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Hi
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Da hinkt dein Vergleich leider ziemlich.
nein, da fehlt für euch die Empathie für den Phobiker.
Um was geht es den Trittbefürwortern? Um das hämische "kann mir nie passieren, denn ich bin ein perfekter DFler", oder um echte Empathie - also das Einfühlungsvermögen in die Erlebnis- und Gefühlswelt eines echten Phobikers?
Falls erstes - klar, dann regelt Euer perfektes Supervehalten alles.
Falls zweitens, dann werdet ihr begreifen, warum eine läppische Leine und abgewandte Seite für einen Phobiker nicht relevant sind und er dennoch treten könnte.
Mein Vergleich hinkt nicht. Bis zu meinem ca 10 Jahren hatte ich extremste Panik vor Hunden.Ich habe das Gefühl du willst es nicht verstehen...
Sorry, aber ich muss kein Phobiker sein um Unbehagen zu empfinden, wenn ein unangeleinter Hund, der nicht auf seinen Halter hört, vor mir steht und mich /meinen Hund/mein Kind fixiert/anstarrt/anbellt/was auch immer. Also häng dich nun bitte nicht so an dem Ausdruck "Phobiker" und der genauen Definition auf, denn um in einer solchen Situation recht hart zu reagieren braucht es keinen Phobiker...
Ja, ich bekomme auch ein ungutes Gefühl, wenn ein Hund mir entgegen kommt, vor mir steht und nicht mehr auf seinen Halter reagiert, immer näher kommt,... nein, ich bin kein Phobiker. Ja, ich schubse solche Hunde auch beiseite, denn ich will nicht, dass mein Hund das tut (und ich glaube das möchten andere Personen auch nicht).
Wenn mir aber jemand mit einem angeleinten Hund entgegen kommt, der neben seinem Halter läuft ist es mir persönlich schnurzegal ob der Hund röchelnd, bellend, keifend im Halsband hängt, denn ich sehe, dass der Halter ihn unter Kontrolle hat. Dann gehe ich maximal ein bisschen abseits vom Weg runter damit mein Hund sich sicher fühlt und die Situation ist für mich fein.
Von einem freilaufenden Hund geht eben doch ein größeres Risiko aus als von einem angeleinten Hund. Und leider Gottes laufen, gerade in Gebieten ohne Leinenpflicht, viel zu viele Hunde ohne Leine, die nicht abrufbar sind.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen und weiß nicht, ob das schon kam. Ich würde mit dem Hund trotzdem noch zum Tierarzt gehen wegen inneren Verletzungen.
Der Typ hatte doch nicht alle Latten am Zaun... Ich würde Anzeige gegen Unbekannt stellen. Und das nächste Mal wenn ich ihn sehe, direkt die Polizei rufen und hinter ihm bleiben.
Mein like für den Hinweis, den Hund trotzdem beim Tierarzt vorzustellen wegen eventueller innerer Verletzungen.
Anzeige wird nur dazu führen, dass der Hundehalter samt Hund Ärger bekommt.
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Huch, das ist ja eskaliert hier.
Um das nochmal zu verdeutlichen, da es hier oft anders interpretiert wird: Der Hund war nicht weit von uns weg, vielleicht 5-6 Meter. Mit ein paar Schritten hätte ich ihn sofort greifen können. Die Szene dauerte auch nicht lange, vielleicht 5 Sekunden bis zum Tritt. Ich bin nicht gesprintet und habe auch nicht panisch gerufen, sondern habe einen Rückruf versucht und ging dann los, weil die Distanz eben klein war und ich schnell hätte eingreifen können. Da hatte der Mann aber schon zugetreten. Dabei machte er einen Schritt vorwärts und holte ordentlich aus, also vielleicht auch mehr als ein Meter.
Das nur für die Detail-Fetischisten hier. :)
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Huch, das ist ja eskaliert hier.
Um das nochmal zu verdeutlichen, da es hier oft anders interpretiert wird: Der Hund war nicht weit von uns weg, vielleicht 5-6 Meter. Mit ein paar Schritten hätte ich ihn sofort greifen können. Die Szene dauerte auch nicht lange, vielleicht 5 Sekunden bis zum Tritt. Ich bin nicht gesprintet und habe auch nicht panisch gerufen, sondern habe einen Rückruf versucht und ging dann los, weil die Distanz eben klein war und ich schnell hätte eingreifen können. Da hatte der Mann aber schon zugetreten. Dabei machte er einen Schritt vorwärts und holte ordentlich aus, also vielleicht auch mehr als ein Meter.
