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Welpen austragen und ohne fremde Hilfe oder Kaiserschnitt zur Welt bringen. Leider nicht mehr selbstverständlich bei verschiedenen Rassen.
Danke für den Eintrag - ja, dazu sollte ein Hund anatomisch befähigt sein, unbedingt! Ich würde noch mit "aufziehen" ergänzen, in dem Sinn dass die Hündin genügend Instinktsicherheit mitbringt, die Welpen zu säugen und zu pflegen.
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OT
Ist Instinktsicherheit angeboren? Haben das so gut wie alle normal aufgewachsenen Hündinnen oder kann es passieren, dass auch eine normal aufgewachsene Hündin das nicht hat? -
OT
Ist Instinktsicherheit angeboren? Haben das so gut wie alle normal aufgewachsenen Hündinnen oder kann es passieren, dass auch eine normal aufgewachsene Hündin das nicht hat?Theoretisch ja. Vorallen wenn Hündinnen sehr jung belegt werden (denk ich)
Früher hieß es auch oft, die Welpen wären krank und die Mutter wüsste das.
Auf die Erfahrung mit Katzen und Schafen bezogen, stimmte das dann auch oft. Die Katze die auch normale Würfe groß zog, hat einen nicht aufgezogen, da war die Hälfte missgestaltet, ebenso das vom Mutterschaf abgelehnte Lamm.
Eine unserer Bauernhofkatzen hatte wohl eine Verhaltensstörung oder noch eher eine Form von geistiger Behinderung (auch an anderen Dingen erkennbar) . Die gebar nicht nur an den seltsamsten Orten, sie kümmerte sich auch nur sporadisch und rasch gar nicht mehr um die Kätzchen. Die hatte 3 Würfe bis zur Kastration. Überlebt hat kein einziges Kitten.
Oh und mein Hamster hat das Junge, dem die Nabelschnur ein Bein abgeschnürt hat, nach 2 Wochen aufgefressen, den Rest normal aufgezogen.
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Und Auto fahren sehe ich tatsächlich als nichts an was ein Hund können muss. Hab ich auch nie geschrieben.
Das habe ich geschrieben. Das ist etwas das ich wichtig finde, oder war jetzt nur gesucht was deine Hunde können sollten? Die letzten Seiten wurde hauptsächlich darüber diskutiert, wie deine Frage gemeint war. Vielleicht magst du deine Fragestellung noch einmal präzisieren? Ich hatte gedacht, dass jeder schreiben darf, was er für wichtig erachtet. Sozusagen eine Liste, die gemeinsam ergänzt wird.
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Naja, darum geht es ja eben nicht. ?
Sondern um das bloße Können. Ein Hund ohne Rute wird zum Beispiel nie mit ihr kommunizieren können. Ein Hund mit Bart kann nicht so minimal kommunizieren wie einer ohne Bart. Ob und wie er das lernt, ist nicht Thema des Threads.
Naja, die Frage war doch, was ein "gesunder" Hund können sollte. Nun ist ein Hund ohne Rute nicht automatisch krank, oder?
Dazu ist die Rute nur ein einzelnes Detail im gesamten Paket der Körpersprache, und wenn der Rest deutlich ist, verstehen es auch andere Hunde normalerweise problemlos.
Wobei ich teils schon zustimme, dass einige Rassen körperlich sehr eingeschränkt sind in ihrer Mimik bzw Körpersprache. Da hängt es aber nie nur an einem Bart oder einer kurzen oder nicht vorhandenen Rute. Es ist dann eher das Komplettprogramm: eine regelrecht eingefrorene Mimik, ein sehr steifer und staksiger Gang, und teils eben auch das Grunzen/Röcheln, was einige Artgenossen als provozierend auffassen.
Nur können einige Möpse und Bulldoggen garnicht anders laufen oder agieren - ja, das würde ich dann schon als ungesund ansehen!
Andererseits sind Hunde fähig zu lernen, auch andere Körpersprache zu verstehen. Die Gelegenheit hat nur nicht jeder Hund.
Genau dafür ist dieser Thread da... Um sich darüber auszutauschen und zu diskutieren.
Ein gesunder Hund sollte alle vorgesehenen Körperteile besitzen. Bei einigen ist es weniger schlimm wenn sie fehlen. Aber bis zu welchem Punkt gilt das "nicht so schlimm"? In wie weit sind viele Haare noch ok, weil die Körpersprache kein Problem ist und ab wann ist es nicht mehr ok, weil man kaum mehr was erkennt?
