Pubertät - was muss ich mir alles gefallen lassen?

Zitat

Ja selten, aber ja.

Und wenn es nur zum drüber springen ins Körbchen ist, was daneben steht.

Ich glaube, ich würde das Körbchen umstellen, damit sie den Weg gar nicht mehr nehmen kann/ muss.

Zusätzlich würde ich jede Situation, in der sie erst überlegt, ob sie auf das Sofa springt, und sich dann dagegen entscheidet und ihren Korb aufsucht, (mit verbalem Lob) verstärken. Ebenso Situationen, in denen sie ein "Nein" akzeptiert. Also alle Situationen, in denen sie glaubt, dass sie eine gute Idee hatte (die in Deinem Sinne ist )

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Ja selten, aber ja.

Und wenn es nur zum drüber springen ins Körbchen ist, was daneben steht.

Ich glaube, ich würde das Körbchen umstellen, damit sie den Weg gar nicht mehr nehmen kann/ muss.

Zusätzlich würde ich jede Situation, in der sie erst überlegt, ob sie auf das Sofa springt, und sich dann dagegen entscheidet und ihren Korb aufsucht, (mit verbalem Lob) verstärken. Ebenso Situationen, in denen sie ein "Nein" akzeptiert. Also alle Situationen, in denen sie glaubt, dass sie eine gute Idee hatte (die in Deinem Sinne ist )

Körbchen umstellen geht nicht. Es ist schlicht und einfach kein Platz. Aber wir ziehen ja im März eh um, da können wir das clever neu organisieren und auch das Sofa neu aufbauen.

Verbales Lob, wenn sie das Körbchen von selbst aufsucht und das Nein akzeptiert, bekommt sie

Huhu. Ich hab mir jetzt gar nicht alle Antworten durchgelesen.

Gefallen lassen musst du dir gar nichts. Chako hatte mit ca 5 Monaten auch eine Phase in der er wirklich 30 mal am Tag aufs Sofa gesprungen ist, obwohl es von Anfang an Tabu war. Trotz sehr gutem Timing. Ich bin darauf gekommen dass es ihm wohl "spaß" macht die Grenze auszureizen. Also habe ich ihn dann jedes mal kommentarlos mit dem Geschirr und der Leine auf dem Sofa abgeholt und ihn am Tisch angebunden. Der Tisch steht neben dem Sofa, aber so dass er nicht mehr aufs Sofa draufkommen konnte. Und habe ihn nach ca 20 Minuten wieder abgemacht. Nach 3-4 Tagen war das Thema gegessen. Da springt er heute nicht mehr drauf.

Mit der Decke kämpfen wir immernoch, aber durch Konsequenz wird es langsam besser. Ich schicke ihn einfach so lange auf die Decke bis er dort bleibt, bzw ich unterbinde schon das Aufstehen.

Lg

Zitat von Mehrhund

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Mach ich ja, aber eben zig mal am Tag und sie springt immer wieder drauf.

Ich muss dazu sagen, Sofa ist nicht schon immer Tabu. Wir möchten aber, dass sie nur draufgeht, wenn wir sie einladen, abends zum Kuscheln zbsp. Wir haben ein kleines Baby und da mag ich keinen unkontrolliert aufs Sofa springenden Hund.

@Timing das ist bei ihr tatsächlich auch so. Nur, wenn ich in einem anderen Zimmer bin, sehe ich es ja nicht.

Vielleicht müssen wir das Verbot auch lockern auf "aufs Sofa springen verboten, wenn Menschen drauf sind". Das macht sie nämlich nicht. Das hat sie kapiert.

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Schade, dass diese Info so spät nachgereicht wurde.

So wie ich das jetzt verstanden habe, durfte der Hund aufs Sofa, jetzt ist ein Baby da, jetzt darf er nicht mehr.

Und obwohl der Hund bis zu 25 mal am Tag vom Sofa verwiesen wird, hat der Hund 25 mal am Tag die Gelegenheit auf das Sofa raufzukommen.

Und das ist der Knackpunkt. Der Hund kann kein Verbot akzeptieren. Und hier hinkt die Erziehung. Ganz einfach. JEDER Hund kann lernen, zumindest im Beisein seiner Menschen, zu akzeptieren an einem anderen Platz zu ruhen, als das Sofa, wo das Baby drauf ist.

Habt ihr vor der Babyankunft mit dem Hund was trainiert?

