Beagle Welpe gestresst
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Du hast es doch schon geschafft das sie Schlaf findet, mit dir auf der Couch in deinem Zimmer. Geh auf Netflix und entspannt doch zusammen :) . Dann kann die Maus sich an euch und alles neue gewöhnen, lernt euch kennen, bekommt ihren Schlaf und ist nicht aufgedreht, stellt nichts an und auch dann aufnahmefähig sich auf neues einzulassen.
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Ich habe mir jetzt auch zusätzlich extra Urlaub geholt obwohl meine Mama auch rund um die Uhr für sie da ist. Damit ich mich um sie kümmern kann und ich lasse sie mir nicht von der Seite weichen
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Der Flur ist leider kein günstiger Ruheplatz für einen Welpen - das hast du ja schon selber gemerkt. Der Ruheplatz sollte da sein, wo nicht viel los ist. Und nachts braucht so ein Hundebaby die Nähe eines Menschen. Lass sie also in deinem Zimmer schlafen, in oder neben deinem Bett, wo du bei Bedarf den Arm runterhängen lassen kannst um sie zu beruhigen.
Tagsüber sollte sich nicht alles um das Hundekind drehen. Dass sie bei euch sein will, ist verständlich, sie hat soeben Mutter und Geschwister verloren. Ich habe das nie unterbunden, die waren halt gern bei mir, aber es gab von Anfang an Zeiten, wo ich nicht zugänglich war für den Welpen. Ein Laufgitter für Kleinkinder kann da zeitweise sehr nützlich sein - der Zwerg ist in eurer Nähe, hat aber keinen Zugriff auf euch und kann auch nix schlimmes anstellen. Einfach nur im Körbchen liegen kennt so ein Welpe gar nicht - die haben halt immer da gepennt, wo sie grad umgefallen sind, am liebsten bei den Geschwistern. Einen geregelten Tagesablauf müssen sie erst lernen, da braucht ihr Geduld und klare Strukturen.
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Es wäre sinnvoll dem Zwerg beizubringen, dass man nicht permanent verfügbar ist. Das wird Dir beim Training zum Alleinbleiben dann das Genick brechen. Besorg Dir einen Laufstall und gewöhne den Welpen daran, dass er dort Auszeiten bekommt, in denen er Dich sehen, aber nicht zu Dir kann. Am besten in einem immer selben Tagesablauf, wie er später auch sein wird.
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Sie stellt in allen anderen Zimmern unbeobachtet zu viel an, deswegen ist sie im Flur. Unser vorheriger Hund war auch dort und das war nie ein Problem
Ich hatte nur auf dein Eingangspost geantwortet, drum noch eine Ergänzung: das ist ein Welpe, nicht euer vorheriger, erwachsener Hund! Natürlich stellt die was an, wenn man sie einfach in einem Zimmer sich selber überlässt - sie erkundet ihre Umgebung auf Hundeart, mit Zähnen und Pfötchen! Sie kennt schlafen mit Körperkontakt zu den Geschwistern - was Wunder, wenn sie total allein keine Ruhe findet? Ruhe wird sie finden, wenn ihr das auch tut und sie dabei teilhaben lässt. Geniesst doch einfach einige entschleunigte Tage, und macht dem Welpen keinen Druck - das bewirkt nämlich genau das Gegenteil von dem, was ihr wünscht.
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Hallo Wi_lea dein Welpe ist doch noch ein Baby. So kurz von der Familie weg ist das viel Aufregung. Kommt dann noch hinzu, dass viel um ihn rum passiert ist das eine extra Portion Aufregung. Probiere dir mal vorzustellen als 4 Jährige in ein Feriencamp zu kommen und dort versucht man dich von Anfang an immer ein bisschen „abzuschieben“ (nehm es mir nicht krumm, aber einen so jungen Welpe immer einem anderen Ort zuweisen zu wollen als man selber ist, muss den Eindruck auf ihn haben)
Geb dem Kleinen doch einfach mal eine „Schonfrist“ und verabschiede dich bis dahin von sämtlichen „er muss/soll/darf“. Nehme dir Zeit mit ihm eine Beziehung aufzubauen, kuschel ihn und entschleunige deinen eigenen Alltag. Das wird ihm auch Ruhe geben.
