Unschöner Tierarztbesuch - wie seht ihr das?
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unschönes verhalten. Verstehe aber auch nicht wie man sowas als Halter immer erstmal so lange laufen lässt bis man mal was sagt und abbricht.
Also da sehe ich immer zwei Seiten der Medaille.
Aber ich würd den Arzt wechseln und gut ist. Nicht jeder Tierarzt ist auch ein absoluter /einfühlsamer Tierversteher.Das Ganze (Runterdrücken, Zittern, Knurren, Schnappen etc.) lief innerhalb von vielleicht 30-45 Sekunden ab. Im Nachhinein hätten wir aber wohl noch früher abbrechen sollen, da geb ich dir definitiv recht!
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Hi
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Anfang und Ende gibt und geht schwanzwedelnd in den Behandlungsraum.
Wedeln heißt nicht Freude, nur allgemeine Erregung.
Ein klassischer "Rudelführer"-Tierarzt. Mit Dominanz und Druck zum Erfolg! Zumal Hunde bei Angst sowieso nichts lernen und er rein technisch gar nicht weiß, auf welche Kommandos dein Hund hört (wild "Schluss jetzt" schreien, wird ganz sicher klappen!). Dem fehlen echt viele Grundkenntnisse der modernen Hundeerziehung.
Für mich ist ein Tierarzt eine Vertrauensperson, jemand der sich auch meine Sorgen anhört und darauf eingeht, mit dem ich meine Ideen besprechen kann und wo gemeinsam entschieden wird (ohne sich dann über mich lustig zu machen). Dein Tierarzt würde mich auch nicht erneut sehen.
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Anfang und Ende gibt und geht schwanzwedelnd in den Behandlungsraum.
Wedeln heißt nicht Freude, nur allgemeine Erregung.
Ja das ist mir bekannt, ich glaube aber mittlerweile ganz gut unterscheiden zu können ob es Erregung oder Freude ist und ich denke, bislang war es tatsächlich Freude da sie quasi direkt mit einem Leckerli begrüßt wurde und sich bei den ersten beiden Malen auch einige Streicheleinheiten abholen durfte.
Wie auch immer: Danke für eure zahlreichen bestätigenden Meinungen, uns sieht die Tierärztin sicher nicht mehr!
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Bei mir kam mal die Besitzerin eines aggressiv verängstigten kleinen Hundes in die Praxis mit der Bitte um Untersuchung des Hundes. Wir waren schon die vierte Praxis. Der Hund ließ sich nicht anfassen, von auf den Tisch heben wollen wir gar nicht erst sprechen... die Besitzerin stand mit der langen Leine daneben und hat zugeguckt. Ich habe es lediglich gewagt, den Hund etwas fester am Geschirr zu packen und laut "hey!!!" zu sagen, damit wenigstens mal kurz meine Finger in Sicherheit sind. Das hat ihr schon gereicht mich anzumotzen, daß so niemand mit ihrem Hund umgeht, und die Praxis zu verlassen. Wir haben uns anschliessend noch wirklich freundlich unterhalten und ich habe versucht ihr zu erklären, daß ich den Hund nun irgendwie anfassen MUSS, wenn ich ihn untersuchen soll. Ich habe ihr angeboten, kostenfrei für ein Training jederzeit zu uns in die Praxis zu kommen. Sich einfach mal ins Wartezimmer zu setzten, sich im Behandlungsraum Leckerli abzuholen usw. War ihr anscheinend zu viel. Hab sie nie wieder gesehen.
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Sowas geht gar nicht !
Bleib bei dem anderen TA und wenn die süße Maus ( wir hatten auch mal nen Goldie, der war NIE böse, kann mir vorstellen was die Kleine für eine Angst hatte, daß sie sogar geschnappt hat ) wieder gesund ist fang ganz kleinschrittig mit dem üben an. Am Auge kann immer mal was sein, und wenn nur durch starken Wind oder so.
Alles Gute euch !
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In meiner Hundeschule mache ich in meiner Welpengruppe jede Stunde Handling-Training. Meist erzählen mir die Besitzer im Brustton der Überzeugung, dass das alles klappen würde. Bei genauerer Betrachtung ist das meistens doch nicht so. Die Besitzer fummeln beim Kuscheln Zuhause mal na ihrem Hund herum. Richtiges Fixieren (komplettest Stillhalten - auch kein leichtes Gezappel) über einen längeren Zeitraum (!!!) mit wirklich unangenehmen bis "zwickendem" Gefummel, auch an unterschiedlichen Orten, auch von fremden Personen kennen die Hunde dann letztendlich doch nicht. Und das fliegt einem dann bei so was um die Ohren.
