Probleme beim Tierartzbesuch

  • Schönfüttern und positive Verknüpfungen schaffen mit dem TA und der Praxis sind natürlich gut. Dennoch sollte auf jeden Fall zumindest das korrekte Fixieren des eigenen Hundes von jedem Halter beherrscht werden (+ Maulkorbtraining und Maulschlinge). In Notsituation oder unter Schmerzen sind die ganzen positiven Assoziationen nämlich weg und Notfälle passieren auch mal im Urlaub oder wenn der eigene TA geschlossen hat.

  • Medical Training kann wirklich Spaß machen.

    Das finde ich mit das Wichtigste dabei. Neben dem praktischen Nutzen ist es eine tolle Möglichkeit, sich mit dem Tier zu beschäftigen.


    Meine Ponys kann ich z. B. freistehend im Auslauf spritzen. Da wird drei, vier Mal im Vorfeld mit dem Handrücken auf die anvisierte Pieks-Stelle geklopft und der Pieks mit dem Wort "Obacht, Pieks" angekündigt. Die wissen also, was sie erwartet, sie wissen, dass es soooo schlimm nun auch nicht ist und sie wissen, dass es danach Lob und Keks gibt. Bei den Rindern ists ähnlich - auch wenn sie dabei zur Sicherheit von Mensch und Tier im Behandlungsstand stehen. Aber man merkts an ihren Reaktionen, dass angekündigte Behandlungen für sie leichter sind, als wenn sie damit "überfallen" werden.


    Hier sind mal zwei ganz gute Links mit Video-Material:

    Medical Training:

    http://videos.cadmos.de/%20medical_training/filme-mt.html


    Kooperationssignal/IBB:

    http://videos.cadmos.de/%20medical_training/filme-kvw.html

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