Training abbrechen?
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Hallo zusammen,
ich bräuchte bissle eure Ratschläge oder Erfahrungen. Seit mitte Oktober 2019 bin ich mit meiner unsicheren Hündin Tessi im Training bei einer Trainerin von "Rütters Dogs". Im Oktober war nur Erstgespräch, dann im November 1. Trainingsstunde, es wurde und einiges gesagt z.B. Tessi darf nicht mehr auf's Sofa und Bett, weil es wohl ranghohe Plätze sind. Also ich soll mich ranghoch verhalten, die Leute draußen beim Gassi gehen begrüßen, wenn welche an uns vorbei laufen, Tessi absetzten lassen und Tessi abschirmen....loben wenn Sie ruhig ist. Auch Jogger, Radfahrer, Traktorfahrer immer begrüßen, dass ich praktisch alles abcheke bevor Tessi es macht. Beim Haus verlassen, muss ich immer zuerst durch die Tür dann Tessi, beim wieder rein gehen zuerst Tessi,dann ich rein. Ihr Spielzeug geben,wenn ich es will...keine Spielsachen von ihr irgendwo rum liegen lassen. Also es wurde mir erklärt,dass ich für Tessi jede einzelne Situation regeln muss.
Dann im Dezember und im Januar war wieder Training, dennoch wurde uns nur gezeigt, wie man apporttieren mit dem Futterbeutel gut aufbauen/gestalten kann und bis jetzt alles nur auf dem Trainingsgelände. Macht es Sinn, bis jetzt nur auf dem Gelände zu sein? Ich dachte das wir auch mal irgendwo laufen und trainieren!? Weil Tessi draußen hauptsächlich ihre Probleme hat mit ihrer Unsicherheit. 9.2 ist wieder der nächste Termin und ich denke es wird vlt wieder nur mit Futterbeutel geübt?
LG
Juli und Tessi
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Ich würde nicht mehr hingehen, da scheinbar nicht auf eure infividuelle Situation eingegangen wird. Ich kenne auch wen der in einer Rütter-HuSchu war und nicht zufrieden, generell sehe ich die eher skeptisch ehrlich gesagt.
Situationen für einen unsicheren Hund zu managen etc ist zwar sinnvoll aber hat null mit Rangordnung zu tun. Diese verstaubten Rudelführertheorien zeugen von wenig Fachwissen dieser Trainer.
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Ich würde da tatsächlich wechseln - und zwar zu einem Trainer, der nicht unbedingt dem Rütter-Verein angehört...
Wenn das Training für euch nicht zielführend ist, würde ich das auch so kommunizieren. Du willst ja schließlich, dass an Tessis Unsicherheit gearbeitet wird, was soll da das Dunmytraining? Welchen Zweck verfolgt die Trainerin damit?
Ich strebe ja selbst einen Trainerwechsel an (allerdings aus anderen Gründen). Schau dich vielleicht mal bei eigenständigen Trainern in deiner Gegend um, nehm an einem Social Walk teil...
Über einen Social Walk bin ich auch auf meine neue Trainerin aufmerksam geworden. Die hat da einfach schon sehr schön gezeigt, dass sie die Hunde gut lesen und das Verhalten auch für "Doofe" übersetzen kann, Hilfestellung erfolgt sofort und leicht verständlich... und sie war die ganze Zeit durchweg entspannt. Das ist eigentlich genau das, was ich mir von einer Trainerin wünsche (gerade, was zB Verhaltensprobleme angeht).
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Das Geld würde ich spenden.
Den Hund würde ich aus Sofa und ins Bett lassen
Es steckt ja immer Wahrheit drin, aber das ist 08/15
Nur weil man einen Hund hält, muss man sich nicht wie ein gestörter Verhalten. -
Seit mitte Oktober 2019 bin ich mit meiner unsicheren Hündin Tessi im Training bei einer Trainerin von "Rütters Dogs". Im Oktober war nur Erstgespräch, dann im November 1. Trainingsstunde, es wurde und einiges gesagt z.B. Tessi darf nicht mehr auf's Sofa und Bett, weil es wohl ranghohe Plätze sind. Also ich soll mich ranghoch verhalten
Das tönt sehr antiquiert und überhaupt nicht auf dem heutigen Stand des Hunde-Trainings.
Bist Du sicher, dass diese Trainerin die offizielle "Rütter-Zulassung" oder wie immer man das nennt, auch wirklich hat? Hast Du irgendwelche Zertifikate und Bestätigungen gesehen, falls ja, wie aktuell sind diese?
Ich habe eher den Eindruck, dass dies eine althergebrachte Trainerin von altem Schrot und Korn ist und keine Rütter-Ausbildung hat.
Von solchen komischen Aussagen oder Anweisungen habe ich bei Rütter im TV oder auf seiner HP noch nie was gesehen, diese Meinung vertritt er nicht, soviel ich weiss.
Ich würde so rasch wie möglich zu einer kompetenteren Trainerin wechseln, die Dir und Deiner unsicheren Hündin besser helfen kann.
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ich finde die trainingsabstände zu weit. So lange ohne ablenkung zu trainieren, bis es klappt etc find icj gar nicht schlimm. Aber wenn ihr in 4 Monaten im.grunde nicjt weiter seid und auch erst 3/4 mal kontrollierten u.terricht hattet ist das m.e. zu wenig. So lernt man das klavierspielen nie.
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ich bräuchte bissle eure Ratschläge oder Erfahrungen.
Meine Erfahrung: Wer hier im Forum einen Strang eröffnet,weil er ein Problem mit seinem Trainer hat, ist beim falschen Trainer und sollte sich zügig einen neuen suchen.
So platt und einfach ist das m.E.
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Sofas und Tür halte ich für Blödsinn. Ob der Hund jetzt beruhigt ist, wenn du den Traktorfahrer grüßt, glaube ich auch nicht..... Vertrauensbildende Maßnahmen sind wichtig. Aber die finden nicht statt?
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Wieso zweifelt ihr da an der "Zulassung"? Klingt für mich definitiv nach Rütter.
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