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Falls nochmal jemand etwas Nachhilfe zur bestehenden Rechtslage braucht und denjenigen gern anzeigen möchte:
https://www.lto.de/recht/nachr…ohne-leine-halter-haftet/
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Wenn beim Waldspaziergang ein nicht angeleinter Hund heraneilt, den der Hundehalter nicht mehr unter Kontrolle hat, dürfen effektive Abwehrmaßnahmen dagegen getroffen werden. Ob der Hund wirklich aggressiv ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Denn zuvor analysieren muss man das Verhalten nicht, wie das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz am Mittwoch bekanntgab (Beschl. v. 19.10.2018, Az. 1 U 599/18).
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Ob es rechtens ist oder nicht, würdest du wirklich Leuten raten die sich von einem Hund bedroht fühlen, dass sie den Hund treten? Ich finde den Rat sehr fahrlässig.
Und sicher kann man sagen, man wäre im Recht gewesen. Aber im Hinblick auf eine gebissene Tochter, welchen Wert hat den dieses "Rechthaben" wirklich.
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b es rechtens ist oder nicht, würdest du wirklich Leuten raten die sich von einem Hund bedroht fühlen, dass sie den Hund treten?
Aber da hatten wir es doch drüber, dass das nicht immer eine wirkliche Entscheidung ist, wenn man aus Angst in einem Ausnahmezustand ist. Dann übernehmen die Instinkte (Flight, Fight, Freeze) und die Einschätzung kann falsch sein am Ende, es ist aber kein durchdachtes dafür oder dagegen entscheiden.
Es ist ein Unterschied, ob ich eine bewusste Entscheidung treffe und mich mit einem "Ich hatte Angst." rausreden will oder ob ich wirklich in einer Angst- oder Paniksituation bin und nur noch "automatisch" reagiere.
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Sorry aber.. was soll der Mist ? Weder im IGP noch im Mondioring werden Situationen wie diese gestellt für den Alltag!
Joah, früher wurde das so gemacht. Ich bin schon paar Tage länger im Hundesport unterwegs. Das heutzutage ist doch Larifari.
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Falls nochmal jemand etwas Nachhilfe zur bestehenden Rechtslage braucht und denjenigen gern anzeigen möchte:
https://www.lto.de/recht/nachr…ohne-leine-halter-haftet/
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Wenn beim Waldspaziergang ein nicht angeleinter Hund heraneilt, den der Hundehalter nicht mehr unter Kontrolle hat, dürfen effektive Abwehrmaßnahmen dagegen getroffen werden. Ob der Hund wirklich aggressiv ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Denn zuvor analysieren muss man das Verhalten nicht, wie das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz am Mittwoch bekanntgab (Beschl. v. 19.10.2018, Az. 1 U 599/18).
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Ob es rechtens ist oder nicht, würdest du wirklich Leuten raten die sich von einem Hund bedroht fühlen, dass sie den Hund treten? Ich finde den Rat sehr fahrlässig.
Und sicher kann man sagen, man wäre im Recht gewesen. Aber im Hinblick auf eine gebissene Tochter, welchen Wert hat den dieses "Rechthaben" wirklich.
Ich weiß nicht wo ihr diese ganzen Hunde her habt, die angeblich auf einen gezielten Tritt dann direkt voll drauf gehen. Das ist doch eher Wunschdenken, um andere davon abzuhalten etwas mit dem eigenen Fiffi zu machen.
Ich kenne wirklich genug Hunde, die grundsätzlich darauf selektiert zu sind auch Angriffen stand zu halten und trotz allem ist selbst unter denen wirklich nur eine vergleichsweise geringe Anzahl, die sich bei einem deutlichen Tritt nicht zumindest erstmal ein ein paar Schritte zurück ziehen würden, sondern direkt voll drauf geht. Wenn sie nicht gleich ganz gehen.
Das ist doch genauso an der Realität vorbei wie die ganzen Familienhunde, die angeblich sofort und knallhart dazwischen gehen, wenn der Halter angegriffen wird. Während die ganzen doofen Dienststellen solche Hunde aufwändig selektieren müssen.
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Bevor das noch weiter eskaliert, versetzt sich vielleicht mal jeder in die Lage des Mannes.
So könnte sein Rückblick aussehen:
"Ich kam nach einem Spaziergang mit meiner kleinen Tochter aus dem Wald, als ein Hund auf uns zuschoss. Ich riss meine Tochter hinter mich, damit ich zwischen ihr und dem fremden Hund bin und ihr nichts passieren kann. Ich konnte keine Halter sehen. Der Hund stand fixierend vor uns. Ich schimpfte und versuchte ihn abzuwehren. Der Hund fixierte weiter. Meine Tochter weinte und wimmerte "Papa...". Da richtete der Hund mit sichtbaren Zähnen seinen Blick auf sie. Als der Hund einen Schritt auf uns zuging, trat ich zu und wir verschwanden so schnell, wie es nur ging. Dabei wurden wir noch von der nun endlich aufgetauchten Hundehalterin beschimpft und verfolgt."
