Ernährung bei Pankreatitis
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Bei meiner Hündin wurde Anfang der Woche aufgrund eines Bluttests Pankreatitis festgestellt.
Übergeben hat sie sich nur am Montag 3x, sonst überhaupt nicht und sie frisst auch immer noch gerne und problemlos und ist fit.
Sie musste daher auch nicht in eine Klinik mit Infusionen oä.
Woher die Pankreatitis kommt, kann man natürlich schwer sagen, aber es fing alles nach einer OP an, also war vermutlich die Narkose die Ursache.
Übergewichtig ist sie auch nicht.
Vorher habe ich ihr hauptsächlich in Wasser eingeweichtes Trockenfutter (Bosch Geflügel & Hirse) gegeben.Die Tierärztin meine bei der Diagnose, ich solle besser erstmal fettärmeres Futter geben.
Royal Canin möchte ich aufgrund des enthaltenen Getreides eher nicht verwenden, solang es sich umgehen lässt.Darum bekommt sie jetzt das Bosch light (6% Rohfett), auch vorher eingeweicht. Zusätzlich teste ich momentan, welches geeignete Nassfutter sie mag. Heute gab es Rinti Intestinal, was ihr scheinbar schon mal sehr gut geschmeckt hat.
Sobald es online wieder zu kriegen ist, werde ich es auch mal mit Rocco Gastro Intestinal versuchen.
Jetzt aber meine entscheidende Frage: Woran erkenne ich, dass das Futter für sie jetzt so passt?Natürlich wird in ein paar Wochen das Blut wieder getestet. Aber kann ich bis dahin davon ausgehen, dass das Futter in Ordnung geht, wenn sie sich nicht übergibt oder Durchfall hat und auch weiterhin gut frisst?
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Was ist schlimm an Getreide, falls es Dein Hund vertragen sollte?
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Mit Light-Futter wird sie dir natürlich abnehmen, deshalb brauchst du Getreide - um das fehlende Fett auszugleichen. Ob das Futter hilft, sieht man außer an den Blutwerten auch am Hund. Schmerzen und Übelkeit zum Beispiel. Wie die aussehen weißt du ja jetzt.
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Was ist schlimm an Getreide, falls es Dein Hund vertragen sollte?
Zum einen weiß ich ja nicht, ob sie es verträgt. Und gerade möchte ich das auch nicht unbedingt ausprobieren.
Wenn sie plötzlich nur noch Royal Canin vertragen würde, würde ich das natürlich auch verfüttern. Aber bisher sehe ich dazu keinen Grund.
Die Tierärztin hat auch nicht gesagt, dass ich das nehmen muss. Sie meinte, ein Futter mit 6% Fett ist völlig in Ordnung.
Von dem aktuellen Light-Futter gebe ich ihr natürlich auch die empfohlene Ration zum Gewichtserhalt, nicht zur Abnahme.Macht es Sinn, ansonsten zB noch etwas Reis oder Kartoffeln dazu zu kochen?
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ich würde jetzt erst mal nur das füttern, wo Du merkst, sie verträgt es. Also kein Bauchweh oder Bauchgurgeln usw. Wichtig ist es, einen neuen Schub zu vermeiden und deswegen würd ich jetzt erst mal nicht viel rumprobieren
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Hallo...wir haben Spezialfutter verordnet bkommen und zusätzlich Enzyme die das Futter schonmal andauen.
LG Alex
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Trixie hat auch Pankreatitis, ich koche für sie Pferd/Huhn und Karotte/Zucchini.
Wenn Deine Hündin auf das Futter nicht mit Durchfall und/oder Erbrechen reagiert kannst Du davon ausgehen, dass sie es verträgt. Wenn Trixie etwas nicht verträgt, dann reagiert sie sofort mit Durchfall. Bei der Krankheit solltest Du 3-4 täglich füttern, möglichst kein Getreide, Kartoffeln und lange gekochter Reis sollte gehen. Das Fleisch sollte fettarm sein.
Im Urlaub bekommt Trixie Dog Sana Pferd von VetConcept, das ist das einzige Nassfutter welches sie verträgt. Dafür brauchst Du zwar eine Diätempfehlung vom TA, aber das sollte bei der Diagnose kein Problem sein.
Was bei Trixie gut hilft ist ein homöopathisches Mittel und zwar Pancreas PlantaVet.
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Wenn Deine Hündin auf das Futter nicht mit Durchfall und/oder Erbrechen reagiert kannst Du davon ausgehen, dass sie es verträgt
Das stimmt so nicht. Schmerzen zeig(t)en sich in diesem Fall durch Zittern und Hecheln. Meine zeigt z.B. Schmatzen, wenn sie etwas nicht verträgt.
Naja und von Getreideverzicht und homöopathischen Mitteln brauchen wir jetzt gar nicht anfangen. -
Das stimmt so nicht. Schmerzen zeig(t)en sich in diesem Fall durch Zittern und Hecheln. Meine zeigt z.B. Schmatzen, wenn sie etwas nicht verträgt.
Naja und von Getreideverzicht und homöopathischen Mitteln brauchen wir jetzt gar nicht anfangen.Ich habe ja nicht von Schmerzen gesprochen sondern von einer Reaktion wenn bei uns das Futter nicht vertragen wird.
Das mit dem Getreideverzicht kann man überall lesen und manch einer lehnt Homöopathie nicht grundsätzlich ab.
Wir haben eine Schulmedizinerin als TÄ, die auch homöopathische Mittel gibt und ich kann nur von uns sprechen, unserem Hund geht es damit wesentlich besser als vorher. Das kann und soll jeder selber entscheiden.
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Schmerzen sind eben auch ein Symptom, wenn die Entzündung aufflammt. Und wenn das Futter das auslöst, dann wird es nicht vertragen nach meiner Definition. Nur weil man das mit dem Getreide überall lesen kann, ist es noch lange nicht richtig.
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