Beerdigen, einäschern, zum Diamant machen oder beim TA lassen? – Vorgehen nach dem Tod

  • Hier muss man den Tod

    Ja, den Tod natürlich, aber hier den Verbleib nicht, ich bekam die Bescheinigung von der TÄ, da Nini hier zuhause gehen durfte und damit habe ich sie schluchzend bei der Gemeinde wegen Hundesteuer abgemeldet.


    Steuermarken gibt es hier nicht.


    ist ja auch nicht so wichtig, ich finds halt mal wieder erstaunlich, was die Kommunen da so unterschiedlich verfügen.

  • Aber Hund ist angemeldet und wenn du ihn abmeldest, musst du beweisen, wo er geblieben ist und ob das überhaupt rechtmäßig ist...

    Das mag unterschiedlich nach Bundesland geregelt sein, hier wollte das bei Abmeldung niemand wissen- und ich hätte das auch unverschämt gefunden. In Hannover fragen die da echt nach, was aus dem Tier wurde und das muss man nachweisen?:mute:

    Nein - für die Abmeldung braucht man in Hannover nur eine Bescheinigung des Tieraztes über den Tod des Hundes. Der Verbleib des toten Tieres interessiert die Stadt nicht. Die Steuermarke sollte man zwar zurück schicken... wenn man aber angibt, dass man sie verloren hat, fragt da auch keiner mehr nach.

  • Ich habe vorletztes Jahr 3 Mal mit der Behörde telefoniert. Und ich habe die Steuermarke ewig gesucht und endlich gefunden! Das war ein riesen Terz. Bescheinigung braucht man nicht vom Tierarzt, nur von der Firma, die den toten Hund abholt. Also Tierarzt muss nicht nachträglich den Tod bestätigen, wenn der Hund zu Hause stirbt.

  • Nein - für die Abmeldung braucht man in Hannover nur eine Bescheinigung des Tieraztes über den Tod des Hundes. Der Verbleib des toten Tieres interessiert die Stadt nicht. Die Steuermarke sollte man zwar zurück schicken... wenn man aber angibt, dass man sie verloren hat, fragt da auch keiner mehr nach.

    Genauso ist das hier in München auch. Rocky verblieb in der Tierklinik und wurde dort dann vom Krematorium abgeholt. Er bekam eine Sammeleinäscherung, die Asche wird dann dort auf einer Wiese vergraben/verstreut.

    Auf ein Grab lege ich keinen großen Wert und eine Urne mit der Asche meines Hundes zu Hause stehen zu haben, geht für mich gar nicht. Wichtig war mir allerdings, dass er nicht in die TKV kommt.

  • Ich habe vorletztes Jahr 3 Mal mit der Behörde telefoniert. Und ich habe die Steuermarke ewig gesucht und endlich gefunden! Das war ein riesen Terz. Bescheinigung braucht man nicht vom Tierarzt, nur von der Firma, die den toten Hund abholt. Also Tierarzt muss nicht nachträglich den Tod bestätigen, wenn der Hund zu Hause stirbt.

    Ich habe mir gerade nochmal das Abmelde-Formular angesehen...


    Zitat bzgl. des Nachweises:

    "Bitte Nachweis beifügen, z.B. Euthanasiebescheinigung, Rechnung des Tierarztes, Rechnung der Einäscherung)"


    Bzgl. der Steuermarke kann man ankreuzen "liegt bei", "wird nachgereicht" oder "ist verloren gegangen". Was hast du da denn angegeben? Ich habe letztes angekreuzt und da kamen auch keine Nachfragen :ka:

  • Letzteres, aber vielleicht hatte ich den falschen Sachbearbeiter..... "Rechnung des Tierarztes"?

    Wann war das bei dir?

    Ist aber eigentlich auch egal: Geht ja darum, wie man Abschied nimmt und wo der Leichnam bleibt bzw. was man damit macht.

    Wenn es irgendwie geht, und einschläfern nötig würde, ließe ich den Tierarzt zu uns kommen und dann bliebe der Hund auch noch paar Stunden hier.

  • Aber Hund ist angemeldet und wenn du ihn abmeldest, musst du beweisen, wo er geblieben ist und ob das überhaupt rechtmäßig ist...

    Das mag unterschiedlich nach Bundesland geregelt sein, hier wollte das bei Abmeldung niemand wissen- und ich hätte das auch unverschämt gefunden. In Hannover fragen die da echt nach, was aus dem Tier wurde und das muss man nachweisen?:mute:

    Reicht es nicht aus wenn man einen Nachweis vom TA bekommt, dass das Tier verstorben ist mit Datum?

  • Zum Thema spontaner / unerwarteter Tod, ich hatte mir keine wirklichen Gedanken gemacht und dann gings ganz schnell. Ich hab dem TA gesagt dass ich ihn einäschern möchte und mich da noch drum kümmern muss, war überhaupt kein Problem. Da kommt wohl die tierkörperbeseitigung wenn man sie anruft. Ich hatte also Zeit das zu regeln. Die vom Tierkrematorium waren super nett und haben alles sofort in die Wege geleitet.

    Bezahlt hab ich für 20kg Hund kann 250€:

    *Abholung beim TA

    *einzelkremierung

    * verblompter Plastikbeutel in grüner Pappschachtel

    Ich konnte und wollte mich für keine Urne entscheiden.

  • Emmi ist hoffentlich noch viele Jahre bei uns, aber wegen Nelly (meiner Katze) musste ich das neulich auch entscheiden.

    Ein eigener Garten zum beerdigen war nicht möglich und am Ende habe ich sie beim Tierarzt gelassen, dort wird sie dann abgeholt und verbrannt.


    Ich persönlich will keine Asche meines Tieres daheim haben. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht genau warum, aber die Vorstellung widerstrebt mir irgendwie. Einfach so ein undefinierbares Gefühl. Und dem will ich nicht zuwiderhandeln.


    Und ich will damit niemand angreifen, der das mag oder macht, es geht da nur um mein Gefühl.

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