Mittelgroßer Hund für Paar mit Wohnung
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Ich glaube MrsMidnight meint aber 90min pro Tag und nicht pro Spaziergang oder?
Aber es wurde ja schon geschrieben, dass die Zeit auch auf 2 kleine und 1 großen Spaziergang aufgeteilt werden könnte.
Und wie man die Zeit am besten aufteilt, muss man dann vielleicht eh am Hund festmachen.
Wir konnten in den ersten Monaten z.B. nur einen Spaziergang pro Tag machen (zum Lösen konnte Lucy jederzeit in den Garten), weil Lucy mit mehr als 1 Spaziergang am Tag nicht zur Ruhe gekommen ist.
Sie war immer in "bestimmt gehts gleich wieder los"-Stimmung.
Mittlerweile ist es komplett egal, ob wir 1 oder 10 Spaziergänge machen - aber es gibt auch Hunde, bei denen man dauerhaft mit nur 1 Spaziergang (und ansonsten "nur Lösen") besser fährt.
Und andererseits gibt es Hunde, ich nach 30 Minuten komplett überdrehen und für die deshalb z.B. 3-4x30 Minuten besser geeignet sind.
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Ist ganz schön schwer, hier hinterherzukommen.
Ich weiß, deshalb mein Vorschlag, nicht alles auf ein mal anzugehen. Hattest du ja selbst auch schon mal geschrieben.
Wie gesagt, könntest du mal im entsprechenden Unterforum nach Treffen in der Nähe gucken.
Im Arbeitsumfeld hatte ich schon mit einigen Hunden zu tun, allerdings fast immer scheue (untypische?!) mit unglücklicher Vergangenheit.
Falls das eine Frage ist, müsstest du sie noch mal erklären. Klingt ja eigentlich nicht untypisch, wenn die Hunde fast immer so sind.
Köln Porz. Bei den Treffen ist der neuste Eintrag von 2013.
Ich denke, es war Zufall, dass die Kolleg(inn)en eher ungewöhnlich scheue ängstliche Hunde mit Vorgeschichte hatten, die den Charakter ihrer Rasse nicht unbedingt offenbarten. Wir würden solche Tiere (teils aus dem Ausland) lieber vermeiden.
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Ich würde allein wegen der Katzen (die auch keinen Hund kennen?) einen Welpen nehmen. Im Idealfall, ist der dann mit Katzen, Kindern, Besuch, anderen Haustieren auf gewachsen.
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Ich meinte 90 min am Tag.
Schlimm muss daran gar nichts sein, hab ich aber auch nicht damit gemeint
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Ich würde allein wegen der Katzen (die auch keinen Hund kennen?) einen Welpen nehmen. Im Idealfall, ist der dann mit Katzen, Kindern, Besuch, anderen Haustieren auf gewachsen.
Zurzeit sind neue Katzen ebenso wie der Hund noch in Planung, das wird noch ein eigenes Thema. Welpe war klar der Favorit, aber ein junger Hund aus dem Tierschutz eröffnet sich als gute Option. Dafür haben wir eine grobe Richtung bekommen, aber da muss es dann einfach passen, man wird uns sicher Empfehlungen gehen und die Rasse kann dann auch völlig „fließend“ sein.
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Hat ein sensibler Hund Vorteile?
Doch schon...aber auch Nachteile. Wenn man das so nennen will.
Mein Sheltie ist extrem sensibel und reizoffen. Vorteil, der hat mich (auch rassetypisch) immer auf dem Schirm, ist wirklich gut Abrufbar, will alles richtig machen, neigt aber zu Übertreibungen in jede Richtung. Er kommuniziert sehr souverän und respektvoll mit anderen Hunden und weicht fremden Menschen aus, weil er sie überflüssig findet. Würde also auch nie einen anspringen. Das war aber Erziehung. Als Junghund hat ihn alles überfordert, fremde Menschen wurden gestellt (weil überflüssig) und all die Reize mit viel Gekläffe kommentiert.
