Französische Bulldogge erlöst... Schuldgefühle.

  • Ich kenne nur einen Fall wo die Schuldgefühle angebracht waren und da hat man sich gegen das erlösen entschieden und der Hund ist irgendwann qualvoll erstickt. Das haben unsere Hunde nicht verdient.

    Wenn töten so gut ist, und ich nenne es so wie es ist und nicht euphemisierend als "erlosen", warum ist es dann wohl bei Menschen nicht erlaubt. Mag sein, dass es erlaubt sein sollte in Ausnahmefällen, aber das sind dann auch wirklich streng begrenzte Ausnahmefälle. Bei Tieren wird das viel zu leichtfertig gehandhabt, weil man vor dem Tier viel zu wenig Achtung hat.

    Wahrscheinlich geht es oft eher darum, SICH SELBER nicht zu quälen mit dem Anblick eines kranken Tieres.

    Und warum empfinden wohl so viele Menschen das Verbot der aktiven Sterbehilfe in D als unethisch?
    Nur weil man es in Deutschland nicht darf, heißt es zum einen nicht, dass das alle gut finden und zum anderen auch nicht, dass das Verbot richtig ist.

  • Ich kenne nur einen Fall wo die Schuldgefühle angebracht waren und da hat man sich gegen das erlösen entschieden und der Hund ist irgendwann qualvoll erstickt. Das haben unsere Hunde nicht verdient.

    Wenn töten so gut ist, und ich nenne es so wie es ist und nicht euphemisierend als "erlosen", warum ist es dann wohl bei Menschen nicht erlaubt. Mag sein, dass es erlaubt sein sollte in Ausnahmefällen, aber das sind dann auch wirklich streng begrenzte Ausnahmefälle. Bei Tieren wird das viel zu leichtfertig gehandhabt, weil man vor dem Tier viel zu wenig Achtung hat.

    Wahrscheinlich geht es oft eher darum, SICH SELBER nicht zu quälen mit dem Anblick eines kranken Tieres.

    Warum das bei Menschen verboten ist hat mit Geschichte zu tun, ich erklärs dir per PN, weil mega-OT.


    Davon abgesehen stimme ich zumindest der Begrifflichkeit zu. Getötet wurde der Hund, aber ich glaube auch, dass es für ihn die bessere Lösung war - keine Luft kriegen, Herzprobleme, ohne Ohnmachten nicht spazieren gehen können. Der Hund weiß nicht, ob er für eine Gaumensegel-OP oder für die Einschläferung in Narkose gelegt wird, und dass er nicht wieder aufwacht, weiß er nicht.

  • Wenn töten so gut ist, und ich nenne es so wie es ist und nicht euphemisierend als "erlosen", warum ist es dann wohl bei Menschen nicht erlaubt. Mag sein, dass es erlaubt sein sollte in Ausnahmefällen, aber das sind dann auch wirklich streng begrenzte Ausnahmefälle. Bei Tieren wird das viel zu leichtfertig gehandhabt, weil man vor dem Tier viel zu wenig Achtung hat.

    Wahrscheinlich geht es oft eher darum, SICH SELBER nicht zu quälen mit dem Anblick eines kranken Tieres.

    Ich empfinde Deinen Beitrag als geschmacklos.

    Niemand hier hat geschrieben, "töten" sei "gut".

    Menschen zu unterstellen, sie hätten lediglich den Anblick eines kranken Tieres nicht gewollt.... da fehlen mir die Worte.


    Hunde kann man durch Euthanasie in Würde und ohne Qualen gehen lassen, wenn es keinerlei Hoffnung auf Besserung mehr gibt und dem Hund ein schlimmer Leidensweg bevor stünde. Den Hund in solchen Fällen nicht zu erlösen, weil man selbst nicht loslassen will, ist egoistisch.


    Warum "es" bei Menschen nicht erlaubt ist, wurde Dir ja von einer Userin per PN erklärt.

