deprivierter Hund (nicht ängstlich), Erfahrungen zum Thema Aufregung gesucht
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Hi zusammen,
ich bin im Moment gerade etwas frustriert und möchte mich gerne mit Erfahrungen bereichern.
Ich fasse euch kurz mal unsere Geschichte zusammen:
Etwa 5 jähriger Schäferhund-Husky (meine Vermutung) oder kaukasischer Herdenschutzhund-Husky Mix (Annahme unseres Trainers)
- vor 3,5 jahren abgemagert und per Schneeballsystem zu mir (als ruhiger Begleithund angepriesen)
-ehemaliger Kettenhund, keine Erfahrung mit Umweltreizen
- zeigte bis vor 1,5 Jahren rückgerichtete Aggressionen beim Wunschversagen oder Übersteigerung seiner Impulskontrolle / Frustrationstoleranz. Zu Beginn mehrfach täglich (beispielsweise wenn auf der anderen Straßenseite ein Hund war und er nicht hindurfte, wobei seine Intention reines Interesse war) zugebissen hat er jedoch nie
- zeigt sehr gutes Sozialverhalten bei Menschen (insbesondere Kindern, er geht mit mit mit schwer erziehbaren Kids arbeiten und zeigt sich da hervorragend und hilft mir oft)
- kein Sozialverhalten bzgl. Hunde , inzwischen aber völlig friedlich (selten fixiert er mal), kein Pöbeln an der Leine etc.
- kein Territorialverhalten
- hohes Maß an Schutztrieb
- sehr enge Bindung zu mir
- Sein Jagdtrieb war zu Beginn ein rießen Problem, er musste (oder wurde) von mir sehr (!!!) eng geführt werden
- Hohes Maß an Hektik (Freilaufen lassen ging außerhalb eines eingezäunten Fleckes gar nicht)
Inzwischen zeigt er außer seines Schutztriebes keine Aggressionen mehr, kommuniziert völlig klar. Hat einen bemerkenswerten Geduldsfaden bekommen, er hat auf ein normales Maß zugenommen (11kg Gewichtszunahme), ihm ist dank Ernährungsplan nicht mehr dauernd schlecht und er jagt eigentlich nicht mehr, bzw. er ist kontrollierbar. Er kann sogar mit Freiheiten umgehen, mitunter darf er 80 % es Spaziergangs frei laufen, wird er hektisch, bekommt er eine Leinenpause. Manchmal läuft er aber auch einige Tage gar nicht frei weil er grad den Kopf nicht für hat. Flitzen darf er regalmäßig, meistens 1 Mal am Tag in der Arbeit.
Nun zu meinem `Problem‘ das eigentlich gar keines ist.
Sich verändernde Situationen bereiten ihm (draußen) nach wie vor Schwierigkeiten. Besonders Umweltreize sind schwierig für ihn. Unser Gassipensum ist meistens so 45-90 Minuten pro Tag. Klar, manchmal erheblich länger, mal einen Seetag, Grillabend etc.
Ich achte darauf dass er sich regelmäßig mit neuen Situationen konfrontiert sieht. Versuche selten gleiche Gassistrecken zu gehen und auch sehr regelmäßig im fremden Gebiet spazieren zu gehen. Er ist dann zwar sehr aufgeregt aber meistens kann er sich nach einiger Zeit akzeptabel beruhigen und ist auch zu Hause tiefen entspannt (Das war früher ein großes Problem bei zu viel Stress).
Auffällig ist dass wenn wir normalerweise immer links herum gehen und gehen dann an einem Tag (für ihn unvorhergesehen) rechts rum, bekommt er sofort Schnappatmung und ist noch mehr aufgeregt.
Ich verlange von ihm, dass er mich an der Leine nicht überholt. Tut er das bekommt er Leckerlies (Trockenfutter und richtig viel davon, von mir aus jeden dritten Schritt wenn er das gut macht), tut er das nicht bleibe ich stehen oder schicke ihn vehement zurück. Er ist dann auch so aufgeregt dass er richtig nach hinten springt und sich super angespannt bewegt.
