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Bei uns schmeißen die Kater den Mülleimer um. Der Hund darf in die Küche, wenn wir in der Küche sind. ;-)
Ich könnte mir vorstellen, dass der Hund in der neuen Wohnung einen schönen Platz bekommt, an dem er seine Ruhe hat. Deshalb kann er ja trotzdem am Familienleben teilhaben...
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Was für Hausregeln gibt es bei euch zum Beispiel?
Na ja, es sind Hausregeln, die ich an all den Punkten aufgestellt habe, an denen ich bei den vorherigen Terriern etwas versaubeutelt habe und dann ewige Diskussionen hatte.
Z.B. gibt es Räume, in denen nicht gespielt/ geblödelt wird und in denen es keine Aufmerksamkeit gibt. Klingt vielleicht schräg, hat aber den Hintergrund, dass das die Räume sind, in denen die Hunde alleine bleiben müssen oder ruhen, während ich arbeite. "Mir ist langweilig"- Verhandlungen oder Geknatsche, wenn sie alleine bleiben sollen, werden dadurch schon im Keim erstickt.
Betteln dürfen sie ebenfalls nicht und das beginnt bereits damit, dass ich sie außer Sichtweite haben will, wenn ich esse. Die Idee, dass sie Futter beanspruchen können, würde nämlich ziemlich schnell dazu führen, dass sie andere Hunde wegprügeln würden, wenn ich unterwegs Kekse in der Tasche habe oder dass sie Menschen (schlimmstenfalls Kindern) Lebensmittel aus der Hand schnappen würden.
All solche Dinge eben, die zwar in Ansätzen noch o.k. wären, aber durch die Neigung zum stetigen Verhandeln oder Ausdehen der Grenzen problematisch werden würden.
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Irgendwie klingt für mich die Überschrift ein wenig danach, dass man gegen seinen Hund in den Krieg zieht ... Sorry, ist vielleicht auch bloß mein Empfinden.
Was ich mich die ganze Zeit frage, bei diesem auf dem Fehler fokussiertem Training. Was passiert eigentlich, wenn der Hund nicht auf dem Sofa ist, wenn Du kurz draußen warst?
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Man könnte den Hund auch mittels Leine die dauerhaft irgendwo festgemacht ist, kurz am HB festhängen während er im Körbchen liegt, dann kann er auch nicht aufs Sofa. Wenn du wieder reinkommt, wieder ausklinken.
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ich würde die regeln nicht nur am hundetyp festmachen, sondern auch an dir. wirklich die familie entscheiden lassen, was ist euch wichtig, fürs hundewohl, für euer wohl, fürs wohl anderer hunde und menschen. das in ruhe getrennt mal aufschreiben. bei mir gab es auch nur wenige regeln, die aber komplett konsequent durchgesetzt. es wird kein essen ohne freigabe durch mich genommen. (wichtigste labradorregel..) jeder befehl von mir wird sofort befolgt (komm, sitz, platz und auch erst nach freigabe wieder aufgelöst) bei hundesichtung gilt es sich hinzusetzen und erst nach freigabe loszusprinten. es wird nichts zerstört, was nicht ihr gehört.
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Ich muss gestehen ich versteh dieses Sofaproblem nicht. Warum darf der Hund wann aufs Sofa und wann nicht?
Irgendwie hab ich das Gefühl hier wird eine Baustelle eröffnet, die gar keine ist.
Was macht sie denn auf dem Sofa, was so schlimm ist?
Ein Sofa ist ein toller Ort. Es ist warm, weich, bietet Kontakt zum "Rudel", ist bequem.
Um mal eine Situation zu schildern: ich sitze auf dem Sofa, Hund im Körbchen. Ich geh auf die Toilette, komme wieder, Hund sitzt auf dem Sofa.
Und wo genau ist hier das Problem? Hund sitzt da. Na und?
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Was für Hausregeln gibt es bei euch zum Beispiel?
Na ja, es sind Hausregeln, die ich an all den Punkten aufgestellt habe, an denen ich bei den vorherigen Terriern etwas versaubeutelt habe und dann ewige Diskussionen hatte.
Z.B. gibt es Räume, in denen nicht gespielt/ geblödelt wird und in denen es keine Aufmerksamkeit gibt. Klingt vielleicht schräg, hat aber den Hintergrund, dass das die Räume sind, in denen die Hunde alleine bleiben müssen oder ruhen, während ich arbeite. "Mir ist langweilig"- Verhandlungen oder Geknatsche, wenn sie alleine bleiben sollen, werden dadurch schon im Keim erstickt.