    Die Mutter eines guten Freundes war übrigens schwer krebskrank und hatte im Endstadium monatelang derart furchtbare Schmerzen (trotz Medikation), dass sie stundenlang schrie, sie könne nicht mehr und wolle endlich sterben - über Monate. Es war furchtbar für alle Beteiligten, sie derart leiden zu sehen und nicht helfen zu können.

    Denk mal darüber nach, was Du hier geschrieben hast, Du solltest Dich schämen.

  • Ich kenne nur einen Fall wo die Schuldgefühle angebracht waren und da hat man sich gegen das erlösen entschieden und der Hund ist irgendwann qualvoll erstickt. Das haben unsere Hunde nicht verdient.

    Wenn töten so gut ist, und ich nenne es so wie es ist und nicht euphemisierend als "erlosen", warum ist es dann wohl bei Menschen nicht erlaubt. Mag sein, dass es erlaubt sein sollte in Ausnahmefällen, aber das sind dann auch wirklich streng begrenzte Ausnahmefälle. Bei Tieren wird das viel zu leichtfertig gehandhabt, weil man vor dem Tier viel zu wenig Achtung hat.

    Wahrscheinlich geht es oft eher darum, SICH SELBER nicht zu quälen mit dem Anblick eines kranken Tieres.

    Das macht mich so unglaublich wütend, dass mir die Tränen kommen.

    Ich wünsche dir von Herzen das du für immer in deiner kleinen heilen Welt leben kannst und niemals in deinem Leben erfahren musst, wenn dich ein kranker Mensch unter Schmerzen anfleht "bitte bitte töte mich". Dieser Mensch musste sich noch wochenlang quälen, weil das deutsche Gesetz es nicht erlaubt, selbst zu entscheiden wann er sterben möchte.

    Du hast keine Ahnung, wie viele Menschen in Deutschland dafür kämpfen, das sie ihrem Leben ein Ende setzen dürfen, weil sie eine unheilbaren Krankheit haben, oder chronische Schmerzen die mit keinem Schmerzmittel behandelt werden können, für die jeder Atemzug eine Qual ist. Ehrlich, wenige Ausnahmefälle??

    Ich wünsche mir von Herzen, daß alle meine Tiere irgendwann in hohem Alter einfach friedlich einschlafen. Aber ich bin unendlich dankbar das ich weiß, dass ich ihnen auch, wenn es soweit ist, viel Qual ersparen kann.

    Liebe TE, mein herzlichstes Mitleid. Du hast alles richtig gemacht. Fühl dich in den Arm genommen.

  • Das Vorhandensein von Schuldgefühlen zeigt dir an, dass es Zweifel gab, ob der Tod das Beste war.

    Definitiv nein!


    Ich musste letztes Jahr im Juli und Dezember meine 10-jährigen Kaninchen einschläfern.


    Ich hatte danach Schuldgefühle, aber ich weiß auch, dass ich das Richtige getan habe.

    Dennoch hinterfragt man, kommt aber immer wieder auf diese Entscheidung.

    Schuldgefühle sind normal, schließlich hat man es selbst entscheiden- zum WOHLE des Tieres!


    Ansonsten hätte ich die Beiden leiden lassen- und DAS ist nicht das, was ich für die Beiden wollte.


    Alles andere wäre falsch verstandene Tierliebe!


    Ich finde, Du machst es Dir einfach, nicht wir.

    Denn nein, nicht immer ist der Tod das Schlimmste.

    Für solche armen und leidenden Seelen ist es eine Erlösung!

    Und das muss man ihnen zugestehen, wenn es nicht mehr geht.

    Krampfhaft an etwas festhalten, auf Kosten des Tieres, das finde ich schrecklich.

  • nun weiss ich, wo ich nicht als krankes altes Tier leben möchte.


    Ich bin pro für Sterbehilfe beim Menschen und ich bin dankbar, dass ich bei meinen Tieren entscheiden durfte, nicht, dass ich es musste.


