Mittelgroßer Hund für Paar mit Wohnung
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ich find schon hier passt ein schlichtes, fröhliches gemüt, eher robust statt sensibel. Daher gemässigte klein/ mittelgrosse Terrier. Oder auch schnauzer, kleine und auch die mittelgrossen sind doch schon lange nicht mehr hart und heftig, sondern eher sehr umgänglich.
Ja, genau so war mein Alter. Und dabei unheimlich umweltsicher, einfach ein Traum. Ich habe mich mit diesem Hund gefühlt, wie der allergrößte Hundeerzieher, dabei hat er es mir ganz einfach unfassbar leicht gemacht, was ich inzwischen weiß. Meine Hündin und danach Emil, haben mich da eindrucksvoll auf den Boden der Tatsachen geholt.
Er war ein Pudelmix, mittelgroß, einfach toll.
Intelligenz im Sinne von IQ finde ich nicht wichtig. Der Hund muss ja nicht für mich Einkaufen gehen oder andere wichtige Tätigkeiten ausüben. Ist auch gar nicht messbar. Soziale Intelligenz ist mir wichtiger, übrigens bei Mensch und Hund. ;-)
Außerdem hängt die Entwicklung in beiden Bereichen auch mit der Aufzucht und dem Umfeld zusammen. Wie beschäftigt man sich mit dem Hund, was lernt er kennen u.s.w.
Kommt doch auch darauf an, was man machen möchte mit dem Hund. Ein Begleithund, der einfach im Leben dabei sein soll, darf doch auch gerne einfach gestrickt sein. Leute, die Hunde mit bestimmten Anlagen haben wollen, für Sport, Arbeit, oder sonstwas brauchen da eben ein anderes Kaliber.
Und Intelligenz ist immer, bei Mensch und Hund zum Teil angelegt, zum Teil erworben.
Und dann gibt es eben auch Rassen, die gerne mit ihrem Menschen arbeiten und viel WTP haben und eben Rassen die sehr eigenständig sind und einem ganz gerne mal die Mittelkralle zeigen.
Daher finde ich es super, wenn man sich im Vorfeld so viele Gedanken macht.
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Was ist denn ein gemäßigter mittelgroßer Terrier? Meinst du eine bestimmte Rasse oder einen Terrier aus dem Tierschutz, dessen Verhalten schon einzuschätzen ist?
Einige Terrierrassen gelten als gemäßigter, so zum Beispiel der West Highland White, der Cairn, der Border, der Irish Soft Coated Wheaten etc.
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Was ist denn ein gemäßigter mittelgroßer Terrier? Meinst du eine bestimmte Rasse oder einen Terrier aus dem Tierschutz, dessen Verhalten schon einzuschätzen ist?
Einige Terrierrassen gelten als gemäßigter, so zum Beispiel der West Highland White, der Cairn, der Border, der Irish Soft Coated Wheaten etc.
OK, danke
Cairn z.B. würde uns gefallen. Allerdings steht da „ausgeprägter Jagdinstinkt“ und ich glaube hier hatte auch jemand geschrieben, dass die nicht ohne sind.
Aber ein relativ kleiner Hund, der auf Ratten geht und Mäuselöcher buddelt, ist wahrscheinlich im Rahmen, was man bewältigen kann. -
Einen Terrier ohne Jagdtrieb wirst du eher nicht finden. Wie heftig der ausfällt, ist dann oft mehr vom Individuum abhängig als von der Rasse.
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Einen Terrier ohne Jagdtrieb wirst du eher nicht finden. Wie heftig der ausfällt, ist dann oft mehr vom Individuum abhängig als von der Rasse.
Das stimmt.. man kann Pech oder Glück haben. Ich selbst habe einen Yorkshire Terrier.. er hat(te) auch Jagdtrieb (auf Sicht), lässt es aber mittlerweile komplett sein. Vögel, Hasen, Enten etc. kein Problem. Er kann sogar 2m neben Vögeln und Enten stehen ohne darauf zu reagieren. Wenn die Hasen vor ihm hoppeln, schaut er kurz und sieht dann wieder weg. Ich muss aber auch dazu sagen, wenn er mit einer Freundin von mir geht, würde er manchmal schon gerne jagen gehen und reagiert auch manchmal auf Vögel. Bei mir zeigt er das gar nicht mehr.
Hier gibt es einen Gassifreund von ihm. Yorkshire Terrier-Malteser Mix. Er jagt gerne alles und vor allem auch auf Spur. An dem Ort wo viele Hasen sind, ist er nicht mehr ansprechbar. Vogel? Ente? Ich renn dann mal los. Man kann ihn daher leider nicht ableinen.
Obwohl ein Malteser mit drin ist, finde ich den Jagdtrieb von dem Gassikumpel deutlich stärker. Es kommt da wirklich drauf an.
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Ein Hund ganz ohne Jagdtrieb wird eher schwierig zu finden sein und eigentlich ist es doch auch nichts schlimmes. Es kommt eben drauf an wie gut der Trieb kontrollierbar ist, bei vielen Terriern sicher etwas schwieriger als z.B. bei nem Labrador Bei den typischen kleinen Begleithunden hat man das "Problem" aber wahrscheinlich wirklich nicht.
Du hast jetzt schon öfters geschrieben das du mit deinem Hund etwas erleben willst und normale Spaziergänge nicht magst. Du möchtest viel mit dem Hund toben und quatsch machen.
