Problem mit Hundetrainer... Ich habe Angst, dass mein Hund gebrochen wird
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Ich finde es komisch, in einem Forum wo oft Kritik geübt wird, ob gewollt oder nicht, wird ein Trainer gleich als potentiell inkompetent betitelt weil er eben das gleiche tut.
diesen Satz verstehe ich jetzt nicht, was Du damit meinst
naja im Forum wird oft der Besitzer kritisiert und das ohne den Hund gesehen zu haben. Warum ist das aber bei einem Trainer nicht ok?
Oft wird sogar gesagt dass harsche Kritik notwendig ist und nur liebe Worte fehl am Platz sind.
Trainer sind dazu da Menschen zu Schulen die oft blind für das Leiden ihrer Hunde sind.
Oft nehmen sich die Leute auch Kritik zu sehr zu Herzen.
Ohne alles gelesen zu haben, alleine wegen der Überschrift:
Wenn ich "Angst" habe das mein Hund "gebrochen" wird... an dem Punkt frage ich niemanden mehr.
Wenn ich befürchte das mein Hund etwas verbogen wird/werden soll, dann hole ich mir ggf. Rat bei anderen.
naja die TE meint ihr Hund wird gebrochen wenn er keine Menschen mehr begrüßen darf. Dass es dem Hund dabei gar nicht gut sieht sie dabei nicht.
Wie oft wird hier jemand gesagt der Hund würde sich bei Begrüßungen nicht freuen. Und das ohne den Hund zu sehen.
Aber ein Trainer darf das nicht sagen?
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Hi
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naja im Forum wird oft der Besitzer kritisiert und das ohne den Hund gesehen zu haben. Warum ist das aber bei einem Trainer nicht ok?
Oft wird sogar gesagt dass harsche Kritik notwendig ist und nur liebe Worte fehl am Platz sind.
Trainer sind dazu da Menschen zu Schulen die oft blind für das Leiden ihrer Hunde sind.
Oft nehmen sich die Leute auch Kritik zu sehr zu Herzen.
ach so, jetzt komm ich mit
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Dort wo ich mich nicht wohl fühle, da gehe ich nicht mehr hin! Wenn Dein Bauchgefühl nicht mehr mitspielen kann, bleib weg!
Heutzutage ist es ja Usus einen Hundetrainer/Hundeschule zu absolvieren. Menschen vergessen dabei oft ihr Bauchgefühl/innere Eingebung. Was sagt sie Dir?
Wenn Du bislang mit der Erziehung Deiner Hunde klar gekommen bist, dann schaffst Du das beim 3. Hund und mit über 60 auch noch. In dem Alter ist man ja nicht entmündigt und alles andere als ein Tattergreis!
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Es ist halt ohne Glaskugel oder Videokamera schwer zu beurteilen. Doch unabhängig von der Frage, wer da „recht hatte“: Ich finde es wichtig, dass man sich dabei wohlfühlt, wo und wie man mit seinem Hund arbeitet. Das ist individuell eben unterschiedlich - und klar auch mal von der Tagesform abhängig.
Wenn ein unproblematischer Hund und man selbst beim Training Anderes leisten müssen, als beiden gerade gut liegt, passt man halt das Training und ggf. das Ziel an. Schlimmer fänd ichs, wenn man den Fokus so auf dem Ziel hat, dass man seinen Bauch übergeht.
Edit: Mit dem Vorbeitrag überschnitten -
Wenn du dich dort nicht mehr wohlfühlen kannst und auch ein Gespräch nichts bringt, finde ich einen Wechsel - unabhängig davon, ob sie Recht hat oder nicht, sinnvoll. Denn wenn du angespannt bist, überträgt es sich auf den Hund und was soll dann noch rauskommen
Trotzdem - hier kam ja auch von mehreren Seiten der Hinweis - solltest du in einem ruhigen Moment mit klarem Kopf überlegen, welche Kritik vielleicht angemessen war.