    Ich hätte am gleichen Tag, mit gleichem Grund und mit gleichem Gefühl wieder so gehandelt weil es richtig war.


    Trotzdem sind da Gedanken: hätte ich es vermeiden können. Das ist nicht kurzfristig gedacht, sondern auf das gesamte Leben meines Tieres.

  • Ich bin da etwas anderer Meinung und finde, besseres als den Tod gibt es (fast) immer. Bei so einem endgültigen Schritt sollte es keine Zweifel geben. Im Zweifel für das Leben.

    Das Vorhandensein von Schuldgefühlen zeigt dir an, dass es Zweifel gab, ob der Tod das Beste war.

    Mit Fehlern, die man nicht mehr ändern kann, muss man eben leben. Aber "mach dir keinen Kopf, es war schon alles richtig" wäre mir zu billig, da es nur darauf abzielt, deine Gefühle zu betäuben.

    Was für ein riesen Stuss. Die Zweifel zeigen ganz einfach an, dass sie ihr Tier geliebt hat. Die Beschreibung des Hundes sollte eigentlich auch für Menschen wie dich ausreichen, um zu wissen, dass die Spritze eine wortwörtliche Erlösung war. Wenn du ein Tier in dem Zustand noch hättest weiter leben lassen, müsstest du schon komplett blind und empathielos für sein Leiden sein.




    Liebe TE, du hast völlig richtig gehandelt und ich denke, das wird hier auch die Mehrheit so sehen. :streichel:Querschläger gibt es ja immer...

  • Wenn töten so gut ist, und ich nenne es so wie es ist und nicht euphemisierend als "erlosen", warum ist es dann wohl bei Menschen nicht erlaubt.

    Sterbehilfe, also Hilfestellung beim Sterben durch Medikamente gibt es sehr wohl und ist absolut üblich in Deutschland bei Menschen, die sterben. Besonders beim Erstickungstod.

    Man darf nur nicht "erlösen", man kann aber sehr wohl sedieren und so wird es auch gemacht. Ein Infusion mit Morphium...eine Atemhilfe....

    Man muss auch als Mensch nicht krepieren.


    Man könnte das auch beim Hund machen.....Im Hundehospitz vielleicht.

    Das ist doch realitätsfern!


    Wir haben als Hundehalter das Recht und die Pflicht, dem Arzt zu erlauben einem Hund einen qualvollen Tod zu ersparen.

  • Bitte lasst es nicht zu einer ethischen Diskussion abdriften. Hier leidet jemand unter dem Tod seines Hundes und da ist es unerheblich, wie es in der Humanmedizin gehandhabt wird.

  • Ich kenne nur einen Fall wo die Schuldgefühle angebracht waren und da hat man sich gegen das erlösen entschieden und der Hund ist irgendwann qualvoll erstickt. Das haben unsere Hunde nicht verdient.

    Wenn töten so gut ist, und ich nenne es so wie es ist und nicht euphemisierend als "erlosen", warum ist es dann wohl bei Menschen nicht erlaubt. Mag sein, dass es erlaubt sein sollte in Ausnahmefällen, aber das sind dann auch wirklich streng begrenzte Ausnahmefälle. Bei Tieren wird das viel zu leichtfertig gehandhabt, weil man vor dem Tier viel zu wenig Achtung hat.

    Wahrscheinlich geht es oft eher darum, SICH SELBER nicht zu quälen mit dem Anblick eines kranken Tieres.

    Es ist unglaublich solch einen Blödsinn lesen zu müssen.

    Dann kann ich nur hoffen, daß deine Tiere nicht elendig verrecken müssen, was anderes wäre deine Beschreibung von normalem Sterben nämlich nicht.

    Und wenn du auch noch dabei zuschauen kannst, alle Achtung oder besser, alle Verachtung.


    Liebe TE, du hast alles richtig gemacht. Schlimm wäre es gewesen, den Hund weiter leiden zu lassen.

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