Ohne Frage, der Umgang des Tierarztes war dämlich und einen Hund schreit man ganz sicher nicht an, damit er still hält. Ich denke aber, dass ihr beim Training da noch mal Schritt für Schritt vorgehen und es wirklich umfassend trainieren solltet.
Ich übe übrigens mit meinen Hunden, dass ich selbst das Fixieren übernehme. Das mache ich auch beim Tierarzt. Da darf dann gerne eine zweite Person unterstützen, wenn notwendig, aber ich bin die Hauptperson und von mir kennt und lernt es mein Hund auch!
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In meiner Hundeschule mache ich in meiner Welpengruppe jede Stunde Handling-Training. Meist erzählen mir die Besitzer im Brustton der Überzeugung, dass das alles klappen würde. Bei genauerer Betrachtung ist das meistens doch nicht so. Die Besitzer fummeln beim Kuscheln Zuhause mal na ihrem Hund herum. Richtiges Fixieren (komplettest Stillhalten - auch kein leichtes Gezappel) über einen längeren Zeitraum (!!!) mit wirklich unangenehmen bis "zwickendem" Gefummel, auch an unterschiedlichen Orten, auch von fremden Personen kennen die Hunde dann letztendlich doch nicht. Und das fliegt einem dann bei so was um die Ohren.
Ohne Frage, der Umgang des Tierarztes war dämlich und einen Hund schreit man ganz sicher nicht an, damit er still hält. Ich denke aber, dass ihr beim Training da noch mal Schritt für Schritt vorgehen und es wirklich umfassend trainieren solltet.
Ich übe übrigens mit meinen Hunden, dass ich selbst das Fixieren übernehme. Das mache ich auch beim Tierarzt. Da darf dann gerne eine zweite Person unterstützen, wenn notwendig, aber ich bin die Hauptperson und von mir kennt und lernt es mein Hund auch!
Das werden wir, wie Sunti auch schon vorgeschlagen hat, definitiv ab jetzt auch machen, danke für die Tipps!
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Naja, die große Frage ist halt, was erwartet man von seinem TA, wenn der Hund sich nicht vernünftig anfassen lässt?
Ja, es ist unschön und nicht ok, es ohne vorherige Absprache mit dem Besitzer zu machen.
Aber man kann auch nicht erwarten, dass sich der TA da eine Stunde Zeit nimmt, um Augen zu prüfen und Tropfen zu verabreichen, weil man selbst das medical training vernachlässigt hat und man warten muss, bis Hund gerade in der Laune ist.
Da gibt's dann nur zwei Möglichkeiten, entweder man bricht die Untersuchung ab oder man fixiert den Hund und zieht es durch.
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Gezieltes Training ist wirklich gut & sinnvoll
Ja ich finde es auch gut, wenn TA auf das Hund/Haltergespann ruhig eingehen (können), das kann wirklich nicht jeder TA aber wie schon geschrieben, selbst ruhig bleiben, mit dem Hund evtl. vorher trainieren, ggfls. nein sagen und gehen und zum nächsten TA Besuch bitte nicht die euch unangenehme Untersuchung 'gedanklich mitnehmen'.
Gute Besserung eurer Hündin.
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Echt ein blödes Erlebnis und der TA hat sich auch wirklich doof verhalten.
Andererseits muss man sich eben auch in die Lage der TÄ und der Assistenten versetzen und wie Helfstyna schon schrieb muss man sich fragen, was man als Halter erwartet, wenn der Hund sich so verhält und unkooperativ ist
Ich habe mit meinem Hund ja ein ähnliches "Problem". Sie mag sich nicht von Fremden anfassen lassen und versucht dann auch sich zu entziehen. Da bin ich mir auch bewusst drüber, dass ich weiter daran arbeiten muss und es selbst versäumt habe oder schon viel mehr in der Richtung hätte tun müssen.
Bei mir ist es ebenfalls so, dass ich meinen Hund auf den Tisch hebe (auch wenn man mir immer dabei helfen möchte ) und ich sie auch festhalte. Ich öffne ihr Mäulchen, wenn die Tierärzte reinschauen möchten und ich fixiere ihren Kopf, wenn Ohren und Augen untersucht werden. Für uns funktioniert das so am besten und ich würde das nicht von meinem TA erwarten, dass er sich mit meinem Hibbeltier rumschlagen muss
Das ist nun nicht böse gemeint aber eben ein Weg, wenn man weiß, dass es problematisch werden könnte.
Alles, was nicht zwingend auf dem Tisch passieren muss, wird bei uns auch auf dem Boden durchgeführt.
Über anschreien und co. brauchen wir gar nicht reden, das ist halt ein riesiger Mist. Aber manchmal habe ich auch wirklich Mitleid mit den Tierärzten mit was für Patienten die sich so rumschlagen müssen... (nicht auf dich bezogen aber man bekommt ja viel mit )
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