Beerdigen, einäschern, zum Diamant machen oder beim TA lassen? – Vorgehen nach dem Tod

  • Aber Hund ist angemeldet und wenn du ihn abmeldest, musst du beweisen, wo er geblieben ist und ob das überhaupt rechtmäßig ist...

    Das mag unterschiedlich nach Bundesland geregelt sein, hier wollte das bei Abmeldung niemand wissen- und ich hätte das auch unverschämt gefunden. In Hannover fragen die da echt nach, was aus dem Tier wurde und das muss man nachweisen?:mute:

  • Jaa! Du musst nachweisen, wo du ihn gelassen hast. Es war ein riesen Theater, den letzten Hund ab zu melden. Er war, wie der Erste zu Hause gestorben. Wir hatten dann den Zettel von der Firma, die ihn bei uns abgeholt hat. Die waren übrigens sehr nett!

    Der erste war zu Hause gestorben und wir haben den einfach beerdigt. War Region.., wenn wir in Hannover damals schon gewohnt hätten, hätten wir ihn ausbuddeln müssen. ;-)

    Man kann seinen Hund in Hannover auch nicht mit Nachweis des Todes beerdigen auf eigenem Grundstück. Da gibt es strenge Regeln. Wie weit vom Zaun, wie weit vom Weg....

    Von daher hier, lieber einäschern und dann bestatten.

  • Soweit ich weiß, hängts auch davon ab, was die jeweilige Kommune zur Abmeldung von der Hundesteuer haben will.

    Ja, das ist mir klar- woanders musste ich meine Hündin ja auch nicht abmelden. Ok, ist wohl kommunal unterschiedlich, merkwürdig finde ich es trotzdem, das geht doch keinen was an.

    Landschaftsschutzgebiete sind aus nachvollziehbarem Grund verboten für Bestattung auf eigenem Grund, aber ansonsten...

  • Aber Hund ist angemeldet und wenn du ihn abmeldest, musst du beweisen, wo er geblieben ist und ob das überhaupt rechtmäßig ist...

    Das mag unterschiedlich nach Bundesland geregelt sein, hier wollte das bei Abmeldung niemand wissen- und ich hätte das auch unverschämt gefunden. In Hannover fragen die da echt nach, was aus dem Tier wurde und das muss man nachweisen?:mute:

    Wir brauchten in SH auch die Bescheinigung von der TK. Auch die Steuermarke mussten wir wieder abgeben.

  • Hundemarke sollte ich auch zurück schicken, ein Glück, das wir die in Schublade hatten, weil der Hund mit Halsband abgeholt wurde und er sie nie getragen hat. ;-)

  • Aber Hund ist angemeldet und wenn du ihn abmeldest, musst du beweisen, wo er geblieben ist und ob das überhaupt rechtmäßig ist...

    Das mag unterschiedlich nach Bundesland geregelt sein, hier wollte das bei Abmeldung niemand wissen- und ich hätte das auch unverschämt gefunden. In Hannover fragen die da echt nach, was aus dem Tier wurde und das muss man nachweisen?:mute:

    Hier muss man den Tod oder Verbleib bei Abmeldung von der Hundesteuer nachweisen. Uns hat der TA unaufgefordert eine Bestätigung dafür dagelassen.

  • Ich denke hier kommt auch am ehesten eine Einäscherung mit Urne infrage. Auf Schmuck (bzgl. Diamant) lege ich selbst gar keinen Wert. Einen eigenen Garten habe ich nicht. Unser Elternhaus wird später verkauft werden. Also geht es auch nicht in deren Garten. Generell könnte ich mir auch vorstellen, später im Ausland zu leben. Also sollte es schon was Mobiles sein.

  • Ja, aber das muss man wissen. Wenn der Hund einfach zu Hause verstirbt, brauchst du einen Nachweis vom Tierarzt oder Tierbeseitigung. Das hatten wir beim ersten Hund nicht. Den haben wir einfach bestattet und abgemeldet.

  • Tekis Körper hab ich beim Tierarzt gelassen. Sein Tod kam für mich einfach viel zu plötzlich und unerwartet, ich hab da keine großen Vorbereitungen treffen können.


    Unsere Katzen haben wir meistens in unserem Garten beerdigt, wenn sie überfahren worden sind. Wurden sie eingeschläfert, haben wir sie beim Tierarzt gelassen, ebenso unsere Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster - auch zwei meiner Ratten sind beim TA geblieben, weil sie wegen Hirntumoren eingeschläfert worden sind. Nur die anderen zwei wurden im Garten begraben - die sind aber auch selig in ihrem Gehege eingeschlafen.


    Mangels Garten fällt die Beerdigung für mich weg. Es gibt zwar Tierfriedhöfe, aber ich bin nicht der Typ, der gerne "öffentlich" trauert (abgesehen davon, dass mir ein eigener Grabstein wohl zu teuer wäre...).

    Am liebsten wäre mir wohl die Einäscherung, denke ich. Einen Teil würde ich wohl in einer schönen Urne oder einem anderen Gedenkstück behalten, den Rest an ihren Lieblingsplätzen verstreuen. So ist ein Teil von ihnen immer bei mir, aber Teile von ihnen sind dann auch da, wo sie zu Lebzeiten schon gerne waren.


    Geplant ist auf alle Fälle, dass ich mir Dinos Pfotenabdruck tätowieren lasse. Ich finde das eine schöne Idee. Auf meiner Haut hat er sich durch einen oberflächlichen, unbeabsichtigten Biss aber eh schon verewigt :lol: Abgesehen davon finde ich das tätowiert werden einfach entspannend, fast wie eine Massage :sweet:

    So ists dann eigentlich doppelt schön für mich.

    Ich kann mir vorstellen, dass ich das für die anderen Hund dann auch so fortführe, sicher bin ich mir aber nicht.


    Ich hoffe, dass mir meine zwei Hunde noch lange erhalten bleiben und ich, sollte es irgendwann soweit sein, genug Zeit für die Vorbereitungen habe.

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