Hund beschäftigen, wenn Frauchen/Herrchen krank ist

Naja, meine Hunde sind zwar zu zweit, spielen aber höchstens alle paar Tage mal 3 Minuten miteinander, wenn sie beide in der Stimmung dazu sind. Ansonsten leben die einfach nur nebeneinanderher.

Du kannst dich beruhigt ohne schlechtes Gewissen auskurieren

Zitat von Caro1993

Ih, diese Antworten hatte ich nicht erwartet

Vielen Dank für alle Antworten!

Dann schmeiss ich mich jetzt ohne schlechtes Gewissen mit Taschentücher, Nasenspray und Hustensaft aufs Sofa und schau mir ne Folge Martin Rütter an

Der Unterschied bei uns ist halt, dass Tyson Einzelhund ist. Viele haben was von Hunden (also Mehrzahl) geschrieben. Er hat nur Herrchen und mich zum bespassen (Herrchen liegt auch flach ).

Wir haben dafür gerade einige coole Sachen gemacht, die sonst im Alltag etwas zu kurz kommen. Anti-Antwort-Bell-Training zum Beispiel

Hat auch nix geschadet

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Gute Besserung :)

Ich hatte früher auch nur einen Hund- da galt dasselbe Prinzip.

(Meine Hunde beschäftigen sich aber auch nicht groß miteinander).

Ich bin da wohl jemand, die aus der Reihe springt ??

Selbst wenn ich krank bin, gibt es drei Gassi Runden (je nachdem wie ich es schaffe zwischen 10-30min) und im Haus selbst gibt es eben 1x am Tag Intelligentspielzeug oder andere Nasen/Kopf arbeiten oder auch mal zergeln. Auch 1x pro Tag ein paar Minuten im Garten Beschäftigung ist meist drin.

Wenn es mich so richtig heftig erwischt (Migräne mit oder ohne Aura) dann ist das natürlich mit mir zusammen nicht möglich. Dafür macht das dann aber mein Männe. Zusammen waren wir nämlich noch nie krank bzw nicht so das nicht einer von uns etwas mit dem Hund machen könnte.

Also hier muss Baxter keine Langeweile schieben wenn einer von uns krank ist oder wir Beide. Evtl ist das dann halt nur weniger Beschäftigung und Gassi gehen als sonst. Womit er aber sehr gut klar kommt ?

Für Krankentage, an denen man noch minimal krauchen kann, aber eben keine große Runde laufen möchte, finde ich ZOS super oder halt was tricksen. (Gegenstände unterscheiden und die dann einsammeln oder so was in der Richtung)

In 3 Jahren Hundehaltung war ich bis jetzt 1 Tag so krank, dass gar nichts ging. Da hat mein Mann dann Urlaub genommen, da hier Kinder leben, die ja zumindest eine Grundversorgung haben müssen.

Wenn ich krank bin, versorge ich meine Hunde im Rahmen meiner Möglichkeiten... Das letzte Mal als ich flach lag, ging‘s lediglich dreimal um den Block... Insgesamt maximal ne halbe Stunde... Morgens, Mittags, Abends. Ansonsten lag ich im Bett.

Wenn ich krank bin, dann müssen die Hunde da durch und gehen in den Garten. Ich versorge die Hunde alleine. Mein Mann würde theoretisch als Ausnahme mit denen mal die Straße hoch gehen, aber wenn ich krank bin, würden die Hunde sowieso nicht mitgehen.

Ein guter Hund lässt ein „Sterbens krankes“ Frauchen niemals alleine ☝?

Die Hunde bespaßen sich auch nicht gegenseitig. Einer liegt links neben mir und der andere rechts (manchmal auch beide auf einer Seite) und es wird gepennt.

Alles, was längerfristig wäre, das müsste sich dann zeigen. Wahrscheinlich würde ich dann im Rahmen meiner Möglichkeit mit den Hunden was machen und gut ist es. Anderen Leuten kann ich die beiden sowieso nicht mitgeben zum Gassi

Zitat von Lara004

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Ein guter Hund lässt ein „Sterbens krankes“ Frauchen niemals alleine ☝?

Ich muss sagen, ich bin froh das es hier nicht so ist. Ja Baxter ist schon recht auf mich fixiert, aber er liebt sein Herrchen ebenfalls sehr, sodass er mit ihm gerne mitgeht und auch mit ihm spielt usw. Wäre das nicht so, wäre ich sehr enttäuscht und genervt.

Hilft ja nichts. Ich kann die Hunde ja nicht zwingen, dass sie ihn genauso mögen wie mich.
Genauso wenig kann ich meinen Mann zwingen sich mehr mit den Hunden zu beschäftigen, damit sie mitgehen würden.

Es sind meine Hunde, die ich mir angeschafft habe und es ist bis auf Ausnahmen meine Verantwortung ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Die Hunde kuscheln auch mit meinem Mann und wenn ich nicht da bin, gehen sie auch notgedrungen mit. Mehr kann man aber nicht erwarten, wenn von menschlicher Seite kein Einsatz kommt (der auch nicht kommen muss)

Ich finde es sehr wichtig das ein Hund auch mal aushalten kann das zwei Wochen nichts passiert ohne das er an die Decke geht.

Vor zwei Jahren wurde ich operiert und mein Mann war beruflich 4 Monate im Ausland. Henry hatten wir noch nicht. Ich war also mit Murphy allein und er musste ca 8 Wochen auf der Couch verbringen bzw im Garten. Als es mir etwas besser ging bin ich mit dem Auto an eine Stelle gefahren wo er rennen kann und hab ihn rennen lassen, ein paar Dummys versteckt und das wars. Er hat es überlebt und ich fand fast er hat es genossen das wir wochenlang Körperkontakt auf der Couch hatten

Kurier dich in Ruhe aus dann ist es umso schneller vorbei. Gute Besserung.

Und noch eine weitere Stimme für "gar nix".

Wenn's mir richtig, richtig dreckig geht, geht der Hund zum Lösen in den Garten und pennt ansonsten neben/im/unter'm Bett – das kommt hier (zum Glück) nicht häufig vor, klappt aber prima, wenn's nötig ist.

Vor Weihnachten war ich beispielsweise schon bei der Familie zu Besuch und lag dann mit hohem Fieber so richtig flach: Da hat mein Vater den Hund nachmittags auf 'ne kleine Runde mitgenommen, weil er im Moment selbst keinen eigenen Hund haben kann und sich über den "Leih-Hund" gefreut hat , und das war's, zusätzliche Action gab's nicht. War der Hund prima zufrieden mit.

(Wenn ich länger ausfallen würde, wirklich über viele Monate – bei sowas wie 'nem komplizierten Beinbruch oder so, wo einem nicht dauerhaft übel ist, man aber über längeren Zeitraum bewegungseingeschränkt ist –, würde ich auch solche Dinge wie ZOS, Geruchsunterscheidung, etc. wieder auffrischen. Und einen festen Gassigänger für mehrmals die Woche organisieren, da haben wir zum Glück einen Plan B, wenn ich gar nicht laufen könnte. Aber für 'ne simple Grippe gibt's hier kein Extra-Programm.)