Grosse vs. kleine Hunde. Was passt?

  • datKleene

    Das lieber Flüchten anstelle Konfrontation suchen ist ja auch durchaus Rasseabhängig. Und im Zusammenhang mit Kindern sicher erstrebenswert.

    Arbeitet er generell nicht so gern mit dir zusammen oder war mantrailing nicht so sein Ding?


    @Kronsbein

    Das ist mir durchaus bewusst. Wenn es ein Hund aus dem Tierheim wird. Ist es vermutlich ein erwachsenes Tier (rein statistisch gesehen). Und somit kann man das Individuum ansehen und muss sich nicht auf eine Rassebeschreibung verlassen.


    HundLeo

    In meiner (jetzt leider geschlossenen) Stammbar war auch häufig ein Riesenvieh von Hund da (bestimmt was mit deutscher Dogge). Der war jedoch vollständig Taub und hat den Trubel geliebt. Und wird auch von total besoffenen Menschen ernstgenommen (was aber eigentlich nie ein Problem wurde). Mir gings mehr um die Lautstärke und somit Schmerzen/Sachädigung der Ohren. Mir ist nicht klar wie empfindlich so Hundeohren sind.



    flying-paws

    Versteh ich das Richtig, dass dein Spitz die Aufgabe hat die Schafsweide zu bewachen? Somit trainierst du den Wachtrieb geziehlt?

    Find ich sehr interessant.


    Der Hund soll auch nicht alleine mit den Kaninchen sein aber in den Garten mit uns können ohne dass die Kaninchen etwas von ihrer Bewegungsfreiheit abgeben müssen. Und die Wachteln (und ich) sollen nicht durch einen Dauerkläffenden Hund an der Voliere gestresst werden.


    Gibt es bei den Spitzen eine Arbeitsprüfung oder wie unterscheidet man Show-Zucht von Arbeits(?)-Zucht?


    Nochmals zum Fell. Die haben ziemlich viel Unterwolle oder? Machst du da was im Sommer (z.b scheren oder mehr ausbürsten)?


    Zum Geruch. Futterabhängig. Ist das bei den meisten Hunden gleich oder jeh nach Hund riechen die jeh nach Fütterung stärker?


    Gemma of thrones

    Auf diesem Bild sieht man sehr schön was mir an den Papillons gefällt. Die Proportionen sind irgendwie einfach stimmig und es könnte auch ein grösserer Hund sein. Und die Schnauze ist nicht verkürzt.

    Sehr süsser Hunddog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Ist das vorstehen hier absichtlich/geübt oder Zufall?

  • Er ist für einen Pudel relativ stur und braucht schon viel Motivation, dann arbeitet er schon schön mit. Er ist bei Fremden eher zurückhaltend, ich glaube deswegen lag ihm Mantrailing nicht so.

  • Gemma of thrones

    Auf diesem Bild sieht man sehr schön was mir an den Papillons gefällt. Die Proportionen sind irgendwie einfach stimmig und es könnte auch ein grösserer Hund sein. Und die Schnauze ist nicht verkürzt.

    Sehr süsser Hunddog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Ist das vorstehen hier absichtlich/geübt oder Zufall?

    Ja, das mag ich an der Rasse auch, aber halt nur, wenn sie nicht in Richtung Langhaar-Chi gehen und immer kleiner und felliger gezüchtet werden. Ich glaube, da wird man dann wohl am ehesten bei Züchtern fündig, die mit ihren Papillons Agility o.Ä. machen...


    Das Vorstehen hat er ab und zu mal gezeigt, aber Jagdtrieb hatte er absolut keinen. In sieben Jahren ist er genau ein einziges Mal für einen kurzen Moment einem auffliegenden Raben nachgesprungen.:lol: Nasenarbeit mochte er im Wald bzw. generell aber supergerne.


    Und danke für die Komplimente - er war schon toll, der kleine König...

  • Ich denke auch, dass Pudel oder Spitz gut passen.

    Ich selbst habe Dackel und Kaninchen, diese laufen aber in einem abgetrennten Bereich im Garten frei und das würde ich auch bei jeder anderen Hunderasse so machen, denn darauf, dass ein Hund niemals plötzlich ein Kaninchen jagt wenn er damit alleine ist, würde ich mich nicht verlassen.

  • Mir gings mehr um die Lautstärke und somit Schmerzen/Sachädigung der Ohren. Mir ist nicht klar wie empfindlich so Hundeohren sind.