Eine Freundin hat zum Beispiel ein Zimmerkäfig installiert, dort hatte der Hund Ruhe vor dem Kind und umgekehrt.

Denn es wird ja noch erst "lustig", wenn das Kind krabbelt, läuft.....

Also es müssen Regeln her.

Und diese Regeln sind letztlich immer die gleichen, da kann man auch die Rütter Folgen anschauen.

Der Hund bekommt einen Platz zugewiesen auf den man ihn dann schicken kann.

Das Gesamtpaket nennt sich "Erziehung".

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Ja, alles, was sich für die geändert hat, wurde schon Monate vor Ankunft des Babies eingeführt.

Hast du denn auch Vorschläge, wie ich den Hund dazu bringe, das Verbot zu akzeptieren?

Um mal eine Situation zu schildern: ich sitze auf dem Sofa, Hund im Körbchen. Ich geh auf die Toilette, komme wieder, Hund sitzt auf dem Sofa.

Dann kann der Hund einfach alleine nicht ins Wohnzimmer und wird wenn du es verlässt ebenfalls rausgeschickt.

Ich persönlich finde diese "mal darf Hund, mal darf Hund nicht" nicht gut.

Entweder Hund darf auf das Sofa und muss halt ab und zu runter, weil der Platz gebraucht wird oder er darf eben generell nicht.

Mac ist ein Magnet. In der S-Bahn auf dem Weg zur oder von der Arbeit wollte er oft an anderen Leuten schnuppern, sich streicheln lassen, Aufmerksamkeit kriegen. Viele Leute finden ihn blöder Weise auch noch ansprechend und unterstützen das Verhalten. Da mir das nicht gefällt und ich es für ihn einfach blöd finde mal hüh, mal hott entscheiden zu sollen, verbiete ich es strikt. Das versteht er mittlerweile viel besser, als die Leute, die täglich meinen, er wäre ein öffentliches Kuscheltier.

Ich stell mir bei solchen Sachen einfach immer die Fragen, was ich möchte und wie es für uns beide am einfachsten ist. Couch gibt's bei mir auch nicht (allerdings noch nie!) und in deiner Situation ist eine klare Entscheidung für dich erstmal notwendig mit dem Hintergedanken was auch für den Hund am einfachsten zu verstehen ist.

Ich lasse Mac generell keine Ansage alleine auflösen. Da braucht es klare Ansagen manchmal (je nach Hund) und Ausdauer. Soll er auf seiner Decke bleiben, dann bleibt er da. Würde er 10 Mal aufstehen, würde er 11 Mal dorthin zurückgehen.

(Anm: jeder kann das ja machen wie er will, aber ich versteh diese Hund auf der Couch/im Bett nicht - hatte vor einer Weile eine dogwalkerin bei mir zuhause und deren Labrador Jungspund ist über meine Couch getobt, so wie es ihr passte - unmöglich, die darf das halt bei Frauchen...)

Mir wäre das auch völlig schnurz, was für eine Rasse ich da habe. Die Rasse als Grund zu nehmen Dinge zu erlauben oder drüber hinweg zu sehen, ist typisch menschlich.

Alles Gute!

Ich mag das nicht bei meinen Hunden mit "mal darf er das, mal darf er das nicht".

Es gibt eine Hauptregel und von der weiche ich in Ausnahmefällen wenn es unbedingt nötig ist, ab. Aber so ein ständiges Hin und Her gibt es hier nicht. Damit erschwere ich mir und dem Hund ja selbst alles.

Natürlich gibt es auch hier Dinge die macht der Hund mal und mal nicht, aber dann bin ich auch nicht enttäuscht wenn der Hund das nicht so macht wie ich mir eigentlich gerade wünsche. Das ist hier z.B. so wenn wir vom Garten wieder reingehen wollen und ich sag "komm" zu Sina. Manchmal kommt sie, öfter nicht. Ist mir total egal, dann hol ich sie halt wo sie gerade herumschnüffelt oder sitzt und trag sie rein......muss sie sowieso hochnehmen und in die Wohnung hochtragen.

Da war ich nie konsequent weil es mir schlichtweg egal ist ob sie kommt oder nicht.

Naja, mal so mal so ist es ja bei uns eigentlich auch nicht.

Es ist eine Regel, die neu eingeführt werden soll. Nämlich einfach, dass der Hund nicht unkontrolliert auf dem Sofa rumspringt. Schon gar nicht, wenn Mensch drauf sitzt. Am liebsten sowieso nur auf Einladung.