-
-
von der Hund ist auf der Höhe der Leute stehen geblieben und hat geschaut wird fixierend und stellend. Was kommt noch?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Unser Hund wurde getreten - wie reagieren?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Nun stand Jordi aber einfach da und guckte etwas verwundert
Glaubst du das kann jeder Laie binnen 5 Sekunden unterscheiden? Selbst hier im Thema haben einige HH schon gesagt das man das ggf. falsch auffassen kann...
Wenn ich als Vater abwägen muss, dann schütze ich mein Kind vor dem Worst Case und hoffe das es das nicht ist. Besser als anzunehmen der will nur knuddeln und dann mit meiner Tochter ins KH zu fahren.
-
Aber wer von dem Müttern/Vätern hier könnte absolut sicher sagen das er in der Lage absolut sicher den fremden Hund hätte lesen können und in 5 Sekunden die Gesundheit seines Kindes darauf gewettet?
Das ist halt der große Unterschied, wenn man mit Hunden aufgewachsen ist und fast durchgehend Hunde gehalten hat in seinem Leben.
Dann ist man zwar nicht unfehlbar, aber die Körpersprache eines Hundes lesen, bis zum Detail, in welchem Winkel die Ohren stehen, wo die Rute ist, ob Fell gesträubt wurde, der Blick, die Körperhaltung, die Lefzen... das alles nimmt man im Bruchteil einer Sekunde wahr und sortiert das sofort in "alles ok" - "da muss ich vorsichtig sein" - "den vertreiben ich lieber aktiv".
Das ist zumindest mir in Fleisch und Blut übergegangen (und ich kann ja nur für mich selber sprechen), so dass ich mich eigentlich, wenn ich allein unterwegs bin, immer auch freue, fremde Hunde zu treffen, und mit den Besitzern ein paar Worte zu wechseln.
Mir ist tatsächlich noch nie passiert, dass ich mich persönlich körperlich wirklich von einem Hund bedroht gefühlt habe - wenn, dann waren meine Hunde das Ziel.
Entsprechend gehe ich mit fremden Hunden um, entsprechend gehe ich in Situationen rein oder auch nicht... alles nach Gefühl.
Und jetzt stell ich mir vor, jemand hat das alles nicht, weil er nie die Chance hatte, das zu lernen, dieses Gespür zu entwickeln, aus dem Bauch raus Tiere zu lesen.
Daraus entsteht natürlich Unsicherheit, daraus entsteht Angst.
Das soll jetzt nicht wertend dastehen, sondern da fehlt Wissen und Bauchgefühl.
Eine Entschuldigung, direkt einen Angriff zu starten ist es allerdings auch nicht.
Aber wie gesagt, es war niemand dabei, und wie der Hund dastand, ob starrend oder nur guckend, seitlich gestellt oder frontal, das weiss ja keiner von uns.
-
Erschreckend, wie Gewalt immer wieder schöngeredet und verteidigt wird
-
Meine Freundin hat große Angst vor Hunden.
Kommt ihr beim Spaziergang einer unangeleint entgegen, ruft sie sofort „ich hab Angst vor Hunden“ und die wurden bisher immer ruckzuck eingesammelt.
Meiner Meinung nach ist der heftige Tritt überzogen.
Man kann sich jetzt hier ewig in immer weitere „Hätte, könnte, evtl“ verlieren.
Ich denke, die Threaderstellerin wird ihren Hund künftig bestimmt besser „sichern“ und wenn der Mann nochmal auftaucht, würde ich das Gespräch suchen.
Die Unterhaltung hätte jetzt, nachdem Zeit vergangen ist, sicher auch die Chance, gut zu laufen.
-
-
Erschreckend wie einige Leute immer wieder meinen, dass die komplette Gesellschaft ihre Liebe zu Hunden toll finden und auch unerzogene Hunde ertragen, sowie Belästigungen durch diese aushalten muss, weil der arme Hund ja überhaupt gar nichts tut und sowieso ganz klein, schnuckelig und niedlich ist.
Vielleicht kommen gleich noch Ideen, dass jeder Bürger einen Kurs in Hundesprache belegen muss um bloß nicht irgendwas falsch zu deuten...
Man man man, wie wäre es denn einfach, wenn ich entweder meinen Hund komplett abrufbar trainiere oder ihn mit einer Leine sichere? Klingt vielleicht komisch aber wäre eine Möglichkeit oder?
Nein, ich lasse mich nicht von kleinen, kläffenden Fußhupen belästigen, auch nicht von großen.... Muss ich auch nicht.