Trotzdem wird er jeden Tag ein klein wenig entspannter und es macht wirklich Spaß mit ihm. Vor allem in unbebauten Gebieten und auch in bebauten Gebieten wenn wir sehr regelmäßig in solchen untwegs sind, ist er mittlerweile oft entspannt und dann genießen wir unsere Ausflüge. Er bekommt übrigens nichts wenn er nicht ruhig ist, also keine Leine an, kein Geschirr, wir laufen nicht los etc.
Jetzt war ich drei Tage krank. In dem Zeitraum war er nur (ohne Leine) bis zu unserem Löseplatz. Heute habe ich das erste Mal eine kleine Runde durchs Dorf gedreht und er war wieder super aufgeregt. Viel mehr als normal. Ich weiß dass es für ihn alles sehr schwierig und aufregend ist und er macht sich viel besser aber ist das bei euren deprivierten Hunden auch so. Müssen die wirklich alle Situationen neue lernen bis wieder Gewöhnung eintritt?
Ich freue mich sehr wenn ihr mich an euren Erfahrungen teilhaben lasst.
Liebe Grüße
Sabine
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Hi
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Andere Leinenseite als sonst fällt auch vielen nicht deprivierten Hunden sehr schwer. (Wobei ich anmerken möchte, dass Dein Hund sehr viel kann und in normalem Alltag zurecht kommt, insofern ist ein ernster Deprivationsschaden vielleicht überdiagnostiziert. Schlechte Sozialisierung vielleicht eher).
Mein aktueller Sozialisationamangelhund hat immer mal wieder Probleme in ihm noch unbekanntem Umfeld, manchmal nicht.
Ich vermute, es hängt mit seinem jeweiligen Stresslevel zusammen, also wieviele seiner "Es regt ihn nicht mehr genug auf, um sich aufzuregen" Auslöser wie Hunde auf der anderen Strassenseite wir sehen, während sein Grundstresslevel in unbekannter Gegend etwas höher ist, als in vertrauter.
5x etwas angespannt bei Hundesichtung, aber nicht mehr reaktiv kann beim 6ten x dann doch plötzlich zuviel sein oder ihn einfach hektischer machen. Oder wieviele Menschen unterwegs sind usw. Ist vor oder während einer neuen Runde irgendwie zuviel von dem, das ihn nur noch ein bisschen stresst oder etwas, das ihn richtig stresst, dann schnellt sozusagen sein Gesamtstresslevel höher, als wäre wir wo, wo er sich schon mehr daheim fühlt.
Zumindest interpretiere ich es so.
Insofern ja, kann sein, dass man neue Situationen auch immer erst mal ein bisschen üben muss, weil sie dem Stresshund erst mal wieder etwas mehr Stress machen.
Ob und wie sich das ändert kann ich nicht sagen. Weiß ich bei meinem auch noch nicht.
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Meine Erfahrung soweit ist, dass ich mir und dem Hund keinen Gefallen tue, wenn ich ständig irgendwas an der Routine ändere. Am besten geht es ihr, wenn alles so läuft wie immer. Ganz selten machen wir mal kleine Änderungen z.B. die Runde andersrum als sonst.
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Sorry die Frage, nicht böse gemeint … wie kommst du zu der Diagnose Deprivation ?
Mein Rüde ist eher ängstlich, aber da er früher panisch war, sind wir total zufrieden, Panik ist eher selten geworden. Er ist aber nicht depriviert, er lernt zwar langsamer, aber er ist lernfähig und im Laufe der Jahre ist er ein Klugscheißer geworden Es gibt aber Dinge die er einfach nicht lernt und auch nie lernen wird - z.B. das Fahrräder keine Hunde fressen oder Kinder oder oder. Er kann auch schlecht mit Stress umgehen, Enge und Umweltreize , abweichende Routine. Wobei ihm abwechslungsreiche Spaziergänge an unterschiedlichen Orten gut tun, sie müssen nur ruhig sein und wenig Fremde/Fremdes. Ort/Stadt wird immer stressig bleiben. Stresssituationen lösen wir viel durch Zeigen und Benennen. Du könntest z.B. mit rechts und links die Wege benennen. Wird der Hund unruhig kann konditionierte Entspannung helfen (bei meinem Rüden leider nicht) , eine Suchübung oder einfach ruhig hinsetzten und warten bis die Anspannung nachlässt. Ich glaube über Gewöhnung lernen solche Hunde eher nicht, aber über Vertrauen und Führung.
