Cortison...

  • ....muss ich etwas beachten? gibt es tipps?


    ich habe schon gegoogelt, aber die echte Erfahrung von usern ist mir lieber):

    • Neu

    Hi


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    • Wenn die Dosierung hoch ist, musst du damit rechne, dass dein Hund ausläuft. Mit etwas Glück muss er nur öfters raus, Splash ist nachts im Schlaf ausgelaufen, das war ihm entsetzlich unangenehm. Bei geringer Dosierung habe ich nie was bemerkt.

    • Tabletten immer zu gleichen Zeit.


      Menge erhöhen oder senken langsam anpassen.


      Oder vom TA als Langzeitspritze, wo auch der Abstand eingehalten werden muss.

    • Bei Cortison denke ich grundsätzlich an einen Magenschutz. Mehr kann ich leider auch nicht beitragen.. sorry.

      Das höre ich zum ersten Mal. Cortison schädigt ja im Gegensatz zu nicht-steroidalen entzündungshemmern die Magenschleimhaut nicht, da braucht es das im Allgemeinen nicht. Etwas anderes ist, wenn noch weitere Medikamente gegeben werden, die uU problematisch sein könnten.

    • Ich kann nur von mir selber sprechen. Cortison wird eigentlich heutzutage sehr niedrig dosiert, so dass die Nebenwirkungen minimiert werden und man muss ausschleichen.

    • Wofür bzw wogegen, in welcher Anwendungsform (Tablette, Injektion, Salbe,...), für wie lange undsoweiter.


      Soll heißen: Cortisongabe ist nicht gleich Cortisongabe bzw kann man manches schwer vergleichen, ohne mehr zu wissen.


      1x viertel bis halbjährlich eine Cortisoninjektion wie beim Senior ist andes, als bei einem Hund, der zb regelmäßig und langfristig Cortison nehmen muss oder einem, der es nur für ein paar Tage/Wochen kriegt.


      Zb war bei der Rückenspritzerei Langzeitcortison überhaupt nix von vermehrtem Fressen oder Trinken (und dann ev auslaufen) zu merken. Muskelabbau war aber da (kann aber auch alters- und krankheitsbedingt gewesen sein) Die Körperkomposition hat sich nicht verändert.

      Der Hund hatte durch Cortison und die Unterdrückung der Entzündungsreaktion im Rücken und den Nerven noch eine Weile Lebensqualität, der er ohne nicht mehr gehabt hätte. Da war Ausgangsfrage "Einschläfern oder Cortison probieren" und Cortison eine Weile ein Segen, aber auch nichts, das ewig hilft, den Hund gehfähig und schmerzfreier zu halten.

    • Menge erhöhen oder senken langsam anpassen.

      Cortison wird nach meiner Kenntnis nicht langsam erhöht, sondern in Akutfällen hoch dosiert und dann kontrolliert langsam abgesenkt. So war es jedesmal bei meinen Hunden (unterschiedlich hohe Erstdosis und unterschiedlich lange hoch dosiert). Nur wenn es um Einpendeln bei langfristiger Gabe geht, erhöht man in kleinen Schritten zurück auf die tiefste Dosis, die noch wirkt. Dauerhaft Cortison brauchte aber noch keiner meiner Hunde, da habe ich keine eigene Erfahrung.

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