Hündin verhält sich seltsam nach OP

  • ich hätte nach der Nacht von Fr auf Sa schon angerufen und nachgefragt. Lieber gleich und einmal zu viel als zu wenig. Nö, erst mal abwarten bis Sonntagabend und dann Fremde im Internet fragen

    Und dann auch noch nicht so recht glauben, was da zig Personen sagen... :lepra:


    Ich denk schon immer, ich übertreibe, wenn ich meinen Hund "nur" wegen leichten Bauchschmerzen zum TA schleife...aber wenn ich sowas lese, weiß ich, dass ich richtig handle. Lieber einmal zu oft beim TA als einmal zu wenig.

  • hasilein75


    du hast recht, aber der Qualzucht Seitenhieb hätte nun nicht sein müssen|)

    da hast du Recht.... aber bei so wenig Empathie für den eigenen Hund, fällt es mir sehr schwer, die Diplomatie zu wahren. Der Hund leidet... jetzt gerade

  • Es kann sein, dass sie "alles gespritzt bekommen hat, was sie braucht" (mir gruselt es immer total, wenn man wirklich so gar keine Ahnung hat, was genau der Hund bekommen hat. Bitte frag in Zukunft nach und mach dir Notizen, sowas ist doch total wichtig!).

    Aber es kann ebenso sein, dass es für deinen Hund einfach nicht ausreichend war, auch wenn es bei anderen Hunden in der Dosis reicht.

    Jeder Hund ist doch individuell, da muss man dann halt nochmal nachgucken.

    Und 2 Tage postOP halte ich Schmerzen ebenfalls für deutlich möglicher als Nachwirkungen der Narkose.

    Bei meinen Menschenpatienten gibt esfast nie jemanden, der komplett ohne Schmerzmittel klar kommt, nach einer so einer TotalOP.

  • Sie hat das ganze aber ja doch schon am Tag der OP so gezeigt?!

    Da haben die Schmerzmittel also ja definitiv noch gewirkt. Da war es sogar noch am schlimmsten und ist seitdem schon weniger geworden.

    der Hund zittert und hechelt, zeigt also Unruhe schon seit Freitag Nacht?


    Da würde ich doch denken, dass man wenigstens telefonisch bei der Tierklinik nachgefragt haben könnte. Kann von der Narkose kommen, kann auf Schmerzen hinweisen, kann auch was Schlimmeres sein... ruf doch wenigstens mal an dort

  • Ich bin definitiv jemand, der einmal zu viel, als einmal zu wenig zum TA geht.


    Aber ich kenne meinen Hund inzwischen halt auch seit über 2 Jahren und kann sie ein wenig einschätzen.


    Wenn es ihr mal nicht so gut geht, frisst sie zB nicht wirklich. Die ganzen Tage jetzt läuft sie mir aber völlig begeistert hinterher, wenn ich mit dem Futternapf ankomme.


    Und da das Zittern und Hecheln, wie schon gesagt, zudem gleich in der ersten Nacht noch am schlimmsten waren und seitdem schon weniger sind, sind für mich Schmerzen eben nicht die logischste Erklärung. Weil Schmerzen hätten dann ja nach Abklingen der Schmerzmittel mehr werden müssen.
    Es ist ja auch nicht so, dass sie ständig am Zittern und Hecheln ist. Das kommt gelegentlich und dauert dann mal 1-2 Minuten.
    Im Moment schläft sie zB seit etwa einer Stunde ganz seelenruhig.


    Wegen der Qualzucht:

    Entschuldigung, mir war nicht klar, dass man mit Rassehunden hier nicht erwünscht ist. Ich habe damals extra darauf geachtet, dass mein Hund eine lange Nase hat und frei atmen kann. Sie schüttelt ohne Probleme beim Toben irgendwelche Nicht-Qualzuchen ab und schnarcht kein bisschen.

    Aber gut, dass andere meine Qualzucht besser kennen als ich selbst ;)

  • Wenn so eine große OP bei unserem niedergelassenen Tierarzt an einem Freitag gemacht worden wäre, hätte ich ihn auch am Wochenende anrufen sollen/dürfen, wenn es Probleme gibt.

    Kann ja immer was sein. Sogar nach Impfung heißt es, wenn dies oder das ist einfach anrufen.

  • Na, wenn du deinen Hund so gut kennst und dir sicher bist, dass er keine Schmerzen hat, warum fragst du dann hier nach? Was hast du denn erwartet; doch kein "Ach das ist völlig normal, der gehts gut, die führt sich nur auf"?


    Ruf doch bitte wenigstens beim Tierarzt an und frag nach seiner Meinung...

  • ich hätte nach der Nacht von Fr auf Sa schon angerufen und nachgefragt. Lieber gleich und einmal zu viel als zu wenig. Nö, erst mal abwarten bis Sonntagabend und dann Fremde im Internet fragen

    Und dann auch noch nicht so recht glauben, was da zig Personen sagen... :lepra:

    beim Tierarzt nachgefragt, nicht im Forum ;-).


    Klar, du kennst deinen Hund am besten, TE. Aber du bist ja irritiert, schließlich hast du den Thread erstellt. Drum bleib ich dabei : der Griff zum Telefon und der Anruf beim TA ist zielführender, als der Post im Internet

  • Wenn es immer nur kurz auftritt, kann es auch sein, dass ihr gewisse Bewegungen halt Schmerzen machen. Oder dass die Schmerzen einfach in Wellen intervallartig kommen. Es muss ja auch kein Dauerschmerz sein :ka:.

    Aber nach wie vor das naheliegende.

    Ich persönlich würde ihr sicherheitshalber Schmerzmittel nachgeben. Im schlimmsten Fall hat sie sie nicht gebraucht. Das wäre mir deutlich lieber, als den Hund mit Schmerzen rumrennen zu lassen. Zeigt sie das Verhalten dann immer noch, kann man weiter forschen.

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