Das nur für die Detail-Fetischisten hier. :)
blöde Frage: wieso läuft dein Hund denn frei, wenn er schon auf so eine kleine Distanz nicht mehr auf den Rückruf hört?
und was machst du, wenn dein Hund mal weiter weg ist? Dann hört er ja vermutlich auch nicht mehr und eingreifen kannst du bei größerer Distanz auch erst noch später
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blöde Frage: wieso läuft dein Hund denn frei, wenn er schon auf so eine kleine Distanz nicht mehr auf den Rückruf hört?
Vielleicht weil ein unbekannter Mann zwischen ihm und mir steht und wild herumschreit und zappelt? Da würde ich selbst auch den Überblick verlieren.
Normalerweise versuchen wir, solchen Situationen vorzubeugen. Kind, Fahrradfahrer, Jogger, andere Hunde bedeutet immer Stopp, ggf. Rückruf, festhalten oder anleinen. Dann Kommunikation. Ganz besonders auf engen Wegen im Wald oder auf der Straße. Klappt halt in 99 Prozent aller Fälle bestens.
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Wie gesagt, ist halt blöd gelaufen und du hast hoffentlich für die Zukunft draus gelernt. Klar, dann sowas mal passieren, aber dann muss man eben mit den Konsequenzen leben, auch wenn die für den Hund richtig blöd waren.
Achte mal in den nächsten Tagen drauf ob er draußen auf ähnliche Personen reagiert damit du da frühzeitig mit Training gegensteuern kannst.
Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht, aber wenn das Gebiet so übersichtlich ist, dass ein Mensch zwischen dir und dem Hund auftauchen kann obwohl er nur 5-6 Meter weg ist, dann lässt man da grundsätzlich keinen Hund frei laufen, selbst wenn der Rückeuf klappen würde.
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Innerhalb von 5 Sekunden (alles aus deinem ersten Posting) kommt ein Mann mit Kind an der Hand aus dem Wald, laeuft dein aufgedrehter Hund an ihnen vorbei, bleibt auf Hoehe der Leute stehen (er kann ja nicht wirklich weit weg gestanden haben), der Mann versucht euren Hund abzuwehren, bruellt dass das Kind Angst hat, du laeuft los und dann wird getreten? Irgendwann zw. abwehren und Tritt hat er sich zw. euch und Hund gebracht (oder der Hund war durch sein vorbeilaufen hinter dem Mann) und du hast versucht den Hund abzurufen.
Ehrlich? In 5 Sekunden? Nicht doch ein bissel laenger?
Wie auch immer..ich bleibe dabei: Ihr habt gepennt. Bevor jetzt die 'das geht auch ohne Gewalt ihr gewaltbefuehrwortenden Monster'-Leute um's Eck kommen: Joa, es waere wohl auch anders gegangen. Laut Gerichtsurteil war der Mann im Recht und fertig.
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Huch, das ist ja eskaliert hier.
Um das nochmal zu verdeutlichen, da es hier oft anders interpretiert wird: Der Hund war nicht weit von uns weg, vielleicht 5-6 Meter. Mit ein paar Schritten hätte ich ihn sofort greifen können. Die Szene dauerte auch nicht lange, vielleicht 5 Sekunden bis zum Tritt. Ich bin nicht gesprintet und habe auch nicht panisch gerufen, sondern habe einen Rückruf versucht und ging dann los, weil die Distanz eben klein war und ich schnell hätte eingreifen können. Da hatte der Mann aber schon zugetreten. Dabei machte er einen Schritt vorwärts und holte ordentlich aus, also vielleicht auch mehr als ein Meter.
Das nur für die Detail-Fetischisten hier. :)
Wie geht es deinem Hund? Alles soweit gut? Mal durchchecken lassen?
Ich finde ja Aussagen wie "Hund einsammeln und entschuldigen" sehr interessant. Klar, wenn jemand meinen Hund so hart wegtritt, dass der humpelt, entschuldige ICH mich erst einmal, dass er zum Treten genötigt wurde... sehr realistisch. Wer solche Panik vor Hunden hat, dass man so dermaßen überzogen reagiert, sollte sich vielleicht ne kleine Spritzflasche mit Wasser einstecken. Aber soweit reicht es dann scheinbar auch nicht.
Was ich aus den bisherigen Antworten jedoch gut fand: Vertrauen vermitteln. Rufen, dass man den Hund holt, zeigen, dass man die Angst ernst nimmt. Vielleicht eine Pfeife auftrainieren, die auch bei solchen "Schockstarren" aufweckt. Wobei ich ernsthaft glaube, dass der Typ, hätte sich dein Hund an ihm vorbeigedrückt, auch bloß einen Tritt gefangen hätte (selbst mit Schleppleine und Ranangeln war die Positionierung scheinbar echt ungünstig).
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