Hund beschäftigen, wenn Frauchen/Herrchen krank ist

  • Was Krankheiten angeht bin ich bekennender Masochist, ich geh fast die gleichen Runden, fahre nahe zu das gleiche Programm wie immer. Das es mich so hart erwischt das ich mich dazu nicht aufraffen kann, dann sind das 2-3 Tage im Jahr, die wird Dako auch mit "Frauchen-Notfall-Sparprogram" überstehen.

  • Gar nicht. Wenn ich krank bin, bin ich krank, und der Hund geht aufs Gartenklo und liegt ansonsten gemütlich auf der Bettdecke und pennt vor sich hin. Haben sie bisher allesamt ohne Schwierigkeiten gemacht.

    Ersetze auf durch unter und dann ist es hier genau so

  • Wenn ich krank bin möchte ich Mitleid von meinem Hund, sonst nix.


    Wenn ich krank bin kann ich allerdings auch nichts, weder Fernsehen, noch lesen, noch irgendwas hören, kein Licht, ich kann nicht schlafen, nicht reden … ich existiere nur. Schleppe mich aufs Klo, mache Hund was in den Napf (ich selbst kann nichts essen), mache Tür zum Garten auf, falle ins Bett und leide. Das hat bisher mit jedem Hund gut geklappt.


    Geht es mir nach einigen Tagen besser zwingt mich der Hund wieder am Leben teilzuhaben und schleppt mich auf kurze Runden, die er täglich erweitert. Für den Hund ist das eine anstrengende Arbeit, das reicht .

  • Hier wird auch nix gemacht, Lösen im Garten, Futter in den Napf, schlafen, schlafen, schlafen....

    Das können die ab.

  • Hier auch noch eine Stimme für: NIX!

    Wenns mich so umhaut, dass ich nicht mal mehr Gassi gehen KANN und WILL, dann lieg ich so flach, dass ich auch null Bock auf andere Bespaßung habe.

    Dann muss jemand anderes übernehmen aus der Familie. Es gibt allerdings auch Situationen, wie vor Kurzem, da liegen hier alle flach.

    Da muss der Einzelhund dann durch. Aber sie darf gerne zu mir zum kuscheln kommen.


    Welches Intelligenzspielzeug habt ihr?

    Elmo macht sowas super gerne, aber ich weiß nicht was da gut haltbar ist.


    Zum Intelligenzspielzeug:

    Da gibts es tolle Dinge zum Selbermachen. Wir haben für Emmi mal ein Gestell gebaut, an dem mehrere Möglichkeiten befestigt sind.

    1 Abflussrohr, welches sie vorsichtig kippen muss, damit was raus kommt

    1 Flasche, die gedreht werden muss (und zwar nicht zu schnell, sonst kommt nix raus)

    1 großer Jogurtbecher ist daran aufgehängt. Deckel nach unten, Schnur daran. Den Deckel muss sie abziehen

    1 kleines Stück dickes Abflussrohr mit passenden Deckel, auch mit Schnur. Den muss sie abnehmen

    1 langes Abflussrohr mit Schlitzen, dort kann man "Böden" einschieben, welche herausgezogen werden müssen


    Oder auch ein alter Schuhkarton mit Klopapierrollen voll gestellt. Keks irgendwo rein und sie muss dann Rolle für Rolle rausnehmen, damit sie an den Keks kommt


    Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt =)

  • Für ein paar Tage gar nicht. Da können sie froh sein, wenn sie was anderes sehen als den Garten. Das können die auch problemlos ab. Baldur ist dann eh ganz froh, weil er dann immerhin mal fast auf die ihm zustehenden 30 Stunden Intensivkuscheln pro Tag kommt.


    Als ich letztens länger krank war habe ich im Garten die Dummies versteckt, mich auf dem Fahrrad ziehen lassen und mir viel Kauzeug besorgt.

    Ich mache mir momentan etwas Gedanken wie das mit der Schwangerschaft werden könnte falls was nicht passt und ich im Bett bleiben muss. Aber gut, werden wir sehen, falls es so weit kommt. Insofern ist das hier auch ein Lesezeichen ;)

  • Wenn ich krank bin dann liege ich im Bett und ruhe mich aus. Die Hunde liegen auch im Schlafzimmer und es gibt kein "Unterhaltungsprogramm" für die Hunde.


    Als mein Mann und ich mal gleichzeitg Magen/Darm hatten gab es zwei Tage nur Garten für die Hunde weil wir beide völlig platt waren. Am 3. Tag sind wir eine kurze Löserunde gegangen und dann immer längere Runden. Ein Beschäftigungsprogramm gab es nicht. Alle drei Hunde haben das ohne Probleme mitgemacht.

  • Meine Hündin mutiert zur Krankenschwester, wenn ich krank bin. Sie will dann auch nur kuscheln und maximal für 5 Minuten raus. Nicht mal ihr geliebtes Herrchen kann sie dann zu einem richtigen Spaziergang bewegen.

    Es ist gut sich Gedanken um den Hund zu machen, aber die menschliche Gesundheit geht da einfach vor. Lieber mal zwei Wochen Ruhe und dann ist Herrchen/Frauchen wieder fit, als dass Herrchen/Frauchen wochenlang mit einer verschleppten Krankheit dahinvegetiert.

  • das Hundehalter "gesünder" sind als nichthundehalter ist klar


    Meine letzte irgendwie grippig und ich fühle mich bettlägerig Geschichte

    War Anfang 2016

    Magen und Darm gibt's hier irgendwie auch nicht wirklich

    Migräne ist ein Fremdwort...



    Für das "kurze Siechtum zwischendurch"

    Braucht der Hund tatsächlich nicht mehr als "Output runden"

    Und ist ansonsten mit dem Krankenpflegejob ausgelastet


    Leider gibt es aber auch andere Erkrankungen

    Wie ich um so älter ich wurde vermehrt feststellen musste

    So richtig fiese wo man nicht einfach nur paar Tage

    Bett oder Sofa kuschelig bewohnt


    Sondern einfach nur nicht genügend mobil aus diversen Gründen

    Ansonsten aber quitsch fidel im Prinzip

    Nicht im Fiebernirvana eingelullt oder so

    Einfach bei wachem klaren Verstand, so gefühlt so...



    Kein Garten und Hundesitter der sowohl Hund als auch mich bespassen kann


    Da sind so ein paar Beschäftigungen für uns beide im Haus schon ganz nett

  • Ich stimme da der Mehrheit zu. Wenn ich krank bin, gibt es kein Ersatzprogramm. Da muss auch mal der Garten ausreichen. Außerdem sind wir zu zweit, sodass mein Mann das Gassigehen übernimmt, wenn ich krank bin und umgekehrt. Wenn wir beide für längere Zeit krank sind, was aber nicht oft vorkommt, suche ich mir lieber einen Aufpasser, der sich in der Zeit um Oskar kümmert bzw. ihn dann zum spazieren gehen abholt.


    Liebe Grüße

    Larissa mit Oskar

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