Euer Alltag hört sich aber auch sehr stressig an. Gerade die Arbeit mit den Kids sollte man nicht unterschätzen. Und vielleicht schaust du mal ob das hinter dir gehen für deinen Hund der richtige Weg ist. Mein Rüde macht das von sich aus und reagiert auch super darauf, für meine Hündin war es eine Qual. Ansonsten darf mein Rüde auf Gassigängen einfach sein Ding machen, das ist seine Freizeit und Stress hat er genug im Leben.
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Er ist aber nicht depriviert
Wie kommst du zu der Diagnose? Und warum lernen sie nicht über Gewöhnung?
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Deprivation ist eine schwere Erkrankung , die Entwicklungsschäden im Gehirn lassen sich kaum wieder rückgängig machen. Der Hund ist nicht in der Lage sich Veränderungen anzupassen, da diese Vernetzungen im Gehirn in der entscheidenden Phase nicht gebildet werden können. Deshalb lernen sie schwer und gewöhnen sich auch durch ständige Gewöhnung an manche Sachen nicht ( so meine Laiendefinition).
Ich sage immer bei meinem Hund sind im Gehirn einige Kabel falsch gesteckt, somit ist er schon nahe an Deprivation. Aber er lernt, geht eine enge Bindung zum Menschen ein, ist neugierig, konzentriert, möchte, versucht, ist kreativ, findet selbst Lösungen. Er ist einfach zu aufgeweckt und klug. Auch wenn es lange gedauert hat. Natürlich kann man die Hunde auch an etwas gewöhnen - wir haben z.B. anfangs monatelang Bewegungen geübt - also ich hebe ein Bein, einen Arm, wackele mit dem Po - klar trat irgendwann Gewöhnung ein - aber erst nach Monaten. Und das bedeutet für so einen Hund noch lange nicht das auch ein anderer Mensch Po wackeln darf Im Alltag ist Gewöhnung also schwer. An Fahrräder hat er sich nie gewöhnt, obwohl er fast täglich welche sieht und wir 8 Jahre lang trainiert haben - er hat kein Fahrradgen. Aber sonst kann er viel, hat auch vor vielen Dingen keine Angst, macht vieles gerne, liebt Training, Hundeschule, Urlaub und Freunde. Passt alles nicht zu Deprivation - auch lt Tierarzt und Trainier.
Aber um meinen Hund geht es hier nicht Ich denke der Hund des Threaderstellers hat schon so viel gelernt, das hört sich eher nach einem gestressten Hund an. Daher die Frage nach der Diagnose, ich lerne gerne dazu
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nd das bedeutet für so einen Hund noch lange nicht das auch ein anderer Mensch Po wackeln darf
Das fällt für mich dann nämlich unter Generalisierung und nicht mehr unter Gewöhnung, deshalb fragte ich.
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Deprivationsschäden gibt es in verschiedenen Ausformungen. Aber das Generalisierung schwer oder fast gar nicht möglich ist, ist dabei inbegriffen. Denn es ist letztlich genau diese Fähigkeit, die in der frühjuvenilen Phase nicht erworben wird. Es fehlt quasi nicht (nur) an Lernerfahrungen, sondern an den neuronalen Vernetzungen, die Lernerfahrungen ermöglichen. Dadurch, dass Eindrücke verarbeitet und systemisch eingeordnet werden. Das lässt sich tatsächlich nie ganz „auskurieren“.
Aber auch solche Netze können später noch gebildet werden, und über Gewöhnung und Wiederholungen können Lernprozesse stattfinden. Einschränkungen und Besonderheiten können trotzdem bleiben.
Und ja - bei diesem Lernen auf Basis von Gewohnheit und Wiederholungen kann es bei einer längeren „Trainingspause“ zu einem „Reset“ kommen und Du musst wieder kleinschrittig anfangen. Heißt aber nicht, dass alles weg ist, es muss nur erst wieder eingeführt werden.
Bei meiner (Angsthündin) ist, denke ich, zwar ein leichter Deprivationsschaden da, aber sehr mild. Trotzdem merke ich auch, dass in neuen Situationen die drei Murmeln im Hirn anfangen zu klackern und sie Anleitung zum Sortieren braucht. Dabei strengt sie sich aber so an und ist so liebenswert - ich will sie gar nicht anders haben. Sie ist halt, wie sie ist.
