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Ich frag mich anhand der Formulierungen, ob hier alter Hund mit kranker Hund gleichgesetzt wird. Auch vor ihrem Vestibularsyndrom konnte Ronja keine 6 Stunden Wanderung mehr, früher ist sie durchaus problemlos 25 KM gewandert. Zu mehr hatte sie i. d. R. keine Lust.
Ein alter Hund ist ein alter Hund, nicht unbedingt krank. Was hier gefordert wird bezieht sich doch auf ausgewachsene, gesunde Hunde, nicht auf sehr alte oder sehr junge. Es käme ja auch niemandem in den Sinn zu fordern, dass ein Welpe mit 3,4 Monaten 6 h wandern können muss. Ebensowenig ein Senior.
Rhian war kürzlich übrigens auch fast 2h spazieren mit uns, problemlos. Sie ist 13 1/2 und hatte mehrere Vestbularanfälle, ihr Gleichgewichtssinn ist dauerhaft eingeschränkt. Sie läuft nicht mehr so schnell wie früher, und nicht mehr vor und zurück oder mit sonstigen Umwegen, sondern ist sehr energieeffizient unterwegs. Auf eine längere Wanderung würde ich sie ganz sicher nicht mehr mitnehmen, auch nicht in einfachem Gelände. Ich werde mit 80 auch keine 6 h mehr wandern gehen/können....
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Ich finde, dass ein Hund mit verschiedenen Bodenbelägen klar kommen sollte, die so vorkommen zb auch unwegsames Gelände meistern. Bzw.auch das Finden von Lösungen, wenn es keinen offensichtlichen Weg gibt.
Sowas ist aber weitgehend Erfahrungs- bzw. Übungssache.
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Ronjas Stand aktuell ist um die 7-8 KM, mehr würde ich gerade auch nicht probieren wollen. Vielleicht 10, wenn eine echt lange Ruhepause dazwischen liegt.
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ich trenne mal etwas
1. Körperliches
ich möchte auch ungeplant mal ne Tagestour machen ohne dass ich mir um die Hunde Sorgen machen muss
Fahrradtouren bis 20km sollten mit einem gesunden Hund mit etwas Training möglich sein
sie müssen kommunizieren können- also keine Falten im Gesicht und eine ordentliche Rute sind Pflicht
2. geistiges
ich möchte Hunde die bereit sind mit mir zusammenzuarbeiten
Beutetrieb find ich gut und auch eine gewisse Grundagression, die ja eigentlich zum Beutetrieb dazu gehört
auch mal Nichtstun können
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Ich finde das ein Hund klettern können sollte. Jetzt keine 90 Grad Wand hoch, sondern normales klettern
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Ich finde das ein Hund klettern können sollte. Jetzt keine 90 Grad Wand hoch, sondern normales klettern
stimmt klettern und springen. Für mich total normal- für viele leider nicht. War neulich ganz entsetzt wie viele DSH da Probleme mit Freisprung un Co haben
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Ich finde, dass ein Hund mit verschiedenen Bodenbelägen klar kommen sollte, die so vorkommen zb auch unwegsames Gelände meistern. Bzw.auch das Finden von Lösungen, wenn es keinen offensichtlichen Weg gibt.
Sowas ist aber weitgehend Erfahrungs- bzw. Übungssache.
Das stimmt durchaus. Aber ich bin auch der Meinung, daß ein gesunder Hund diese Erfahrung als Welpe/Junghund sammeln dürfen sollte.
LG
Franziska mit Till
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Ich finde, dass ein Hund mit verschiedenen Bodenbelägen klar kommen sollte, die so vorkommen zb auch unwegsames Gelände meistern. Bzw.auch das Finden von Lösungen, wenn es keinen offensichtlichen Weg gibt.
Sowas ist aber weitgehend Erfahrungs- bzw. Übungssache.
sicherlich, aber jeder noch so tolle Erfahrungsschatz hilft nicht, wenn man es im Zweifel nicht abrufen kann.
Es gibt auch Hunde, die dann da stehen und sich denken: komme ich nicht offensichtlich hoch, ja... dann kann ich da auch nicht hin und warte, was passiert.Das finde ich nicht wirklich normal für einen erwachsenen Hund, dass da jegliche Kreativität fehlt.
Blöder Vergleich: aber ein Wolf hört auch nicht auf zu jagen, weil das Reh nicht geradeaus auf dem Feldweg läuft. Der muss sich auch Lösungen einfallen lassen.
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@Lockenwolf
Hieße das denn, das ein nicht (unbedingt) kooperationsbereiter Hund kein gesunder Hund sein kann? Oder hab ich jetzt irgendwie den Thread falsch verstanden? -
@Lockenwolf
Hieße das denn, das ein nicht (unbedingt) kooperationsbereiter Hund kein gesunder Hund sein kann? Oder hab ich jetzt irgendwie den Thread falsch verstanden?du könntest gerne meinen ganzen Beitrag so zerpflücken denn ich habe meine Anforderungen an einen gesunden Hund beschrieben nicht die die vielleicht du für sinnvoll erachtest. Kooperationsbereitschaft in Bezug auf den Menschen ist für den Haushund eine der Eigenschaften die ihn vom Wolf unterscheidet also sollte ein gesunder Hund davon schon etwas mitbringen. Ein Hund der nur Aggressiv auf seine menschliche Umwelt reagiert ist in meinen Augen nicht gesund.
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