Beerdigen, einäschern, zum Diamant machen oder beim TA lassen? – Vorgehen nach dem Tod

Da Amy im Juni schon 13 Jahre alt wird denke ich oft darüber nach

Sie soll eingeäschert werden und dann bekommt sie Zuhause eine schöne Urne, daneben ein Foto von ihr, eine Kerze und einen kleinen Engel.

Und kaum schreibe ich das laufen auch schon wieder die Tränen..

Ich habe so unglaubliche Angst vor diesem Tag!

Pixel ist ja auch langsam in dem kritischen Alter und letztes Jahr wie es ihr so schlecht ging war auch mein Gedanke im Klinikwartezimmer, verdammt du hast noch nicht entschieden was du mit ihr machen möchtest.
Einerseits ist es dann einfach nur noch ein Körper, eine leere Hülle.
Andererseits ist es Pixel.

Ich tendiere fast zur Einzelkremeinierung und Asche verstreuen.
Eine gute Freundin trägt seit ungefähr 10 Jahren die Asche ihrer Hündin mit. Also nicht in dem Sinne, aber mehrfach umgezogen.
Sie sagt, sie würde es nicht nochmal machen. Die Asche ist einfach nicht ihr Hund, aber weg schmeißen ist absolut keine Option.

Zitat

Hast du eine Vorstellung was kostet?

(Ernst gemeinte Frage .

Ich weiss was es für Menschen kostet, weil ich mal nachgeforscht habe, weil ich selbst so gern "Enden" möchte.)

Ich habe nur ein wenig dazu recherchiert und da war von 1500 € bis 5000 € alles dabei.

Ich muss ehrlich gestehen, dass es mir in diesem Fall vermutlich vollkommen egal wäre was das kostet

Aber der Gedanke daran meinen wunderschönen Hund als wunderschönes Schmuckstück bei mir zu tragen ist für mich irgendwie "erträglich". Ich könnte meine kleine Frostbeule nicht in die kalte Erde legen

Zitat von Jonah-2

Zitat von Yoshi0703

Meine verstorbenen Tiere werden seit einigen Jahren eingeäschert und kommen in einer hübschen Urne wieder nach Hause.

So habe ich es bisher mit allen meinen Hunden gemacht. Dazu lasse ich ein Foto vergrößern und rahmen und das kommt vor die Urne mit ins Regal.

Bei meinem Benny ist das Bild direkt auf der Urne...

Wir haben unsere bisherigen Hunde einzeln kremieren lassen und die Urne im Garten an den jeweiligen Lieblingsplätzen beigesetzt.

Guckt mal, das will ich euch zeigen, es passt grad zum Thema:

Da bin ich vor ein paar Jahren mit meinen Hunden nach Irland gefahren und habe vor der Fährfahrt einen Spaziergang im Penrhos Coastal Park gemacht. Dort mitten im Park unter schattigen Bäumen gab es diese Stelle. Fand ich sehr berührend. Es erinnert mich ein wenig an unsere Friedwälder für Menschen. Fände ich schön, wenn es das auch für Haustiere geben würde. Oder gibt es das schon irgendwo?

Unsere Süße ist ja erst 4, aber ich habe tatsächlich auch schon darüber nachgedacht. Auch wenn es mir jetzt schon wahnsinnig Angst macht. Aber wer weiß schon was kommt und wieviel Zeit man hat.

Soweit es uns vergönnt ist, wird das Davor hier bei uns zuhause stattfinden. (Ich habe das auch schon mit meiner TÄ abgesprochen)

Ursprünglich wollten wir sie dann einfach bei uns im Garten lassen, an einem ihrer Lieblingsplätzchen oder sie bekommt ein Bäumchen.

Aber vorhin, in dem anderen Thread, hab ich gelesen, dass einige ihren Hund einäschern und die Urne dann im Garten vergraben. Das scheint mir im Moment als die bessere Lösung. Sie ist ja kein sehr kleiner Hund.

Wir könnten dann einen Teil der Asche an Orte bringen, an denen wir besonders gerne waren und den Rest vergraben.

Dann wäre sie immer iin unserer Nähe und doch überall. Ja, mit dem Gedanken könnte ich mich gut arrangieren.

Jetzt steckt mir was im Hals......

Zitat

War auch gar nicht so gemeint.

Wollte nur wissen obs ne realisrische Vorstellung gibt (hätte ja sein können, das jmd denkt, dass kostet vielleicht 300-500€ oder so ).

Ich fand(e) die Idee auch schön, aber wenn ich einem Hund das "gebe", will ich das auch allen Hunden in meinem Leben geben.

Ich habe es auch nicht so aufgefasst aber ja, du hast recht. Man sollte sich bewusst darüber sein was sowas kostet und da keine falschen Vorstellungen von haben.

Bei mir ist es einfach so, dass dieser Hund so sehr einfach mein Hund ist. Ich denke ihr versteht wie ich das meine . Wenn nicht ihr, wer dann? Und das schon nach so kurzer Zeit. Das hätte ich mir vorher niemals so vorgestellt, sie ist ja mein erster Hund.