Betteln dürfen sie ebenfalls nicht und das beginnt bereits damit, dass ich sie außer Sichtweite haben will, wenn ich esse. Die Idee, dass sie Futter beanspruchen können, würde nämlich ziemlich schnell dazu führen, dass sie andere Hunde wegprügeln würden, wenn ich unterwegs Kekse in der Tasche habe oder dass sie Menschen (schlimmstenfalls Kindern) Lebensmittel aus der Hand schnappen würden.
All solche Dinge eben, die zwar in Ansätzen noch o.k. wären, aber durch die Neigung zum stetigen Verhandeln oder Ausdehen der Grenzen problematisch werden würden.
Deshalb bin ich so froh über Erfahrungsbericht, da wir ja noch keine Erfahrungen mit anderen Hunden haben :) Danke!
Irgendwie klingt für mich die Überschrift ein wenig danach, dass man gegen seinen Hund in den Krieg zieht ... Sorry, ist vielleicht auch bloß mein Empfinden.
Was ich mich die ganze Zeit frage, bei diesem auf dem Fehler fokussiertem Training. Was passiert eigentlich, wenn der Hund nicht auf dem Sofa ist, wenn Du kurz draußen warst?
In den Krieg ziehen: NEIN auf keinen Fall. Der Titel könnte auch heißen "Was darf ich dem Hund in der pubertären Phase durchgehen lassen ohne eine Baustelle fürs spätere Leben aufzumachen". Sitzt sie nicht auf dem Sofa, wenn ich wiederkomme, lobe ich sie ganz ausdrücklich verbal dafür, dass sie im Körbchen geblieben ist.
Mal abgesehen von der Sofafrage, wie kommt der Hund mit der neuen Situation klar?
Ich würde meinen Hund niemals irgendwo anbinden oder weg sperren, aber das liegt im Auge des Besitzers und auch daran, welche Beziehungen bestehen und wie sich der Hund allgemein benimmt.
Wenn Baby im Raum ist mit Türgitter absperren, finde ich vernünftig, aber da er im Wohnzimmer schläft...oder dort seinen Ruheplatz hat, ist es schwierig.
Und von heute auf Morgen den gesamten Erziehungstil ändern, nachdem das Baby gerade angekommen ist, finde ich auch nicht sinnvoll.
Bei uns durfte der Hund viele Sachen von Anfang an nicht. Das allerwichtigste war für mich: Beißhemmung etablieren. Er darf weder Hände noch Füße oder andere Körperteile mit den Zähnen erkunden, er darf nicht an Menschen lecken, weil ich das eklig finde. ;-) Sofa und Bett darf er nicht. Schlafzimmer war anfangs verboten, jetzt schläft er dort doch mit uns. Hat da seine Hundebutze. Er darf nicht bellen wenn es klingelt oder oder im Treppenhaus Rabatz ist.
Und er darf immer kommen zum Kuscheln, wenn ihm danach ist.
Sie kommt ganz gut klar, hab ich den Eindruck. Baby interessiert sie inzwischen nicht mehr wirklich und sie hat auch verstanden, dass am Babybett kein Männlein gemacht und reingeschnuppert wird. Die Änderungen, die mit Babyankunft eingeführt werden sollten, wurden schon Wochen vorher etabliert.
Wie ernsthaft unterbrichst du sie denn wenn sie aufs Sofa Anlauf nimmt? Wenn sie es immer wieder versucht, nimmt sie das vllt nicht ernst genug und du könntest körpersprachlich deutlicher werden. Ich kenne deinen Hund natürlich nicht umd kann ihn nicht einschätzen... aber vllt brauchst du da einfach etwas mehr Nachdruck. Ich habe eine sehr selbstbewusstes Exemplar. Da hat einmal Eindruck machen gereicht, seitdem ist ein Nein fr ihn Ernst zu nehmen und okay. Davor war ein nein für ihn eher ein austesten.
Mit einem NEIN, das reicht auch, wenn ich den Sprungansatz erwische, dann wird abgebogen ins Körbchen. Wenn ich ins Zimmer komme und sie liegt schon drauf, lässt sie sich MEISTENS einfach runterschicken. Wenn sie aber noch nicht in Schlafposition ist, wird manchmal auch ein Hasch-Mich-Spiel draus gemacht.
Ich muss gestehen ich versteh dieses Sofaproblem nicht. Warum darf der Hund wann aufs Sofa und wann nicht?
Irgendwie hab ich das Gefühl hier wird eine Baustelle eröffnet, die gar keine ist.
Was macht sie denn auf dem Sofa, was so schlimm ist?
Ein Sofa ist ein toller Ort. Es ist warm, weich, bietet Kontakt zum "Rudel", ist bequem.
Um mal eine Situation zu schildern: ich sitze auf dem Sofa, Hund im Körbchen. Ich geh auf die Toilette, komme wieder, Hund sitzt auf dem Sofa.