Der eigene Hund ist ein emotionales Thema und du liebst sie sehr, das kann man aus jeder Zeile herauslesen
Möglich wäre aber trotzdem, dass das, was du als "Sie ist so nett und will alle begrüßen." von anderen Leuten als "Jetzt kommt wieder der Tutnix, der alle anspringt." verstanden wird.
Ihr habt doch Zeit Denk in Ruhe über alles nach, frag nach einem ruhigen Gespräch und entscheide dann weiter.
Ich wünsche euch viel Glück und würde mich freuen, öfter von euch zu lesen.
Und Bilder natürlich, Bilder
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Kindererziehung und Hunderziehung sind 2 Paar Schuhe, finde ich.
Meiner Erfahrung nach nicht komplett unterschiedlich.
Wenn ich z.B. bei der Kindererziehung schon nicht konsequent/souverän/ruhig usw. bin, werde ich das bei der Hundeerziehung auch nicht sein und das macht sich sowohl beim Kind als auch beim Hund irgendwann bemerkbar und fliegt einem dann je nach Charakter irgendwann um die Ohren.
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Warum ist das aber bei einem Trainer nicht ok?
jetzt dazu: Kritik ist ok. Aber der Ton macht die Musik. Hier im Forum genauso (wo vieles keine Kritik mehr ist, sondern einfach nur ein "dich mach ich jetzt mal nieder" ist) als auch im realen Leben.
Ein guter Hundetrainer hat für mich auch immer einen guten Draht zu Menschen. Ein Hundetrainer, den man nicht respektieren kann oder bei dem man sich befangen und unwohl fühlt, wird eher selten ein guter Lehrer sein.
Man geht ja eben gerade deswegen hin - um zu lernen. Lernen beinhaltet Fehler machen zu dürfen. Und ein guter Trainer kann auch begründen, warum Mausbuddeln für einen möglichen Therapiehund nicht so prall ist und findet auch Wege, dem buddelnden Hund zu vermitteln, das er es bitte lassen soll. Denn auch das ist nicht immer nur ein schlichtes "Nein, darfst Du nicht".
Ein guter Trainer kann dem Schüler auch erklären, was im Hund grad so vor sich geht. Ob das jetzt Freude oder Streß ist etc. Das Problem heutzutage: Dank Para 11 machen viele Hundetrainer gefühlt tausend Seminare, wissen tun sie danach immer noch nichts, Gespür scheint man heutzutage nicht mehr zu benötigen, es reicht die Theorie, deswegen sollten Hundehalter super pingelig drauf schaun, wem sie da ihr Geld in den Rachen schleudern.
Authentisches Wissen oder hohle Birne? Die letzteren gibt es halt zu Hauf.
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Viele Hundetrainer sind ja der Meinung nicht sehr sensibel mit den Haltern umgehen zu müssen sondern klare ehrliche Worte zu reden.
Das nicht immer angebracht ist sehen sie häufig nicht.
Gibt Leute die können damit sehr gut umgehen, andere nicht, ich bin auch jemand der da nicht gut mit funktioniert.
Darf mir alles sagen und mich auch kritisieren, aber man muss mich nicht für blöde hinstellen.
Mal davon abgesehen ob der Trainer nun recht hat oder nicht, fühle ich mich nicht wohl m, geh ich nicht mehr hin ob ich bezahlt habe oder nicht.
Ich habe neulich auch einen abgesagt von dem alle gesagt haben der wäre so toll. Hab mich da nicht wohl gefühlt und dann bringt das auch nichts.
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naja im Forum wird oft der Besitzer kritisiert und das ohne den Hund gesehen zu haben. Warum ist das aber bei einem Trainer nicht ok?
Natürlich darf ein Trainer kritisieren, soll er sogar mMn, aber wenn ich dabei das Gefühl bekomme Angst um meinen Hund haben zu müssen, dann ist das für mich der falsche Trainer.
Wenn ich dabei ein blödes Gefühl habe, klar niemand hört sich gerne an wie blöd man ist, aber Angst um meinen Hund sollte ich nicht bekommen.
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@Dackelbenny , genauso seh ichs auch - liebevolle Konsequenz ist bei der Erziehung von Zwei- und Vierbeinern gleichermassen nötig.
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