Erst zeigst du ihm wie es richtig geht MIT dir und ganz langsam kannst du dann aufbauen dass er es auch OHNE dich hinbekommt.
Zu erwarten dass ein frisch eingezogener Welpe in unvertrauter, unruhiger Umgebung ohne Anschluss (euch kennt er ja noch nicht genug) seelenruhig im Flur schläft während Leute ein und ausgehen ist absolut unrealistisch.
Und hole auch deine Mutter auf den Boden der Tatsachen damit es langfristig keine. Ärger gibt. Das ist neben des Welpen nur zusätzlich Stress für dich.
Ich hatte zu Anfang meinen Welpen auch bei meinen Eltern. Da habe ich mich oft mit ihr in meinem Zimmer zurückgezogen und auch gesagt dass wir unsere Ruhe wollen. Nur so ist sie zur Ruhe gekommen. Irgendwann bin ich dann ins Wohnzimmer transferiert und jeder musste immer die Tür schließen damit die Kleine nicht in Versuchung kommt den Rest des Hauses zu erkunden. Sie sind oft mit zu viel Raum überfordert.
Erst DANN habe ich ihr Zugang überall im Haus gewährt aber probiert es langweilig zu halten (keiner geht ständig auf den Hund ein, nicht zu viele Spielsachen etc) und habe in der Zeit auf Spaziergänge verzichtet. Von da kann man das dann weiter schrittweise steigern. -
Zwecks beißen - vollkommen normal. Da hilft nur Geduld und Konsequenz.
Wenn sie was beißt was sie nicht darf oder dich:
NEIN sagen und ihr ein Spielzeug stattdessen anbieten. In einer Woche wird es ganz gut laufen und in zwei wirst du nichtmal mehr drüber nachdenken
Das Hände beißen hat bei uns sehr lange gedauert. Ich hab immer gesagt „das Loch füllen“- Spielzeug in den Mund (die Kong Gummi Sachen sind voll gut) und hab sie dann gestreichelt.
Ich hab das Gefühl dass sie mit dem Beißen ihre Aufregung/Freude ausdrücken wenn man kuschelt. Sie müssen erst noch lernen wie man richtig kuschelt und das muss man ihnen zeigen.
In ihrem Bett schlafen: Mach das Bett einfach attraktiv und verstecke regelmäßig Leckerlies drin
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Und selbst im Wohnzimmer ist ja immer ein bisschen was los und sie schläft dann nicht. Ein eigenes Zimmer was wir für sie machen können haben wir nicht
Einige empfehlen hier gern, den Wauzi wie ein Baby im Arm zu halten. Kein Fummeln, nicht erdrosseln (ganz wichtig!), nur so stark halten, dass er Hund bleibt, wo er ist. Und dann seelig einschläft.
Haben wir in dieser Form nicht probiert bzw. waren nicht richtig erfolgreich. Geholfen hat, auf dem Boden zu hocken (das ist auch eine gute Idee bei der o.g. Variante - im Zweifel fällt der Welpe nicht zu tief..) und ein Kauspielzeug zu halten. Da hat sich unser Welpe dann eingemümmelt und ist kauend runtergefahren. Hat meine Frau besser hinbekommen als ich.
Später haben wir bemerkt, dass wir dem Hund zu viel Aufmerksam geschenkt hatten. Wir haben im Wohnzimmer auf Matratzen gemeinsam geschlafen. Und die Matratzen waren dann auch tagsüber da, wir haben dort viel gekuschelt, gelesen, .. So hatte der kleine Terrorist viel Zugang zu uns. Geholfen hat, wenn wir uns auf die Couch gesetzt haben, die Matratzen so weit entfernt waren, dass der Hund nicht zu uns konnte. Da ist die quasi in Sekundenbruchteilen eingepennt.
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