Labrador weißer Bruststreifen und weiße Barthaare

  • Die Frage ist jetzt halt wer was mit AL meint.

    Jagdliche LZ ? Field Trial Workaholics? ..?


    Es gibt grade im Bereich FT interessante Blüten die ich ebensowenig als Family Dog beim Hundeanfänger sehe wie richtig krasse Showies die vom Wesen anderweitig weit ab vom Labrador Retriever sind.

  • Die werden schon den richtigen Labrador finden. Sind ja keine Mangelware.

  • Die Frage ist jetzt halt wer was mit AL meint.

    Jagdliche LZ ? Field Trial Workaholics? ..?

    Ich meine alles, was wohl überlegt und mit Hirn und Motivation angeschafft wurde, sodass es ins (Zusammen-)Leben passt.


    Ist für mich eher die Frage, wie man "Familie" definiert. Papa, Mama, Kind, und niemand hat Zeit für den Hund?

    Papa, Mama, zwei Kinder unter 3 Jahren?

    Jäger-Mama mit Interesse und Sachkenntnis, den Labrador entsprechend einzusetzen, Papa, erwachsenes Kind und Nachzügler-Nesthäkchen-Kind?


    Usw...

  • Ein guter Züchter wird beraten und sicher keine Al an Leute geben die kein Interesse an Arbeit haben.

    Dafür geht man ja zum Züchter.


    Al in braun habe ich persönlich noch nicht gesehen.

  • Natürlich ist ein Arbeitslinien Labrador (also Field Trial Labrador), wenn er entsprechend gearbeitet wird, auch ein angenehmer Familienhund.

    Aber ich habe nicht das Gefühl, dass von Seiten der TE Interesse an dieser Art der Arbeit besteht (was nicht heißen soll, dass der Hund keine Beschäftigung bekommt), von daher verstehe ich die Diskussion jetzt nicht.


    Für eine nicht-Arbeitslinie würde ich mich übrigens eher beim LCD informieren.

  • Okay!

    Mich würde dann einfach nur interessieren, ob die Ergebnisse falsch sind, wenn diese veröffentlicht sind? Wenn die Eltern und der Stammbaum einsehbar ist, ist das doch eigentlich nicht möglich, dass solche Hunde entstehen? thinking-dog-face


    Das Problem ist, dass diese Vereine es mit der Korrektheit der Ahnentafeln nicht immer ganz so ernst nehmen.

    Sprich die Angaben über angebliche Elterntiere werden teilweise nicht ausreichend (oder gar nicht) überprüft und die Ahnentafeln werden nur nach Angabe der "Züchter" erstellt und alles steht und fällt mit deren Ehrlichkeit.


    Ja, auch in der FCI wurde früher mal gemauschelt, aber dort wird inzwischen von jedem Hund ein DNA Profil hinterlegt, damit man Abstammung und Verwandschaftsverhältnisse unzweifelhaft nachprüfen kann.


    Ich werde nicht müde den Fall aus dem UCI zu erzählen, in dem sich eine Dobermannzuchtstätte namhafte Vererber in ihre Ahnentafeln zusammen kopierte, teils Hunde, die nicht einmal zur selben Zeit gelebt haben, als Eltern. Das ganze flog auf, als die EIgentümerin eines sehr namhaften FCI Deckrüden sah, dass ihr Hund als angeblicher Vater der Zuchthündin dort genannt wurde, was bereits auf den ersten Blick unmöglich war.

    Das ganze ging vor Gericht. Züchterisch hatte es kein Nachspiel für die Diss Züchterin, sie bekam vom Verein einfach eine neue Ahnentafel für die Hündin (und deren bereits geborene Nachzucht) mit neuen Elterntieren ausgestellt und konnte einfach weiter machen.

  • Habe ich gesagt, dass es sich ausschliesst? Aber sie sind eben nicht pauschal für jedermann geeignet als Familienhund. Und besonders nicht, wenn "Familienhund" der einzige Job sein soll. Für diesen, gar nicht so unanspruchsvollen, Job sind Standard-Labbis (ich rede bewusst nicht von Showzucht, sondern von dem, was die meisten Züchter anstreben, wenn sie so alle 2, 3 Jahre mal einen Wurf aus ihrer netten und gesunden Familienhündin haben) einfach besser aufgestellt als die Turbo-Sportskanonen.


    Da wäre ein Labbi aus jagdlicher Standard-Zucht schon besser geeignet.

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