Die Schultern der Riesen - der klassische Literaturthread
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"Moby Dick" ist schon länger her, ich mochte es aber sehr gerne.
(Jetzt versuche ich krampfhaft, noch irgendwas zusätzlich erhellendes dazu zu schreiben...weiß aber lediglich noch, dass ich es eben sehr mochte )
"Bartleby, der Schreiber" ist eine der großartigsten Erzählungen, die ich kenne. Ein Meisterstück.
"I would prefer not to" hatte ich mir sogar mal aufs T-Shirt geschrieben.
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Hi
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"Bartleby, der Schreiber" ist eine der großartigsten Erzählungen, die ich kenne. Ein Meisterstück.
"I would prefer not to" hatte ich mir sogar mal aufs T-Shirt geschrieben.
Und der überaus großartige Bernd Pfarr, zu früh verstorben, ehemaliger Titanic- Karikaturist ("Sondermann") hatte das mal umgesetzt in seine Bildsprache und es war sooo gut. Müsste ich noch irgendwo haben.
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Als eine Art Graphic Novel?
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Als eine Art Graphic Novel?
Auf einer Din A- 4 Seite perfekt umgesetzt- mehr brauchte der Mann nicht. Ich schau mal, ob ich es noch habe.
Ein Comic, ein ganz kurzer, wenn Du so willst. (Ich kenn mich in den Kategorien nicht aus.)
Großartig.
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Ich habe es grad beim Googeln gefunden
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Ich habe es grad beim Googeln gefunden
Tatsächlich- ich nicht- wo findet man das Blatt?
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Dankeschön und ist es nicht wunderbar- wie die Erzählung.
Zu Moby Dick noch eben: ja, da ist viel Länge, das hab ich auch in Erinnerung, aber das ist halt auch der Zeit und deren Schreibstil geschuldet.
Autoren hatten Zeit und Leser auch.
19.Jh. Man hatte Zeit.
Denkt mal an Dickens, einer meiner Lieblinge ("Eine Geschichte zweier Städte"), an Austen und Co., an die Bronte Schwestern, an Fontane, Storm und Raabe- ach, es gibt ja kein Ende an großartiger Literatur dieses Jahrhunderts.
Und im 20. auch und vielleicht auch im 21., da bin ich aber noch unentschieden....
Wilhelm Raabe hat übrigens den ersten Krimi der deutschen Literaturgeschichte geschrieben- "Stopfkuchen".
Klugscheißer- Modus aus.
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Von Dickens mochte ich "Große Erwartungen" am liebsten.
Ich würde so gerne mehr Dickens lesen, weiß aber nicht mehr, was ich jetzt schon kenne.
Dasselbe bei Jack London.
Da bin ich mir nur bei "Der Seewolf" und "Wolfsblut" sicher - sowie einigen dünnen Bänden mit Erzählungen.
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Ich würde so gerne mehr Dickens lesen, weiß aber nicht mehr, was ich jetzt schon kenne.
kennst Du denn "A tale of two cities"?- ein sehr vergessener und mir fast der liebste Dickens.
Eine transatlantische Liebesgeschichte soz.
Erzählungen.
Die ja überhaupt die hohe Kunst vieler Autoren dieser Zeit waren- Novellen.
Ich merke heutzutage bei vielen Lesern, dass sie die Kürze nicht schätzen, ich werbe aber immer dafür.
Für mich ist tatsächlich ein wahrer Autor, wer seine "Botschaft", seine Absicht auf 100 oder weniger Seiten unterbringen kann, weil lang kann irgendwie jeder. Hust. Und fehlendes Lektorat und mal den Mut zur Schere...seufz.
Fällt mir bei vielen Autoren der Gegenwart auf, ich bin ein Novellen und Shortstories Fan, das Genre beherrschen ja überwiegend die englischsprachigen Autoren, Amerika hat da ne sehr eigene Tradition. Auch GB, Somerset Maugham und so....ja, mag ich alles sehr.
Kein Satz zuviel, keiner zuwenig. Muss man können, können viele, aber siehe oben, davor schrecken viele Leser zurück.
Warum eigentlich?
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