-
Dann ist man zwar nicht unfehlbar, aber die Körpersprache eines Hundes lesen, bis zum Detail, in welchem Winkel die Ohren stehen, wo die Rute ist, ob Fell gesträubt wurde, der Blick, die Körperhaltung, die Lefzen... das alles nimmt man im Bruchteil einer Sekunde wahr und sortiert das sofort in "alles ok" - "da muss ich vorsichtig sein" - "den vertreiben ich lieber aktiv".
Das kann ich, in Ansätzen, bei den meisten Hunden auch, aber nicht immer und nicht in Sekundenbruchteilen wenn ich überrascht werde.
Bei manchen Hunden scheitere ich auch prinzipiell immer... wir haben hier einen Chow-Chow in der Nähe... da habe ich keine Mimik, keine Ohrenstellung (ich würde nicht mal wetten das der Ohren hat), das Fell ist eigentlich immer gesträubt, Lefzen müsste ich mal suchen, der Knuddel ist eigentlich nur ein riesiger Fellball.. Ich habe im Keller Wollmäuse mit mehr sichtbarer Körpersprache
-
Wie die Reaktionen wohl aussehen würden wenn das kein Kind sondern ein Kleinhund gewesen wäre?
"Hallo liebes Forum,
heute ist mir etwas Schlimmes passiert. Ich war mit meinem Yorkie unterwegs, der wurde neulich erst von einem freilaufenden Hund gebissen und hat panische Angst.
Heute stand plötzlich wieder ein großer Hund vor uns und hat nicht auf die Rufe seiner Besitzer gehört und ich war mir unsicher, ob der Hund nicht gleich auf meinen losgeht. Zumindest fixiert hat er ihn schon. Um meinen Hund zu schützen habe ich den anderen weggetreten. Tut mir Leid für den Hund, aber das Wohl meines Hundes geht vor"
Na? Wie würde der Tenor hier wohl lauten?
Aber so ein Mann mit Kind, der hätte erstmal entspannt abwarten sollen bis der Hund, der nicht hört und den er nicht einschätzen kann, endlich eingesammelt wird. Oder bis er das Kind beißt.
-
Erschreckend, wie Gewalt immer wieder schöngeredet und verteidigt wird
Ganz ehrlich, deine hetzerische *** reicht langsam. Hier wird nichts schöngeredet, außer von dir. Hier wird aufgrund rechtsstaatlicher Verpflichtungen festgestellt das der Vater vielleicht Überreagiert hat (Vielleicht weil wir es nicht wissen können) aber der Auslöser der Situation bei HH liegt.
Ich wünsche normal nur wenigen Menschen was böses, aber dir Wünsche ich Kinder und die Begegnung mit einem stinkigen Hund ohne Halter oder der den HH ignoriert. (Muss gar nicht gravierend sein, einfach nur etwas böse gucken/angrummeln reicht völlig)
Und wehe du schaust dann nicht brav zu wie dein Kind alleine damit fertig wird. Aber in Anbetracht deiner Empathie kann man damit rechnen das du das noch mit dem Handy filmst und den armen HH tröstest, während dein Kind Angst hat.
Strafen für den Verstoß gegen die Nettiquette nehme ich an dieser Stelle widerspruchslos hin.
-
Wie die Reaktionen wohl aussehen würden wenn das kein Kind sondern ein Kleinhund gewesen wäre?
"Hallo liebes Forum,
heute ist mir etwas Schlimmes passiert. Ich war mit meinem Yorkie unterwegs, der wurde neulich erst von einem freilaufenden Hund gebissen und hat panische Angst.
Heute stand plötzlich wieder ein großer Hund vor uns und hat nicht auf die Rufe seiner Besitzer gehört und ich war mir unsicher, ob der Hund nicht gleich auf meinen losgeht. Zumindest fixiert hat er ihn schon. Um meinen Hund zu schützen habe ich den anderen weggetreten. Tut mir Leid für den Hund, aber das Wohl meines Hundes geht vor"
Na? Wie würde der Tenor hier wohl lauten?
Aber so ein Mann mit Kind, der hätte erstmal entspannt abwarten sollen bis der Hund, der nicht hört und den er nicht einschätzen kann, endlich eingesammelt wird. Oder bis er das Kind beißt.
Jetzt sei doch nicht so ironisch. Man muss doch generell damit rechnen, dass ein freilaufender Hund mit unaufmerksamen Haltern vor/neben/hinter einem stehen bleibt und das muss man dann auch richtig interpretieren, durchdenken und reagieren. Ansonsten darfste halt nicht rausgehen. Ganz einfach.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!