Und wo genau ist hier das Problem? Hund sitzt da. Na und?
Ich möchte nicht, dass sie unkontrolliert auf dem Sofa rumspringt, sondern am liebsten nur abends zum Kuscheln, wenn wir alle auf dem Sofa liegen.
Unkontrolliert deshalb, weil wir eben das Baby haben und ich Angst vor doofen Situationen habe.
Obwohl ich das Baby sowieso nicht allein auf dem Sofa und ja auch nicht allein mit dem Hund in einem Zimmer habe.
Deshalb tendieren wir ja eben dazu, dass Hund schon aufs Sofa darf, aber eben nur wenn kein Mensch drauf ist. Wenn doch, nur nach Einladung.
Ist das denn zu viel verlangt, dass sie das verstehen kann?
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Ist das denn zu viel verlangt, dass sie das verstehen kann?
Nein, der Hund kann das verstehen. Es ist aber für den Menschen ziemlich kompliziert, es dem Hund beizubringen.
Ich weiß ganz sicher, dass Hunde gut lernen können, dass Dinge in bestimmten Situationen erlaubt sind und in anderen nicht. Das einfachste Beispiel ist: Essen aus der Hand nehmen. Mein Hund darf (und soll) mir Dinge aus der Hand nehmen, die ich ihm gebe: Leckerchen, Kauzeug, Reste von meinem Essen ... Er darf mir aber nicht mein Butterbrot aus der Hand nehmen. Das versteht jeder Hund. Genauso kann jeder Hund verstehen, dass er unter bestimmten Bedingungen aufs Sofa darf und unter anderen Bedingungen nicht.
Der Unterschied ist: Dinge in meiner Hand sind immer in meiner unmittelbaren Nähe. Ich kann also immer sofort und deutlich reagieren, wenn der Hund nach dem Butterbrot in meiner Hand schielt oder schon greift. Das Sofa ist weiter weg und ich kann nicht immer so punktgenau reagieren. Genau das ist aber nötig, also muss ich die Situation üben, üben und weiterüben. In den Momenten, wo ich nicht aufpassen kann, muss ich dafür sorgen, dass der Hund nicht alleine üben kann, sich doch mal aufs Sofa zu schleichen. @Dackelbenny s (Mist, Genitiv geht nicht beim Markieren) Idee mit der schnell angelegten Hausleine finde ich dafür gar nicht schlecht.
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Ich muss gestehen ich versteh dieses Sofaproblem nicht. Warum darf der Hund wann aufs Sofa und wann nicht?
Irgendwie hab ich das Gefühl hier wird eine Baustelle eröffnet, die gar keine ist.
Was macht sie denn auf dem Sofa, was so schlimm ist?
Ein Sofa ist ein toller Ort. Es ist warm, weich, bietet Kontakt zum "Rudel", ist bequem.
Und wo genau ist hier das Problem? Hund sitzt da. Na und?
Ich möchte nicht, dass sie unkontrolliert auf dem Sofa rumspringt, sondern am liebsten nur abends zum Kuscheln, wenn wir alle auf dem Sofa liegen.
Unkontrolliert deshalb, weil wir eben das Baby haben und ich Angst vor doofen Situationen habe.
Obwohl ich das Baby sowieso nicht allein auf dem Sofa und ja auch nicht allein mit dem Hund in einem Zimmer habe.
Deshalb tendieren wir ja eben dazu, dass Hund schon aufs Sofa darf, aber eben nur wenn kein Mensch drauf ist. Wenn doch, nur nach Einladung.
Ist das denn zu viel verlangt, dass sie das verstehen kann?
Nein, zu viel verlangt ist das nicht, ich ganz persönlich finde nur, das man sich das Leben auch unnötig schwer machen kann. Gerade wenn du sagst das das Baby eh nicht alleine auf dem Sofa liegt und wenn der Hund kein Problem auf dem Sofa macht, sprich Ressourcenverteidigung etc... Und er eh nur auf seiner Decke liegt...
Ich versteh nicht, warum man da jetzt künstlich ein Problem herbei führt.
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ich findevdas schon sehr schwierig. Für den hund wäre leicht verständlich zn nicht auf das sofa, wenn ein mensch da ist. Wwnn keiner da ist, kann auch keiner was dagegen haben. Das entspricht hündischer logik.
Sofa ja, aber nurcwenn bestimmte hochrangige grupoenmitgliedern drauf sitzen (du, dein mann),vauf gar keinen fall wenn bestimmte niedrigrangige/ ungefährliche drauf sitzen (das kind) ist völlig entgegen hündischer logik. Das geht, aber dann müsstet ihr aber im Grunde sehr viel mehr Erfahrung und wissen zum hundetraining haben.
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