Ein Hund für uns?
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als mein Großpudelbaby hat es geliebt in meiner Jacke zu schlafen (ist ja quasi wie ein Tragetuch) er hat da gehangen wie ein Kängeruhbaby und erst als er wirklich nicht mehr unter die größte Jacke passte hat er dieses Hobby dann mit 14 Wochen aufgeben müssen. So ist er sogar mit im Supermarkt gewesen. Erst als er 12 Wochen alt war meinte die Kassiererin nu zeigen sie doch mal was sie da immer unter der Jacke haben.
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Für kleinere Hunde gibt es ja auch noch Hunderucksäcke. Oder Buggies!
Sowas hast Du ja sogar womöglich noch zu Hause - eine Freundin von mir hat ihren Kinderbuggy für den Welpen weitergenutzt, damit der bei Spaziergängen mit ihrem erwachsenen Hund und ihren Kindern mit dabei sein konnte. Da saß der Welpe dann den Großteil des Spaziergangs im Kinderwagen, die Kinder und der große Hund rannten rum. Und ab und an lief dann der kleine auch mal ein Stückchen.
Wenn Du keinen Kinderwagen mehr hast: Ich habe auch schon Welpen im Bollerwagen gesehen. Auch eine sehr praktikable Lösung für längere Strecken, Zoobesuche und so.
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Wir haben von einer seriösen Züchterin in der Nähe von Schärding unsere Leni - MIchung aus Pudel und Malteser (werden Maltipoo genannt). Sie ist nun ein Jahr und 5 Monate alt und macht mit uns (vor allem mit meinem Mann) oft schon sehr lange Wanderungen (so um die 5 Stunden) auch mit doch einigen Höhenmetern und sie schafft das zum Großteil super. Wenn sie mal nicht mag, zeigt sie das sehr kategorisch und dann wird sie halt ein Stückchen getragen - bei 5,5 kg nicht so ein Ding. Diese Mischung hat auch den Vorteil - durch den Pudel - dass sie nicht haart. Wenn du "Maltipoo Schärding" in Google eintippst, kommst du auch gleich auf die Seite unserer Züchterin - die ich sehr empfehlen kann! Ob auch sie bedenken wegen des jüngsten noch sehr kleinen Kindes hat, weiß ich leider nicht. Aber Fragen kostet ja zum Glück noch nichts
Viel Glück und liebe Grüße aus Salzburg
Babsi
Seriöse Zucht ist aber was anderes, als die Familie W. betreibt.
Unabhängig davon, wie man zu "Designermischlingen" steht, allein die Zahl der Würfe pro Jahr ist doch... naja... sagen wir das klingt hauptsächlich nach Liebhaber-von-Profit-Zucht.
Und wer mehrere Würfe pro Jahr aufzieht, hat für so Firlefanz wie Sozialisierung gern auch keine Zeit.
Korrektur. Die Familie L. Lustig. Scheint ein rentabler Bezirk für Kleinhundemassenzucht zu sein, wenn es gleich mindestens 2 gibt mit der selben Masche.
Sozialisierung ist ein ganz wichtiger Punkt. Zu viele Würfe würden mich tatsächlich etwas abschrecken. Die empfohlenen Impfungen, generell tierärztliche Betreuung, Aufwachsen im Haus mit Mutter (auch deren Charakter!) und Geschwistern, eine gute Sozialsierung... das wären unsere unbedingten Voraussetzungen!!
Darüber hinaus bin ich mir als Laie aber noch nicht im Klaren, worin das Übel dieser umstrittenen Mischlinge eigentlich bestehen soll. Ich lese die Diskussionen darüber immer mit großem Interesse, aber verstehe es noch nicht richtig.
Dass die Kaufpreise für Mischlinge überteuert sind, geschenkt. Das wäre uns aber nicht so wichtig und für eine gute Aufzucht (siehe oben) würden wir auch gerne zahlen.
Dass man nicht genau weiß, was dabei rauskommt, ist auch klar. Aber das weiß ich ja bei einem TS-Hund auch nicht, dafür hätte ich aber bei guter Aufzucht immerhin die Sicherheit, dass der Welpe noch nicht irgendwelche traumatischen Erfahrungen mitbringt.
Und um beim Maltipoo zu bleiben - Malteser und kleiner Pudel scheinen mir ja ganz gut kompatibel. Was kann dabei Schlimmes rauskommen? Sicher gibt es auch Kombinationen, die auf gar keinen Fall gehen.
Ich will nicht streiten und ein Maltipoo war auch gar nicht unbedingt unser Plan - aber es interessiert mich! Könnte es mir bitte jemand (anfängertauglich zusammengefasst) erklären?
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Bei Maltipoos ( und Doodlen und co ) werden irgendwelche Hunde verpaart die woanders meist nie zur Zucht zugelassen worden wären um Geld zu machen .