Aber ehrlich, denkst du wirklich, dass du das über Jahre durchziehen wirst? Ich meine, ich tobe auch gerne mal mit dem Hund aber manchmal ist das Wetter doof, der Hund gaga oder man hat einfach keinen Bock auf fröhliches über die Wiese hüpfen. Das wären dann die Tage, an denen "langweiliges Spazieren gehen" angesagt ist Willst du das dann auch noch? Ich meine, selbst der verspielteste Hund wird irgendwann erwachsen...Hunde schnüffeln gerne in Ruhe, machen ihr eigenes Ding.
Keine Ahnung irgendwie ist es für mich ne Grundvoraussetzung das man gerne Spazieren geht um sich nen Hund zu holen, sonst machts ja gar keinen Spass
Ich will dich damit auf keinen Fall angreifen, du bist ja auch alt genug und wirst wissen was du willst. Aber vielleicht hast du etwas falsche Vorstellungen von Hundehaltung
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Euer Hund soll bitte nicht bellen, nicht jagen, nicht übermäßig viel Zeit in Anspruch nehmen, kein Spezialist in einer Aufgabe sein. Am besten keinen „langweiligen“ Spaziergang einfordern, stattdessen lieber mit dir raufen, top im Gehorsam stehen und dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen.
Das ist jetzt alles (mit Absicht!!!) etwas provokant und überspitzt formuliert, ABER ich will damit zum Nachdenken anregen.
Hunde sind Beute Greifer. Hunde haben Trieb!!!!! Das sind Tiere!
Hunde wurden vom Menschen über unzählige Generationen für eine AUFGABE gezüchtet. Sie sollen dabei dem Menschen helfen, gewisse Aufgaben zu erledigen. Der Hund LEBT dann für diese Aufgabe. Er brennt dafür. Das ist die Leidenschaft von dem Trieb gesteuerten Tier.Es gibt Wachhunde, Jahdhunde, Hütehunde usw.
Gegenfrage: was könnt ihr dem Hund WIRKLICH bieten? Hätte der Hund so eine Aufgabe? Nein, ehrlich gesagt, nicht.
Da ihr keine Aufgabe für den Hund habt, bleibt die Auswahl der Hunde, die mit so einem Leben klar kommen, gering (Begleithunde zB Havaneser, Malteser...)!Und diese werden dann kategorisch ausgeschlossen, auf Grund von äußerlichen Merkmalen. Finde ich dem Tier gegenüber sehr unfair.
Bitte nochmal gaaaanz in Ruhe drüber nachdenken. Das ist alles überhaupt nicht böse oder abschreckend gemeint.
Ich finde nur, dieses Bewusstsein für das Tier Hund muss nochmal aufgerufen werden.Um das ganze nochmal zu verdeutlichen, mein 10 monate alter Spitz als Wach- und Begleithund:
Ihr Aufgabe bei uns: Den Hof bewachen und gleichzeitig Begleitung im Alltag
Sie durfte jetzt 3 Wochen lang ihrem Job als Wachhund nicht nachgehen, weil sie läufig war. Ich war täglich 1-1.5h spazieren + Pipi Runden und sie hat mich in die Uni begleitet.Trotzdem war mein Hund nicht so zufrieden, nicht so ausgelastet, nicht so glücklich, wie sonst.
Außer: wir waren doch mal auf dem Hof und sie konnte ihre Aufgabe wieder ausführen: mein Hund hat über beide Ohren gestrahlt und war glücklich, lustig drauf, Lebensfreude PUR !!! Sie lebt dafür . Und wenn es nur 20minuten waren in der Zeit der Läufigkeit , sie war wieder happy. -
Ich meine, selbst der verspielteste Hund wird irgendwann erwachsen...Hunde schnüffeln gerne in Ruhe, machen ihr eigenes Ding.
Keine Ahnung irgendwie ist es für mich ne Grundvoraussetzung das man gerne Spazieren geht um sich nen Hund zu holen, sonst machts ja gar keinen Spass
Ich will dich damit auf keinen Fall angreifen, du bist ja auch alt genug und wirst wissen was du willst. Aber vielleicht hast du etwas falsche Vorstellungen von HundehaltungDas hatte ich auch schon angesprochen und ist eigentlich immer noch das einzige, was mir Sorgen macht. Der Rest klingt für mich absolut in Ordnung. Aber mit dem Spazierengehen und Hunde totspielen... da hab ich auch irgendwie das Gefühl, dass diese Hundewiese zu nah an der Wohnung liegt und dass dadurch das Bild von Hundebeschäftigung komplett verzerrt ist. Weil man das eben jahrelang jeden Tag vor Augen hat. Kann das sein?
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Mini Bullterrier kommt auf die Liste, Border Terrier sowieso.
Boston Terrier (unter Vorbehalt) auch erstmal. Einen hochgezüchteten Hund ohne Nase würden wir eh nicht wollen und sowieso sind wir auch Mischlingen gegenüber offen. Vom Wesen her auf jeden Fall erst mal interessant.
Gerade bei Brachocephalen Rassen muss man höllisch aufpassen. Denn aussen die Nase länger, heisst nicht: innen alles gut. Ich würde sehr genau überlegen, wo ich kaufe.....(also ich würde gar nicht kaufen...aberwenn, dann eben sehr genau recherchieren, ob es gesunde Hunde gibt.)
Ein "sogenannter Mischling" ist heutzutage in Deutschland entweder ein "UppsWurf" oder 2 Rassen werden verpaart....
Es gibt ja eher NICHT die Hunde, die gesund draussen einfach rumlaufen und der beste Rüde verpaart sich dann mit der gesündesten Hündin, die auch draussen rumlaufen darf.
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