Mein Collie ist dagegen ein unsensibler Klotz (also verglichen mit dem Sheltie). Der blendet mich auch ganz gerne mal aus, wenn was anderes spannender ist. Ich muss deutlich stärker einwirken, wenn ich nicht ignoriert werden will. Dafür eignet er sich besser, als der Kleine, um mal mit zum Shoppen zu kommen. Der überdreht nicht, sondern pflanzt sich irgendwo hin und guckt sich alles an.
Hat alles sein Für und Wider und da isses schon wichtig, dass man überlegt, was man denn wirklich will. Vllt wirklich ein bisschen Sport? Dann ist ein Hund, der einen auf dem Schirm hat und mit einem arbeiten will schon eine tolle Sache. Aber u.U. fordert er es auch ein, wenn man gerade keinen Bock hat und ist evtl als Alltagsbegleiter nicht so unkompliziert....
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noch Boston Terrier „verkaufen“.
Halte ich bei lediglich 3x30 Minuten Spaziergang/Tag ohnehin für völlig ungeeignet.
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Ich denke, es war Zufall, dass die Kolleg(inn)en eher ungewöhnlich scheue ängstliche Hunde mit Vorgeschichte hatten, die den Charakter ihrer Rasse nicht unbedingt offenbarten. Wir würden solche Tiere (teils aus dem Ausland) lieber vermeiden.
Aber geht es in dir mit der Aussage um Tierschutz und Auslandstierschutz, um Rassen, um Kennenlernen, um das Arbeitsumfeld, in das euer Hund soll, oder um Charakterzüge von unterschiedlichen Hunden? Ich hab da echt den Überblick verloren, weil es so viele verschiedene Beiträge gab.
Noch mal zum Alter von Tierheimhunden: Ich habe einen Hund mit ca. 9 Monaten aus dem Tierheim (nicht Ausland) geholt und würde davon abraten, wenn man kein Überraschungsei möchte. Sicherer ist man mit einem bereits "fertigen" Hund aus dem Tierheim oder mit einem Welpen vom Züchter.
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Hat ein sensibler Hund Vorteile?
Doch schon...aber auch Nachteile. Wenn man das so nennen will.
Mein Sheltie ist extrem sensibel und reizoffen. Vorteil, der hat mich (auch rassetypisch) immer auf dem Schirm, ist wirklich gut Abrufbar, will alles richtig machen, neigt aber zu Übertreibungen in jede Richtung. Er kommuniziert sehr souverän und respektvoll mit anderen Hunden und weicht fremden Menschen aus, weil er sie überflüssig findet. Würde also auch nie einen anspringen. Das war aber Erziehung. Als Junghund hat ihn alles überfordert, fremde Menschen wurden gestellt (weil überflüssig) und all die Reize mit viel Gekläffe kommentiert.
Mein Collie ist dagegen ein unsensibler Klotz (also verglichen mit dem Sheltie). Der blendet mich auch ganz gerne mal aus, wenn was anderes spannender ist. Ich muss deutlich stärker einwirken, wenn ich nicht ignoriert werden will. Dafür eignet er sich besser, als der Kleine, um mal mit zum Shoppen zu kommen. Der überdreht nicht, sondern pflanzt sich irgendwo hin und guckt sich alles an.
Hat alles sein Für und Wider und da isses schon wichtig, dass man überlegt, was man denn wirklich will. Vllt wirklich ein bisschen Sport? Dann ist ein Hund, der einen auf dem Schirm hat und mit einem arbeiten will schon eine tolle Sache. Aber u.U. fordert er es auch ein, wenn man gerade keinen Bock hat und ist evtl als Alltagsbegleiter nicht so unkompliziert....
Sehr anschaulich, danke. Würde trotzdem sagen, eher ein bisschen Klotz als zu sensibel.
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Zitieren will nicht klappen, ich wollte noch mal schreiben, dass ich dann @oreganos Vorschlägen für griffigere Kleinhunde gut fand. Terrier, Dackel, Zwergschnauzer. Dann passt das mit dem Border Terrier ja auch.
Als Kompromiss müsst ihr dann bei eigenständigeren Hunden damit leben, dass die eher auf selbstständiges Arbeiten selektiert wurden und nicht darauf, auf den Menschen zu hören. Je nach Rasse mehr oder weniger ausgeprägt und mit verschiedenen Arbeitsschwerpunkten.
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