    Hi,


    da die meisten Bars keine Rockkonzert Lautstärke bieten, und man den Hund nicht ständig mitschleppt habe ich das Gefühl, das ist okay.

    Jetzt werden mich manche hier blöd finden: da wird sogar geraucht (aber mit guter Abluft), auch da mache ich mir bei einem Besuch alle paar Monate keine Gedanken.

    Das wird Hundi schon aushalten, da zwei, drei Mal im Jahr mitzukommen. Wenn ich weiß da ist es zu voll am Wochenende, bleibt er eh zuhause (wobei der Besitzer dann sehr enttäuscht ist, der hat auch einen Hund aus dem Tierschutz).

    Leo war sogar schon mit auf einem ruhigeren Weihnachtsmarkt. Wir haben Glühwein geschlürft und er tronte auf seiner Decke auf dem vorhanden Sofa.

    Man kennt ja seinen Hund irgendwann auch, ich merke wenn ihm was zuviel ist und dann findet man eine ruhige Ecke oder geht eben.


    LG

  • Gemma of thrones

    So ein schöner Hundheart-eyes-dog-face

    Da du geschrieben hast,dass du da noch was eingemixt vermutest gehe ich mal davon aus, dass du ihn nicht vom Züchter hast?

    Wie war er mit Kinder?

    Ja wenn dann nur aus einer nicht Show-Linie. Ich finde das Züchten mit Hauptmerk auf Aussehen den total falschen Ansatz.


    Hat jemand Spitz und Pudel im direkten Vergleich. Oder kennt einige Exemplare um diese zu Vergleichen?


    HundLeo

    Ist ja immer hundabhängig. Aber ich würde es sehr praktisch finden wenn ich meine Hunf ab und zu mitnehmen könnte. Z.b für den seltenen Fall das mein Freund mitkommen möchte.

  • Ich kopiere mal hier rein, was ich in einem anderen Thread über meine Pudelhündin geschrieben habe:


    Meine Hündin ist ein Toy und generell empfehle ich in Bezug auf die Größe immer lieber einen Zwerg- oder Kleinpudel zu nehmen. Mein Hund ist im Alltag nicht eingeschränkt, trotzdem finde ich ein bisschen mehr Gewicht sinnvoll.


    Spitze finde ich ganz anders als Pudel (Bekannte von mir züchten Großspitze, kenne auch ein paar Vertreter der kleineren Varietäten). Viel eigenständiger, weniger will to please, weniger weich, insgesamt „hündischer“ (Pudeln sagt man eine manchmal fast „menschliche“ Art nach). Finde Spitze auch oft selbstbewusster in ihrem Auftreten, während Pudel dazu tendieren, sich oft bei ihrem Halter rückzuversichern. Beim Pudel ist die Persönlichkeit des Halters aus meiner Sicht wichtiger als beim Spitz, weil die ihre Besitzer tendenziell mehr spiegeln. Unsichere, nervöse Pudel haben so gut wie immer auch genau solche Leute am anderen Ende der Leine.


    Papillons und Pudel finde ich dagegen in punkto Wesen recht ähnlich.

  • Spitze finde ich ganz anders als Pudel (Bekannte von mir züchten Großspitze, kenne auch ein paar Vertreter der kleineren Varietäten). Viel eigenständiger, weniger will to please, weniger weich, insgesamt „hündischer“ (Pudeln sagt man eine manchmal fast „menschliche“ Art nach)

    Ich finde, gerade das Eigenständige macht die Spitze so menschlich. Man merkt einfach, dass sie ihren eigenen Kopf, ihren eigenen Willen, ihre eigenen "Gedanken" haben. Dazu sind sie noch gesprächig, d.h. in vielen Situationen kommen verschiedene Töne aus dem Hund raus. Das fühlt sich für mich immer sehr ebenbürtig an. Teilweise muss ich mich anstrengen sie nicht zu vermenschlichen. Ich weiß echt nicht, wie ich das beschreiben soll ohne komisch zu klingen. :pfeif::ugly:
    Wir haben zum Vergleich noch unsere franz. Bulldogge. Das ist ein ganz anderes Zusammenleben als mit Kira.

  • Nein bei Spitzen gibt es keine Prüfungen. Mir sind noch nicht Mal großartig Zwinger bekannt wo außer Gassi und Show überhaupt was mit den Hunden gemacht wird :ka:


    Das Fell ist pflegeleichter als man denkt. Meine Shelties machen mehr Arbeit als die 4 Spitze zusammen gemacht haben

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