Das war's.
Keine vernünftige Selektion, kein adäquates zuchtziel , keine vernünftige Zucht sondern schlichte Vermehrung.
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Bei Maltipoos ( und Doodlen und co ) werden irgendwelche Hunde verpaart die woanders meist nie zur Zucht zugelassen worden wären um Geld zu machen .
Das war's.
Keine vernünftige Selektion, kein adäquates zuchtziel , keine vernünftige Zucht sondern schlichte Vermehrung.
Und wenn man mit seinem Hundekauf aber nicht die Welt verbessern will, sondern einfach nur einen Welpen bekommen - welchen Nachteil hat man konkret? Mögliche Krankheiten?
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Wesensmängel, keine soliden Nerven , lug und Betrug und ja natürlich auch (schwerwiegende) Erkrankungen die nicht abgeklärt sind/ vertuscht .
Es geht nicht um Welt verbessern sondern darum vernünftig nen Hund zu kaufen statt nur nach Kleinkind- Manier "habenwill" mäßig zu handeln.
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Ich bin kein Experte in dem Thema. Ich möchte aber sagen, beim seriösen Züchter beispielsweise wird auf die Verpaarung der Hunde geachtet. Welche Krankheiten liegen vor, welche Charaktereigenschaften besitzen sie, etc.
Als Züchter sollte man viel Ahnung von Genetik haben. Fehlfarben, erbliche Krankheiten (HD, ED,..) oder auch unerwünschtes Verhalten wird nur durch gezieltes züchten ausgeschlossen werden.Du kannst also mit einem Kauf beim Vermehrer einen ängstlichen oder aggressiven Hund bekommen, der im Alter übersät ist mit Erbkrankheiten wie ED, HD, ...
Bei einer seriösen Zucht sollte so etwas weites gehend ausgeschlossen sein. Kann natürlich auch vorkommen, aber sehr viel seltener als im Verein.
Bitte korrigiert mich einer, falls ich was falsches gesagt habe -
Wenn in keinem Verein gezüchtet wird, du keine Ahnentafel erhältst, der Wurf nicht vom Zuchtwart abgenommen wird, kannst du gar nicht kontrollieren, ob dein Welpe wirklich aus dieser Verpaarung stammt. Oder doch aus Osteuropa?
Solche Sachen wie Inzuchtskoeffizient, Ahnenverlustkoeffizient haben einen erheblichen Einfluss. Ich würde keinen Welpen haben wollen, bei dem die Mutter mit dem eigenen Sohn o.ä. verpart wurde, um schnelles Geld zu machen.
Außerdem hast du keine Ahnung, wie es den wirklichen Mutter Tieren geht. Die werden (wahrscheinlich) jede Läufigkeit gedeckt, ohne Pause, über Jahre lang... Damit unterstützt du Tierquälerei!
Uuuund jemand der sich nicht die Mühe macht im Verein zu züchten: das heißt er legt keine Zuchtprüfung ab, keinen Gesundheitsnachweis und besucht keine Austellungen - da gehe ich davon aus, dass auch sonst sehr wenig Engagement in die Zucht gelegt wird, ergo der Welpe nicht bestmöglich aufgezogen wird.
Deswegen führt für mich bei meiner Rasse kein Weg am VDH vorbei. -
Wesensmängel, keine soliden Nerven , lug und Betrug und ja natürlich auch (schwerwiegende) Erkrankungen die nicht abgeklärt sind/ vertuscht .
Es geht nicht um Welt verbessern sondern darum vernünftig nen Hund zu kaufen statt nur nach Kleinkind- Manier "habenwill" mäßig zu handeln.
Worin besteht der Betrug? Es wird ja nichts anderes behauptet...
(Sicher sind etliche überhaupt nicht vertrauenerweckend, davon abgesehen.)
Die anderen Punkte sehe ich auch. Allerdings kann das bei einem TS-Hund ja auch der Fall sein, vielleicht sogar mit noch höherer Wahrscheinlichkeit.
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Von mir gibt es jetzt keinen Tipp zu Rassen etc. aber ich möchte einfach mal sagen, dass ich es echt klasse finde, wie ihr euch auf einen Hund vorbereitet und dass ihr euch so viele Gedanken macht.
Leider hört man das nicht mehr ganz so oft, dass potentielle Hundebesitzer auch so auf die Dinge eingehen, die schwierig, bzw. nicht ganz ideal für einen kleinen Welpen sein könnten.
Da gehört heutzutage (leider) schon sehr viel zu, auf alle Einwände und Tipps einzugehen und sich nicht angegriffen zu fühlen.
Das Hundekind, das zu euch zieht wird ein tolles Leben bei einer verantwortungsvollen Familie haben.
Top !
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