzen unsere gemeinsame Zeit und fühlen uns glaub ich beide damit sehr wohl :-)
Ich glaube mit der Bindung hat das nichts zu tun.
Als wir Hunter bekommen haben, war ich auch noch Vollzeit. Mo-Do 07-17:30 und fr -12:00
Die Zeit war er alleine, außer er durfte Mal ins Büro mit. Ging aber auch nicht immer
Im Nachhinein gesehen, war es sehr egoistisch von mir einen Hund zu holen. Würde ich nie wieder machen.
Aber wir haben auch ne sehr gute Bindung würde ich sagen. ☺️
Naja gut sie ist ja nie so lange alleine - das war anfangs eher ein Problem, daher haben wir uns auch rasch nach einer Betreuung umgesehen, bei der ich ein gutes Gefühl habe. Hätten wir die nicht in der Hinterhand gehabt, hätten wir mit dem Thema Hund sicher noch gewartet aber ich fühle mich eigentlich nicht egoistisch ggü. Juicy. Sie hat ja dennoch genügend Zeit mit uns und führt ein tolles Hundeleben.
Sie hat früh gelernt, auch mal woanders unterkommen zu müssen - dieser enge Kreis besteht aber aus nur 3 Parteien, welche sie von klein auf kannte. Meine Schwiegermutter ist nach uns ihre größte Bezugsperson und was das Erziehen angeht, liegen wir auf einer Welle - zumal sie auch anfangs viel gefragt hat, wie wir was machen.
Die "Tagesbetreuung" besteht aus einer Bekannten und ihrer Familie + Hund - dort ist Juicy absolut top aufgehoben + ich habe anfangs viele Tipps & Tricks bekommen, da sie ja bereits einen Haufen Hundeerfahrung hatte :-)
Die dritte "Partei" sind zwei Freunde von uns, welche ebenfalls mit Hunden groß geworden sind.
Juicy wird bei uns nicht hin- und hergeschoben - wir verbringen unsere Freizeit sehr gerne mit ihr :-) aber so war es für mich die beste Lösung und ich kann mich aufs arbeiten konzentrieren wenn ich weiß, dass sie gerade gut aufgehoben ist.
Freitags zb gucke ich doch oft in die Kamera
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Das ist das Phänomen ... beim ersten Beitrag hattest Du im Kopf, dass irgendwer kritisieren könnte, es sei zu wenig, also hast du es in diese Richtung übertrieben dargestellt. Dann kam der Gegenwind, nun wird es in die andere Richtung übertrieben dargestellt. Das ist menschlich. Die Wahrheit liegt meiner Erfahrung nach dann in der Regel irgendwo in der Mitte. Ich greife trotzdem mal Deine zweite Aufführung auf.
Bei meiner Schwiegermutter gehts morgens und mittags raus - morgens 1-1,15 Stunden und mittags 30 Min. Meine Schwiegermutter läuft eher gemütlich und spielt MAL mit ihr - heißt aber nicht rund um die Uhr. Zwischen den Spaziergängen wird geschlafen - sie ist dann am nähen oder backen - mehr läuft da nicht.
Damit ist das Gassipensum für einen Hund in dem Alter für einen Tag mehr als erfüllt. Ich laufe mit meinen in dem Alter noch keine 2 Stunden am Tag. Eher so eine bis eineinhalb. Mir ist die Gesundheit der Knochen sehr wichtig. Ich nutze meine Hunde für meine Schafe und, wenn ich die ausgebildet habe, dann möchte ich, dass die maximal lange einsatzfähig bleiben im Alter. Außerdem habe ich mit einem gute gemeinten, aber schlecht gemachtem Programm bei meiner ersten Hündin, die ich jung bekam, ziemlich viel kaputt gemacht und sie musste sich recht früh mit schmerzhaften Arthrosen plagen. Diese Schmerzen hätten nicht sein müssen, wenn ich nicht so doof gewesen wäre.
Die drei Tage bei meiner Bekannten haben feste Abläufe, da gehts direkt 7 Uhr eine große Runde raus und mittags je nach Wetter mal kurz oder auch mal lang - sie spielt zb gar nicht mit den Hunden und ihr Hund ist etwas älter da gehts auch nicht rund, wenn ich sie dann hole gehts ebenfalls nach Wetterlage mal mehr mal weniger raus und Zuhause üben wir zb während ich koche mal ein wenig Sitz und Platz oder ich hole wenns zb stark regnet und wir nur 15 min draußen waren, mal den Schnüffelteppich raus und lasse da 5 Leckerli suchen. Im Haus herrscht generell bei uns wenig Aufregung und eher Ruhe - ich verstecke AB UND ZU mal ihr Spielzeug, aber ja nicht jeden Tag 10 x sondern 1-3 x die Woche oder so und dann geht das ganze vielleicht 5 Min. wenn überhaupt.
Ich trainiere mit meinen Junghunden in dem Alter noch gar nix zur Beschäftigung. Das fange ich erst an, wenn die ca. ein Jahr alt sind oder noch einen Ticken älter.