Ich persönlich finde nicht, das eine fehlende Rute sooo beeinträchtigt. Ausnahme wenn die fehlende oder verkrüppelte Rute zu schmerzen führt.
Auch viele, wenig oder keine Haare haben nach meiner Erfahrung noch nicht zu Beeinträchtigungen geführt.
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Ich glaub, viele hier verstehen leider nicht, wie der Thread gedacht ist.
Ich versuch es mal zu erklären:
Ein Hund sollte vom Körperbau/Fell und vom Charakter her von Natur aus (ohne Erziehung, ohne jegliches Nachhelfen) so sein, dass er keine Einschränkungen dadurch hat an die man sich/ihn anpassen muss um einen normalen Alltag verbringen zu können.
Einschränkungen sind z.B.
zu viel Fell, kein Fell, kurze Nase, kurze Beine, extrem reizoffen und Ähnliches.....wobei man Fell scheren kann und andere Dinge leicht und problemlos zu ändern sind, aber einiges halt nicht.
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Ich versuch es nochmal zu erklären ?
Es geht um den Grundbausatz, mit dem jeder Hund auf die Welt kommen sollte.
NICHT um das, was wir daraus machen. Der perfekteste Hund an Geist und Körper kann durch Erziehung und Überbelastung kaputt gemacht werden.
Aber es ist ein Unterschied ob ich einem Hund etwas beibringen kann oder ob ihm von vornherein die passenden Bausteine in seinem Bausatz fehlen.
Wenn ein Hund von Geburt an durch dämliche Selektion nicht in der Lage ist, Stress auszuhalten, dann nutzt ja auch die beste Erziehung nicht.
Wenn ein Hund von Geburt an einen missgebildeten Körper hat, dann können wir ihn bestens Sozialisierung, er wird aber nie in der Lage sein, zu kommunizieren.
Wenn eine ganze Rasse beim allein sein vollkommen wahnsinnig wird, dann nutzt das schönste Alleinbleibtraining nichts.
Trotzdem gibt es ja unterschiedliche Meinungen und Ansichten, was für den einen selbstverständlich ist, ist für den anderen absolut unnötig. So findet der eine es absolut selbstverständlich das ein Hund problemlos 2 Stunden läuft, for den anderen ist das Humbug.
Und auch nochmal: es geht nicht darum, was ein kranker, sehr junger, sehr alter Hund können Muss. Kein Seniorhund muss hier wandern gehen, wenn es sein Körper nicht her gibt.
Das ein Hund aus dem Tierschutz mit unklarer Vorgeschichte Stress nicht so aushält wie ein perfekt aufgezogener ist ja auch klar.
Oder wenn ich das Alleinbleiben verbockt hab, oder die Frau Müller den Hund nie erzogen hat, oder.....
Es geht wirklich um den Grundbausatz.
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Hi, dass habe ich soweit verstanden Nur die Sache mit dem „normalen Alltag“ bzw. „Stress“ immer noch nicht so ganz. Ein Pariahund braucht ein ganz anderes Rüstzeug zum erfolgreichen Überleben als ein Hund in New York City. Trotzdem würde ich den Pariahund nicht als „krank“ bezeichnen, weil er nicht in eine Großstadt passt. Daher meine Frage.
Etwas genauer vielleicht? Gehts hier tatsächlich „nur“ um wirkliche angeborene „Defekte“, die dem Hund das Leben egal wo erschweren bzw. zur Hölle machen? Oder eben auch um die Neigung von Menschen, sich wegen des Exotentums Rassen zuzulegen, die einfach nicht für das Lebensumfeld hier gebaut sind?
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Das ist eine gute Frage. Ähnlich wie die Sache mit dem allein bleiben. Es gibt Lebensstile da muss der Hund nie allein bleiben. Nie, auch nicht für mal schnell einkaufen, auch nicht im Notfall, da ist immer jemand zuhause. Derjenige wird nie sagen das es eine Qual ist, wenn ein Hund sich so extrem an seine Menschen bindet das er durch dreht wenn sie nicht da sind.
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Ich finde das ein Hund klettern können sollte. Jetzt keine 90 Grad Wand hoch, sondern normales klettern
stimmt klettern und springen. Für mich total normal- für viele leider nicht. War neulich ganz entsetzt wie viele DSH da Probleme mit Freisprung un Co haben
Echt ? Magst Du das mal konkretisieren, Anja ?
Z. B.:
Was meinst Du mit Freisprung ?
Und, für mich: betrifft das auch LZ-DSH ?
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