Hängt plötzlich in der Leine und kläfft

  • Weg gehen, raus aus der Situation. Ganz ruhig...

    Das hatte ich von mir aus gemacht, als wir uns auf dem Parkplatz begegneten. Da war von unserer Seite auch ganz schnell wieder Ruhe. Von Drinnen kam weiteres Gekläffe, auf das Linus aber nicht eingestiegen ist. Nur „mussten“ wir dann halt rein, um bei der Stunde dabei zu sein. Dort ging’s dann natürlich weiter zur Sache ohne Lösung.


    Danke! Sollte noch einmal eine solche Situation entstehen, werde ich wieder aus der Situation gehen und auch draußen bleiben.

  • Super, ich würde mit dem Hund auch nicht mehr hingehen! Rückmeldung würde ich aber geben: Das war Scheiße!

    Viel Erfolg mit der anderen Trainerin!

  • Ich würde mir einen Trainer/in suchen, die mit euch Einzeltrainig macht und zwar dort, wo ihr immer spazierengeht. 30 Minuten kläffen und pöbeln lassen, ohne einzuschreiten geht gar nicht. Die ist nix!

    Am Samstag bin ich bei einer anderen Trainerin. Mit ihr hatten wir bereits eine Einzelstunde die ich ganz gut fand.

    Ja, super. :bindafür:

  • Was wäre gut gewesen zu machen?

    Ich bin mal ehrlich: Wenn die Trainer das nicht geregelt bekommen, andere Hundeschule suchen. So lernt ein Hund nur Mist.


    Ansonsten: Wenn ich zum Trainieren mit meinen Hunden auf den Platz gehe, möchte ich da meinen Trainingsplan verfolgen und weder fixiert noch vollgekläfft werden. Das hätte ich der anderen Halterin auch so mitgeteilt. Wenn sie ihren Hund nicht davon abhalten kann, andere zu fixieren und zu bepöbeln, muss sie eben vom Platz runter und dann später alleine rauf. Obernervig, sowas.

  • Eigentlich brauchst du jemanden, der dir hilft deinen Hund zu lesen.

    Es muss auch nicht jeder Hund mit jedem Hund klar kommen....

  • Eigentlich brauchst du jemanden, der dir hilft deinen Hund zu lesen.

    Es muss auch nicht jeder Hund mit jedem Hund klar kommen....

    Ja absolut! Dass er den anderen Hund blöd fand, hab ich auch gesehen.

  • Also, ich war ja mit meinen Hunden schon in etlichen Kursen und auch auf ein paar Seminaren.


    Ein anderer Hund, der pöbelt, wäre für mich tatsächlich erstmal eine gute Möglichkeit, meinen Hund fürs Ruhigbleiben, Aufmerksamkeit und Umorientierung hochwertig zu belohnen. So lernt der Hund, dass die Strategie sich zu mir umzuwenden, auch was bringt.


    In einer Hundeschule in der wir schon ein paar Mal im Gruppentraining gesesen sind, sind öfter mal unsichere Hunde oder auch mal aufgeregte Junghunde. Finde ich logisch, dass man in einer HuSchu auch mal Hunde antrifft die sich nicht perfekt verhalten, sonst wären ja die Leute oft gar nicht dort. Meine Hunde haben dadurch nicht gelernt, dass Kläffen sich lohnt.


    Im Idealfall sollte natürlich die Trainerin mehr Tipps parat haben und die Situation so gestalten, dass sie für die Hunde nicht too much ist! Allerdings kann man gerade in Gruppenkursen selbst in Kleingruppen keine 100%ige Rundumbetreuung erwarten. Die Tipps der Traineri wie Ruhe belohnen, Hunde abschirmen, finde ich ja gsr nicht so übel. So ähnlich habe ich mit dem Chi-Rüden auch anfangs gearbeitet, da er im ersten Gruppenkurs auch sehr aufgeregt war. Distanz reinbringen, Ruhe und Aufmerksamkeit belohnen etc.

  • tinybutmighty

    Vielen Dank für deine Antwort.

    Ich denke, dass Linus völlig überfordert war. Vorher hat er nie so ein Verhalten gezeigt. Ich würde mir wünschen in so einer Situation so weit zurück gehen zu können (räumlich und vom Stresslevel her), sodass er tatsächlich in der Lage ist zu lernen.


    Nächsten Samstag sind wir draußen im Wald mit der anderen Trainerin. Ich finde die Ortswahl sehr gut, da wir dort näher an der Realität von uns sind, als in einem Raum mit Wänden. Hier habe ich die Möglichkeit bei einer ähnlichen Situation weiter weg zu gehen, bis wir an einem Punkt sind, an dem ein Training möglich ist.

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