Ich will hier gar niemanden kritisieren und das soll nun auch nicht "zickig" bei euch ankommen - ich frage mich nur wirklich, was genau ich weglassen soll?
Ich bin da ja offen :-)
Das ist gut. Gibt hier halt auch ein paar Leute, die haben schon einige Hunde großgezogen und so ihre Erfahrungen gemacht ...
Gassi gehen wir wohl wirklich sehr viel aber wie du sagst, da gehts tatsächlich eher um Zeit mit ihr, als um eine gewisse Strecke oder eine gewisse Zeit die wir laufen MÜSSEN. :-)
Aber da ist der Hund auf den Beinen. Die ganze Zeit. Und der Kopf an. Auch die ganze Zeit.
Ja da hast du wohl Recht ich hatte wirklich die Vermutung, dass ich zu wenig tue und habe es vielleicht anfangs übertrieben dargestellt und alles aufgeschrieben, was mir so eingefallen ist - egal ob das nun täglich vorkommt oder nicht.
Es ist halt so, dass es vielleicht mal eine Woche mehr Action gibt und in der anderen Woche ist wenig los - weil keine Lust bei dem Regen oder Renovierungen am Haus etc.
Ich denke das pendelt sich aber mit der Zeit auch ein.. anfangs war alles super aufregend und neu - inzwischen haben wir unsere Routine, bei der alle auf ihre Kosten kommen :-) ich liebe Juicy sehr & das letzte was ich will ist, dass es ihr schlecht geht oder sie krank wird.
Daher habe ich nachgefragt.
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Juicy wird bei uns nicht hin- und hergeschoben - wir verbringen unsere Freizeit sehr gerne mit ihr :-)
Ich glaube, es geht eher um das Gegenteil. Niemand wirft dir vor, dass du dich nicht genug um den Hund kümmerst, sondern dass du dich zu viel kümmerst. Ihr alle mögt den Hund und wollt gerne mit ihm Zeit verbringen. Vor allem du möchtest nach der Arbeit auch noch was davon haben, dass du dir einen Hund gekauft hast.
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Ich finde es ehrlich gesagt nicht egoistisch wenn der Hund mit unterschiedlichen Betreuungspersonen klar kommt. Dann besteht halt der Familienkreis aus mehr als einem Besitzer
Falls das jt auf meinen Beitrag bezogen war....
Ich hatte damals keine anderen Betreuungspersonen.
Wenn es mit anderen funktioniert und die auch an einem Strang ziehen was Erziehung und so angeht passt das natürlich.
Sollte jt nicht so rüberkommen als fände ich jeden egois der einen Hu d hat und VZ arbeiten geht
Sorry dann habe ich das falsch gelesen.
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Unsere Arbeitswoche besteht hundetechnisch aus drei Runden: morgens 20-30 min, (Nach-)Mittags 1-2h, abends 20-30min. Zwischendurch 1-2 mal zum pischern in den Garten. Am Wochenende verschiebt sich alles etwas. Wichtig ist mir schon, dass 2 wie 4Beiner hinreichend Bewegung bekommen, die 4Beiner Gelegenheit für Hundeangelegenheiten wie schnüffeln oder auch mal buddeln (das mach ich dann wieder zu).
An Beschäftigung gibt es ein wenig Laien-Dummy, Tricks und minimal UO, jeweils aber nur, wenn mir gerade danach ist. "Früher" hab ich insbesondere die 1. Hündin 4-5 x /Woche zu irgendwelchen Gruppen geschleift (Mantrailing/ Agility), das war im Nachhinein definitiv zu viel. Meine Em, ggf. auch Sammy, werden mich zukünftig an den entsprechenden Wochenenden zur Hunde-Physio-Ausbildung begleiten und dort "Testhunde" sein, das wird sicher auch spannend.
Allein sind die Hunde aktuell gar nicht, normalerweise max. 6 Stunden am Tag, die verpennt werden.
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Aber so geht es doch eigentlich jedem Vollzeitbeschäftigten? Also das er nur ab nachmittags und am Wochenende was vom Hund hat?
Ich kümmere mich morgens um sie, bin Mo-Do ab 16 Uhr mit ihr zusammen und Fr-So komplett.
Also da muss ich sagen, habe ich absolut kein schlechtes Gewissen oder denke das wir eine weniger gute Bindung haben - im Gegenteil. Wir nutzen unsere gemeinsame Zeit und fühlen uns glaub ich beide damit sehr wohl :-)
a.der perfekte foren hundehalter ist ein arbeitsloser "millionär.
b.In manchen Foren ist Fremdbetreuung das größte Übel der Welt.
c.Manch einer vertritt auch die Ansicht dass z.B. das Bürohundeleben eine absolute Zumutung ist und man doch bitte bis zur Rente (aber nur wenn man noch fit ist und die Rente gut ausfällt) warten soll mit dem Hundewunsch.
Nun muss aber der Großteil der Menschen Geld verdienen und hält sich dennoch Hunde also ja es geht vielen so und den Hunden geht es dennoch gut -
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