-
Anzeige: Lassie Hundekrankenversicherung* 10€ Rabatt mit "DOGFORUM10"
-
Danke für eure Antworten! Das hilft, die Situation etwas einzuordnen. Uns tat auch die Tochter leid, die jetzt wahrscheinlich noch mehr Angst vor Hunden hat, wenn der Vater das so vorlebt.
Thema Rückruf: Der funktioniert in der Regel ganz ok. In chaotischen Situationen, die halt bei uns am Waldrand in kaum befahrener Nebenstraße mit sehr dörflicher Umgebung, nur sehr selten vorkommen, leider nicht 100%. Deshalb versuchen wir in der Regel immer eher mit "Stopp" und bei Fuß gehen oder Leine vorzubeugen. Das war jetzt schwer, weil wir mitten im Spiel waren und beide sehr plötzlich aus dem Wald kamen.
Ich habe einmal gerufen, wollte dann aber auch nicht öfter rufen, weil das nur zur Unübersichtlichkeit beigetragen hätte. Zudem stand der Mann durch sein Gefuchtel zwischen Hund und uns - Jordi hätte an ihm relativ eng vorbei gemusst, um zu uns zu kommen.
Hektorine Naja, in Trittweite halt. Einen Meter etwa, Jordi konnte aber auch nicht mehr weg, wegen oben beschriebener Enge.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mit solchen Menschen muss ständig und überall rechnen. Mir machen da Hundehalter noch größere Sorge. Da gibt es ja einige, die sofort auf einen sich ihrem nähernden Hund treten (ohne dass dieser angreift).
Bei fremden Menschen, ob mit oder ohne Hund, leine ich meine Hunde immer frühzeitig an.
Anders geht es leider nicht.
-
Mit solchen Menschen muss ständig und überall rechnen. Mir machen da Hundehalter noch größere Sorge. Da gibt es ja einige, die sofort auf einen sich ihrem nähernden Hund treten (ohne dass dieser angreift).
Bei fremden Menschen, ob mit oder ohne Hund, leine ich meine Hunde immer frühzeitig an.
Anders geht es leider nicht.
Ich finde Gewalt weder von Hundehaltern noch von „normalen“ Menschen in Ordnung wenn es keine Angriffssituation gab.
Dennoch sollte man daran arbeiten dass der Hund zumindest an unübersichtlichen Stellen in der Nähe bleibt, damit es gar nicht erst zu dieser Situation kommt.
-
Bei fremden Menschen, ob mit oder ohne Hund, leine ich meine Hunde immer frühzeitig an.
Und ich leine grundsätzlich immer an, ganz egal ob Hundehalter, Nichthundehalter, Radfahrer, Pferde oder sonstwas entgegenkommen.
-
Das klingt für mich, als wäre das ein ungeeigneter Platz um euren Hund abzuleinen. Gerade so Hetzspiele, mit denen man den Hund völlig aus der Fassung bringt und möglichst weit von sich weg zwingt. Würde ich in Zukunft höchstens an dafür geeigneten Orten machen.
-
-
Hektorine Naja, in Trittweite halt.
Nochmal: Keine Entschuldigung oder Rechtfertigung dafür, deinen Hund so zu treten.
Aber wenn du dir vorstellst, du hättest Angst vor Hunden und dann steht ein Hund 1-2m vor dir und guckt dich an und reagiert nicht, wenn der Hundehalter ruft, das ist schon echt eine sehr unangenehme Situation für diesen Menschen. Der weiß ja nicht, dass der Hund nur guckt und nicht angreifen will. Also ich kann nur schreiben, wie ich mich da fühlen würde ... ich habe leider auch Panik in solchen Situationen.
Das soll nur ein Versuch der Erklärung sein.
-
Hallo,
Angst macht einen (leider) häufig ziemlich irrational und es wird überreagiert. Eine "Beinlänge" ist ja auch schon ziemlich dicht.
Ich persönlich würde das wohl unter "blöd gelaufen" packen und schauen das ich nicht wieder in so eine Situation komme.
Inzwischen lasse ich meine Hunde nur noch in gut einsehbarem Gebiet wirklich freilaufen, einfach damit ich die Viecher so rechtzeitig wieder bei mir habe, dass da niemand anderes sich genötigt sieht irgendwie "eingreifen" zu müssen.
Ich hoffe deinem Kleenen ist nix schlimmes passiert
-
Wirklich eine blöde Situation.
Die du vermutlich aber auch einfach als solche abhaken solltest.
Du stehst in der Pflicht dafür zu sorgen, das sich niemand durch deinen Hund belästigt fühlt. Deinen Hund also leinenlos in Trittnähe von fremden Menschen zu lassen war demnach auch deinerseits ein Fehler.
Der Mann hatte vermutlich mehr Angst vor deinem Hund, als seine Tochter und ob das nun ein 15kg Hund, ein 5kg Hund oder auch ein 45kg Hund war, ist dabei völlig egal. Man spielt nicht mit den Ängsten von Menschen - auch wenn ihr das nicht beabsichtigt habt.
Klar, der Tritt war schon eine sehr heftige Reaktion, aber wie schon geschrieben wurde: Du weißt nicht, was für Erfahrungen der Mann oder seine Tochter schon machen musste und lesen konnte er deinen Hund offensichtlich auch nicht.
Ein kleines Beispiel: Ich habe Angst vor Deutschen Schäferhunden. Da fällt es mir auch schwer objektiv die Körpersprache des Hundes zu lesen, weil die Panik, dass er mir oder meinem Hund etwas tun möchte, überwiegt und somit das tatsächliche Bild verzerren kann.
-
Hallo,
Plötzlich trat er Jordi mit voller Wucht mit seinem rechten Fuß in die linke Seite. Unser Hund schrie auf und rannte davon.
Ich hatte kürzlich ja auch zwei Vorfälle dieser Art. Einmal ist Susi absichtlich von einem Kampfradler angefahren worden, der über eine rote Ampel gerast ist. Da war ich genau so perplex wie Du.
Beim zweiten Mal hat jemand Susi absichtlich einen Böller vor die Nase geworfen. Der Typ wohnt ebenfalls bei uns in der Nachbarschaft. Ich habe ihn mir neulich zur Brust genommen (ich bin knapp 2 Meter groß, wiege 100 Kilo und bin Kampfsportler) und er hat mir glaubhaft versichert, dass es sich um einen einmaligen Ausrutscher handelt(e). Leider - ich war ziemlich "in Stimmung" :-)
Ansonsten: "Bedroht fühlen" ist relativ. Wenn er aussagt, dass er deinen Hund agressiv fand, fällt das bei ihm unter Notwehr und Du sprichst schneller beim Wesenstest vor als Du "Piep" sagen kannst.
Gruß,
Jörg
-
Ich mag Wolfsspitze und sie gefallen mir sehr, aber die Gesichtszeichnung wirkt bei vielen schon etwas grimmig. Zudem sehen die Wölfe durch ihren Pelz deutlich größer und schwerer aus, als sie tatsächlich sind. Wenn dazu dann Panik des Gegenübers kommt und der Hund keinen Meter von diesem entfernt stehen bleibt und schaut, kann es zu Kurzschlussreaktionen kommen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!