Wie viele Kommentare würde der Mann wohl hier bekommen, die Mitleid bekunden und die Hundehalterin ohne Nachfragen und ohne wenn und aber verdammen
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Sorry aber.. was soll der Mist ? Weder im IGP noch im Mondioring werden Situationen wie diese gestellt für den Alltag!
Joah, früher wurde das so gemacht. Ich bin schon paar Tage länger im Hundesport unterwegs. Das heutzutage ist doch Larifari.
Dann bezieh dich auf Anno keine Ahnung was statt das so absolut zu sagen das es für heute auch noch gelten würde.
Und was du ohne noch aktiv zu sein in gewissen Bereichen als Larifari empfindest ist schon amüsant
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Ob es rechtens ist oder nicht, würdest du wirklich Leuten raten die sich von einem Hund bedroht fühlen, dass sie den Hund treten? Ich finde den Rat sehr fahrlässig.
Und sicher kann man sagen, man wäre im Recht gewesen. Aber im Hinblick auf eine gebissene Tochter, welchen Wert hat den dieses "Rechthaben" wirklich.
Ich weiß nicht wo ihr diese ganzen Hunde her habt, die angeblich auf einen gezielten Tritt dann direkt voll drauf gehen. Das ist doch eher Wunschdenken, um andere davon abzuhalten etwas mit dem eigenen Fiffi zu machen.
Ich kenne wirklich genug Hunde, die grundsätzlich darauf selektiert zu sind auch Angriffen stand zu halten und trotz allem ist selbst unter denen wirklich nur eine vergleichsweise geringe Anzahl, die sich bei einem deutlichen Tritt nicht zumindest erstmal ein ein paar Schritte zurück ziehen würden, sondern direkt voll drauf geht. Wenn sie nicht gleich ganz gehen.
Das ist doch genauso an der Realität vorbei wie die ganzen Familienhunde, die angeblich sofort und knallhart dazwischen gehen, wenn der Halter angegriffen wird. Während die ganzen doofen Dienststellen solche Hunde aufwändig selektieren müssen.
Wahrscheinlich gleich oft wie ein freilaufenden Hund einen Spaziergägner beißt.
Um was geht es dir? Um Gefahrenabwehr oder um eine Bestrafung des Hundehalters?
Und die Leute die mir das damals geraten haben, passiv zu bleiben hatten weder einen Fiffi noch hatten sie Interesse daran den Fiffi eines anderen zu beschützen.
Es ging darum wie man mit der Situation umgeht wenn man einen anderen Hund nicht einschätzen kann und der potenziell gefährlich ist.
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Joah, früher wurde das so gemacht. Ich bin schon paar Tage länger im Hundesport unterwegs. Das heutzutage ist doch Larifari.
Joah, früher wurden Kinder in der Schule und zuhause noch geschlagen. Ich bin schon ein paar Tage älter, heute ist Erziehung doch Larifari...
Willkommen 2020, ich glaube du brauchst einen neuen Kalender.
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Es ging darum wie man mit der Situation umgeht wenn man einen anderen Hund nicht einschätzen kann und der potenziell gefährlich ist.
Und dazu gehört die psychische Verfassung der Person. Einer hat panische Angst vor Hunden, der andere sieht das ganz cool und abgeklärt. Da kann man zwar Ratschläge geben, aber nicht erwarten, dass sowas immer von jeder Person umsetzbar ist in dieser Situation.
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Jaja frueher.. Die gute alte Zeit Da hat man kein E-Geraet mit 100 Stufen genommen, sondern ne Autobatterie mit Krokodilklammern an fen Hundeohren befestigt (selbst gesehen). Da war es auch egal, wenn der Hund nen Einbrecher gebissen hat.
Hat was genau mit der heutigen Zeit zu tun?
Ich bin da voll bei bordy. Kann der Hund getreten werden, sind Hund und Mensch zu nah aneinander! In diesem Fall lag die Schuld beim HH. Fuer mich ist das tatsaechlich so easy.
Die einzigen Hunde, die ich kenne und die auf nen Tritt loslegen, sind entweder DH oder Hunde, die grundsaetzlich nicht sauber sind und Passanten voellige ohne Provokation angehen/angehen wuerden. Unabhaengig von deren Ausbildung. Beide Typen sind (und gehoeren) entsprechend gesichert! Alle anderen wuerden erstmal nen Schritt zurueck machen. Die ollen Pfeifen
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