Keine Diagnose / wie geht es weiter

  • Halt uns bitte auf dem Laufenden. Und bitte fühlt euch virtuell einfach mal gedrückt :streichel: Ihr tut mir beide so leid :( :

    Das ist sehr lieb von dir :tropf: Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!


    Och Gott wie shrecklich... hat man bei deiner Hündin dann auch nicht mehr rausfinden können, was die Ursache war?

  • ich kann mich auch nur mit gedrückten Daumen beteiligen


    bzw. hab die Idee, zwar nicht mit Hund, aber mit obiger Schilderung bei einem anderen Tierarzt/Klinik aufzukreuzen und nach Einschätzungen/Ideen zu fragen

  • Eine Vergiftung konnte nicht 100%ig ausgeschlossen werden.

    Mir wurde gesagt, dass es viel wahrscheinlicher ist, dass meine Hündin ein sog. "Mickerling/Kümmerling" war. Solche kommen in den besten Zuchten vor, da kann niemand was dafür. Die meisten dieser Mickerlinge sterben innerhalb weniger Tage/Wochen noch beim Züchter, wenige leben länger.

    Tamy hatte ein schlechtes Immunsystem was sich immer mehr und mehr abgebaut hat.

    Die Züchterin welche wir mal mit Tamy besucht hatten, hat sich damals etwas gewundert weil Tamy so klein geblieben war. Sie hatte nur 5kg und war sehr zart.

    Die anderen (wie meine Sina auch) hatten zw. 7-8kg.

  • Ich habe leider nicht so viel Zeit und kann nicht viel schreiben, aber ich hatte ja eine Hündin mit Anaplasmose. Meine Hündin war ebenfalls bei zwei Blutuntersuchungen negativ und dann bei der dritten positiv. Mir wurde auch erklärt, dass das Blutbild dem Ausbruch der Infektion oft hinterherhinkt. Meine Hündin war schon sechs Wochen krank, als die Diagnose kam.

  • Ich habe leider nicht so viel Zeit und kann nicht viel schreiben, aber ich hatte ja eine Hündin mit Anaplasmose. Meine Hündin war ebenfalls bei zwei Blutuntersuchungen negativ und dann bei der dritten positiv. Mir wurde auch erklärt, dass das Blutbild dem Ausbruch der Infektion oft hinterherhinkt. Meine Hündin war schon sechs Wochen krank, als die Diagnose kam.

    Danke dafür!! Haben wir jetzt wirklich oft gehört und deshalb in diese Richtung auch nicht locker gelassen..


    Ich habe Neuigkeiten.


    Meine Bekannte hat sich die letzen Tage eigenständig weiter informiert in Richtung Zeckengeschichten über spezielle Foren und soziale Netzwerke. Dort hat sie eine Frau, sogar hier aus der Gegend kennengelernt, die da (leider) schon viel Erfahrung hat und eben auch meinte, die Kliniken grade bei uns wären bei Zeckenkrankheiten einfach nicht fit genug. Und auch, dass wir die Blutwerte unbedingt noch bei einem anderen Labor und ohne AB auswerten lassen sollen. Die Klinik hatte am Freitag beschlossen, das Cortison abzusetzen, da sonst eine Knochenmarkentnahme nicht möglich wäre. Ob man der Hündin diese aber überhaupt noch hätte antun können, war unklar. Zustand war sehr kritisch. Da ansonsten aber das ganze Team ratslos war und die Zeit für den Hund so langsam am ablaufen, wurde auf Verdacht dieser 'Frau' gleich ein Medikament gegen Babesien gespritzt. Saphiras Allgemeinzustand verbesserte sich innerhalb der nächsten 24 Stunden merklich. Heute ist sie wieder fast die Alte und darf auch nach Hause. Das Antibiotika wird jetzt noch umgestellt und der Hund natürlich weiter vom Haustierarzt engmaschig kontrolliert. In 4 Wochen ist das Thema dann endgültig durch. Es ist also tatsächlich Babesiose und die Werte vom Labor waren komplett negativ.


    Wir sind sooo wahnsinnig erleichtert und ich danke euch allen für eure gedrückten Daumen und Pfoten dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

  • Oh man, mir fallen gerade etliche Steine vom Herzen, ich habe viel an euch gedacht.


    Super, dass ihr jemanden gefunden habt, der sich damit auskennt und dass die Mausi nun endlich über den Berg ist!!! Ich freu mich total für euch und wünsche weiterhin eine gute Genesung.


    Die Daumen bleiben aber weiter gedrückt bis wirklich alles wieder ist wie vorher :smile:

  • ich freue mich, dass ihr endlich eine Diagnose habt und jetzt die richtige Behandlung anschlägt.


    Mein Pablo hatte Babesiose und wäre daran auch fast gestorben, weil der erste TA das nicht erkannt hat.

  • Oh man, mir fallen gerade etliche Steine vom Herzen, ich habe viel an euch gedacht.


    Super, dass ihr jemanden gefunden habt, der sich damit auskennt und dass die Mausi nun endlich über den Berg ist!!! Ich freu mich total für euch und wünsche weiterhin eine gute Genesung.


    Die Daumen bleiben aber weiter gedrückt bis wirklich alles wieder ist wie vorher :smile:

    Das ist sehr lieb, vielen Dank! :herzen1:


    Wir getrauen uns auch noch gar nicht, es allzu oft zu wiederholen und hoffen einfach, es bleibt dabei.



    ich freue mich, dass ihr endlich eine Diagnose habt und jetzt die richtige Behandlung anschlägt.


    Mein Pablo hatte Babesiose und wäre daran auch fast gestorben, weil der erste TA das nicht erkannt hat.

    In der Gruppe auf Facebook ist das leider erschreckend vielen genauso passiert mit Borreliose, Babesiose und Analplasmose. Einige Hunde wurden dort bereits schon aufgegeben von den jeweiligen Ärzten/Kliniken und ganz oft wegen negativem Laborwert. Irgendwie schockierend, ich hoffe, uns passiert das nie. Ich bin mal wieder froh, dass meine Hunde gegen Zecken geschützt werden. Das Gift ist mir lieber, als meinen Hund nachher ganz zu verlieren. Nur gruselig, dass sowas im Januar vorkommt. Um die Jahreszeit haben meine Hunde auch keinen Schutz, weil eigentlich keine Zecken....

  • ich bin da ganz deiner Meinung und deshalb gibt es hier auch einen Zeckenschutz. Nochmal möchte ich das nicht mitmachen. Amy bekommt ab März das Seresto und trägt es bis Ende Oktober/Anfang November

  • Bei mir auch so, ich fange spätestens Anfang April an und dann sind sie geschützt bis ca. November. Aber die knappen 5 Monate dazwischen hatten wir bisher keine Zecken und demnach keinen Schutz. Seresto/Scalibor und Advantix kann ich leider nicht nehmen, da reagieren meine Mädels mit starkem Juckreiz, Haarausfall und eitrigen Hautentzündungen. Permethrin und Flumethrin, also die repellierenden Wirkstoffe werden irgendwie gar nicht vertragen. Habe mich dann durchgerungen und die Bravecto gekauft, auch wenn mir das Risiko anfangs zu hoch war, ne Tablette auf gut Glück in die Hunde zu schieben. Vor allem weil sie halt doch stark verpöhnt ist und ja eigentlich nicht repellierend wirkt. Aber toi toi toi, keine einzige Nebenwirkung bisher und auch keine Zecke, die gebissen hat. Wenn, dann waren alle noch so klein und schnell abgefallen, dass ich sie nie gesehen habe.

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