Grosse vs. kleine Hunde. Was passt?
-
-
Hier sieht man seine Statur ganz gut (da war er knapp 14 und drei Monate bei mir ) Gegen seinen Chi-Kumpel wirkte er immer riesig... ;-)
So ein Hübscher, ich bin blitzverliebt!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das lieber Flüchten anstelle Konfrontation suchen ist ja auch durchaus Rasseabhängig. Und im Zusammenhang mit Kindern sicher erstrebenswert.
Arbeitet er generell nicht so gern mit dir zusammen oder war mantrailing nicht so sein Ding?
@Kronsbein
Das ist mir durchaus bewusst. Wenn es ein Hund aus dem Tierheim wird. Ist es vermutlich ein erwachsenes Tier (rein statistisch gesehen). Und somit kann man das Individuum ansehen und muss sich nicht auf eine Rassebeschreibung verlassen.
In meiner (jetzt leider geschlossenen) Stammbar war auch häufig ein Riesenvieh von Hund da (bestimmt was mit deutscher Dogge). Der war jedoch vollständig Taub und hat den Trubel geliebt. Und wird auch von total besoffenen Menschen ernstgenommen (was aber eigentlich nie ein Problem wurde). Mir gings mehr um die Lautstärke und somit Schmerzen/Sachädigung der Ohren. Mir ist nicht klar wie empfindlich so Hundeohren sind.
Versteh ich das Richtig, dass dein Spitz die Aufgabe hat die Schafsweide zu bewachen? Somit trainierst du den Wachtrieb geziehlt?
Find ich sehr interessant.
Der Hund soll auch nicht alleine mit den Kaninchen sein aber in den Garten mit uns können ohne dass die Kaninchen etwas von ihrer Bewegungsfreiheit abgeben müssen. Und die Wachteln (und ich) sollen nicht durch einen Dauerkläffenden Hund an der Voliere gestresst werden.
Gibt es bei den Spitzen eine Arbeitsprüfung oder wie unterscheidet man Show-Zucht von Arbeits(?)-Zucht?
Nochmals zum Fell. Die haben ziemlich viel Unterwolle oder? Machst du da was im Sommer (z.b scheren oder mehr ausbürsten)?
Zum Geruch. Futterabhängig. Ist das bei den meisten Hunden gleich oder jeh nach Hund riechen die jeh nach Fütterung stärker?
Auf diesem Bild sieht man sehr schön was mir an den Papillons gefällt. Die Proportionen sind irgendwie einfach stimmig und es könnte auch ein grösserer Hund sein. Und die Schnauze ist nicht verkürzt.
Sehr süsser Hund
Ist das vorstehen hier absichtlich/geübt oder Zufall?
-
Er ist für einen Pudel relativ stur und braucht schon viel Motivation, dann arbeitet er schon schön mit. Er ist bei Fremden eher zurückhaltend, ich glaube deswegen lag ihm Mantrailing nicht so.
-
Auf diesem Bild sieht man sehr schön was mir an den Papillons gefällt. Die Proportionen sind irgendwie einfach stimmig und es könnte auch ein grösserer Hund sein. Und die Schnauze ist nicht verkürzt.
Sehr süsser Hund
Ist das vorstehen hier absichtlich/geübt oder Zufall?
Ja, das mag ich an der Rasse auch, aber halt nur, wenn sie nicht in Richtung Langhaar-Chi gehen und immer kleiner und felliger gezüchtet werden. Ich glaube, da wird man dann wohl am ehesten bei Züchtern fündig, die mit ihren Papillons Agility o.Ä. machen...
Das Vorstehen hat er ab und zu mal gezeigt, aber Jagdtrieb hatte er absolut keinen. In sieben Jahren ist er genau ein einziges Mal für einen kurzen Moment einem auffliegenden Raben nachgesprungen. Nasenarbeit mochte er im Wald bzw. generell aber supergerne.
Und danke für die Komplimente - er war schon toll, der kleine König...
-
Ich denke auch, dass Pudel oder Spitz gut passen.
Ich selbst habe Dackel und Kaninchen, diese laufen aber in einem abgetrennten Bereich im Garten frei und das würde ich auch bei jeder anderen Hunderasse so machen, denn darauf, dass ein Hund niemals plötzlich ein Kaninchen jagt wenn er damit alleine ist, würde ich mich nicht verlassen.
-
-
Mir gings mehr um die Lautstärke und somit Schmerzen/Sachädigung der Ohren. Mir ist nicht klar wie empfindlich so Hundeohren sind.
Hi,
da die meisten Bars keine Rockkonzert Lautstärke bieten, und man den Hund nicht ständig mitschleppt habe ich das Gefühl, das ist okay.
Jetzt werden mich manche hier blöd finden: da wird sogar geraucht (aber mit guter Abluft), auch da mache ich mir bei einem Besuch alle paar Monate keine Gedanken.
Das wird Hundi schon aushalten, da zwei, drei Mal im Jahr mitzukommen. Wenn ich weiß da ist es zu voll am Wochenende, bleibt er eh zuhause (wobei der Besitzer dann sehr enttäuscht ist, der hat auch einen Hund aus dem Tierschutz).
Leo war sogar schon mit auf einem ruhigeren Weihnachtsmarkt. Wir haben Glühwein geschlürft und er tronte auf seiner Decke auf dem vorhanden Sofa.
Man kennt ja seinen Hund irgendwann auch, ich merke wenn ihm was zuviel ist und dann findet man eine ruhige Ecke oder geht eben.
LG
-
So ein schöner Hund
Da du geschrieben hast,dass du da noch was eingemixt vermutest gehe ich mal davon aus, dass du ihn nicht vom Züchter hast?
Wie war er mit Kinder?
Ja wenn dann nur aus einer nicht Show-Linie. Ich finde das Züchten mit Hauptmerk auf Aussehen den total falschen Ansatz.
Hat jemand Spitz und Pudel im direkten Vergleich. Oder kennt einige Exemplare um diese zu Vergleichen?
Ist ja immer hundabhängig. Aber ich würde es sehr praktisch finden wenn ich meine Hunf ab und zu mitnehmen könnte. Z.b für den seltenen Fall das mein Freund mitkommen möchte.
-
Ich kopiere mal hier rein, was ich in einem anderen Thread über meine Pudelhündin geschrieben habe:
Ich kann nur sagen, dass meine Pudelhündin absolut unkompliziert ist.
Leicht zu führen, sehr weich und sensibel (für Menschen, die eher laut oder gar cholerisch veranlagt sind, wäre sie ungeeignet!), fragt von sich aus immer höflich nach, ob sie etwas darf oder nicht, läuft außer an vielbefahrenen Straßen immer ohne Leine, hat Jagdtrieb, der sich jedoch auf "ich lauf 15 Meter hinter dem Kaninchen her und dreh dann wieder um" beschränkt, bellt alle paar Wochen mal wenn es hochkommt, kann überall mit hin, weil sie sich immer gut benimmt, lässt alles, inklusive Fellpflege, ruhig über sich ergehen, reagiert auf Konflikte immer deeskalierend und mit Rückwärtsgang, ist mit allem verträglich, im Haus gar nicht zu merken, draußen aktiv, immer an Zusammenarbeit mit mir interessiert (sehr ausgeprägter Will to please), aber auch nicht super fordernd. Eine Woche mit nur 15 Minuten Gassi pro Tag (hatten wir zuletzt, als ich länger krank war) macht sie problemlos mit. Hibbelig finde ich sie nicht, aber unter dem Begriff versteht scheinbar ohnehin jeder etwas anderes. Hundesport machen wir übrigens nicht und das ist auch nichts, was ein Pudel zwingend braucht.
Nur das Allein bleiben war anfangs ziemlich problematisch und es dauerte ewig, bis sie zuverlässig mehrere Stunden allein sein konnte. Sie kam allerdings bereits erwachsen zu mir und war zuvor maximal in Hundegesellschaft allein gewesen, hatte auch sonst keine so schöne Vorgeschichte, das wird da alles mit rein gespielt haben.
Was ich an ihr liebe, ist ihre Begeisterungsfähigkeit (alles, was Frauchen vorschlägt, ist toll und spannend), die geradezu ansteckende Fröhlichkeit und Unbekümmertheit, mit der sie durchs Leben hüpft und jedem anderen Lebewesen begegnet, und ihr unwiderstehlicher Charme und Humor.
Ich kenne auch sonst keine wirklich schwierigen Pudel, so von wegen absolute Sportskanonen, kaum auszulasten, mega hibbelig usw., wobei ich nicht behaupte, dass es solche Exemplare nicht geben würde. Aber ich halte sie für Ausnahmen. Vielleicht driften in diesem Punkt die Realität und das Forum manchmal auch einfach etwas auseinander.
Meine Hündin ist ein Toy und generell empfehle ich in Bezug auf die Größe immer lieber einen Zwerg- oder Kleinpudel zu nehmen. Mein Hund ist im Alltag nicht eingeschränkt, trotzdem finde ich ein bisschen mehr Gewicht sinnvoll.
Spitze finde ich ganz anders als Pudel (Bekannte von mir züchten Großspitze, kenne auch ein paar Vertreter der kleineren Varietäten). Viel eigenständiger, weniger will to please, weniger weich, insgesamt „hündischer“ (Pudeln sagt man eine manchmal fast „menschliche“ Art nach). Finde Spitze auch oft selbstbewusster in ihrem Auftreten, während Pudel dazu tendieren, sich oft bei ihrem Halter rückzuversichern. Beim Pudel ist die Persönlichkeit des Halters aus meiner Sicht wichtiger als beim Spitz, weil die ihre Besitzer tendenziell mehr spiegeln. Unsichere, nervöse Pudel haben so gut wie immer auch genau solche Leute am anderen Ende der Leine.
Papillons und Pudel finde ich dagegen in punkto Wesen recht ähnlich.
-
Spitze finde ich ganz anders als Pudel (Bekannte von mir züchten Großspitze, kenne auch ein paar Vertreter der kleineren Varietäten). Viel eigenständiger, weniger will to please, weniger weich, insgesamt „hündischer“ (Pudeln sagt man eine manchmal fast „menschliche“ Art nach)
Ich finde, gerade das Eigenständige macht die Spitze so menschlich. Man merkt einfach, dass sie ihren eigenen Kopf, ihren eigenen Willen, ihre eigenen "Gedanken" haben. Dazu sind sie noch gesprächig, d.h. in vielen Situationen kommen verschiedene Töne aus dem Hund raus. Das fühlt sich für mich immer sehr ebenbürtig an. Teilweise muss ich mich anstrengen sie nicht zu vermenschlichen. Ich weiß echt nicht, wie ich das beschreiben soll ohne komisch zu klingen.
Wir haben zum Vergleich noch unsere franz. Bulldogge. Das ist ein ganz anderes Zusammenleben als mit Kira. -
Nein bei Spitzen gibt es keine Prüfungen. Mir sind noch nicht Mal großartig Zwinger bekannt wo außer Gassi und Show überhaupt was mit den Hunden gemacht wird
Das Fell ist pflegeleichter als man denkt. Meine Shelties machen mehr Arbeit als die 4 Spitze zusammen gemacht haben
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!