Für mich war das auch irgendwo der springende Punkt: Sie einfach so zu akzeptieren und mich nicht durch „Vergleiche“ aus der Ruhe bringen zu lassen. Und zu akzeptieren, dass sie eben nicht alles lernen können wird. Sie ist wie gesagt dabei auf ihre Art so toll, dass es einfach ok ist Klar gehts nicht spurlos an mir vorüber, wenn mich andere Leute ohne entsprechende Kenntnisse auf ihr scheues Wesen ansprechen - oder dass sie ja immer noch kein „ganz normaler Hund“ sei. Uns gehts gut miteinander und sie ist - so empfinde ich zumindest - hier glücklich. Und das ist doch die Hauptsache. -
Hi zusammen,
vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungsberichte. Es haben sich zwar einige auf meinen Wauzi bezogen aber ich freue mich auch sehr über Erfahrungsberichte mit ähnlichen Hundetypen oder `Problemen`.
Wirklich anstrengend für mich ist, dass ich die Aufregung nur schlecht wegbekomme. Mein Trainer kritisiert, dass ich wenn ich in er Aufregung belohne (was ich an der Leine fast durchgängig mache) auch die Aufregung mit belohne, jedoch passt das für mich soweit weil er wirklich viel besser und auch entspannter an der Leine läuft.
Ich kann ihn super gut händeln und er ist super brav aber diese `oooouh fuck, falsche Richtung! Schock!` und nach einer gewissen Zeit `puuuuh, war doch nicht so schlimm` bekomme ich nicht raus. Ich glaube aber auch dass das einfach nicht möglich ist.
Deprivation ist nicht diagnostiziert. In einem anderen Thread beschrieb flying-paws mal die Symptome davon (anderes Lernen, kein generalisiertes Lernen, schlechte Wundheilung, Impulsivität etc.) und ich dachte sie beschreibt meinen Hund. Ich habe es deshalb der Einfachkeit halber und um seine `Andersartigkeit` zu beschreiben so beschrieben. Fakt ist auf jeden Fall dass er auf seine Umwelt schlecht bis gar nicht sozialisiert ist und das scheinbar auch nicht nachzuholen ist.
Das was wir erarbeitet haben haben wir durch gehorsam und dunkelschwarze und hellweise Grenzen erarbeitet. Inzwischen sind die etwas aufgelockert aber bewegt er sich darin kann er sich entspannen.
Und mein Wauzi unterscheidet sich auf von der Erfahrung was @Ixabel geschildert hat. Er ist zwar super aufgeregt wenn er in neue Umgebungen kommt und bleibt das erstmal auf eine Zeit die sich mir nicht erklärt (manchmal 100 Meter, manchmal 30 Minuten Fußmarsch), oft schüttelt er sich dann aber und kann sich dann entspannen. Wenn ich ihn viel und regelmäßig mit neuen Reizen konfrontiere tritt auch keine Überforderung ein (außer vllt zu dem Zeitpunkt der Konfrontation) sonder Gewöhnung und Entspannung auch in anderen neuen Situationen, deshalb versuche ich das so regelmäßig wie es geht zu machen weil ich es so empfinde als würden wir sehr davon profitieren. Bspw. Bin ich neulich 3,5km einfacher Weg zum Tierarzt gelaufen (durch Dorf, Feld und dann Stadt), er war super aufgeregt auf dem Hinweg, wir sind den Weg einmal abgelaufen zwecks Zeiteinschätzung. Auf dem Rückweg war er so entspannt und ruhig wie noch nie vorher. Danach war er zwar etwas aufgeweckter aber nicht nachhaltig gestresst.
Paradoxerweise (oder auch nicht weil auf Menschen ist er ja super sozialisiert) bereitet ihm eine Umgebung mit vielen Menschen (Reitturniere, Stadt) nicht so viel Schwierigkeiten. Ein Besuch im Cafe ist beispielsweise problemlos möglich, der Aufbruch regt ihn dann aber wieder auf. Auch das wird besser wenn wir es oft machen, egal ob im gleichen Café oder in einem anderen.
Ich stimme dir zu, Ninma , unser Alltag hört sich stressig an. Ich frage mich auch immer wie er das aushält aber es gibt feste Regeln und Grenzen. Bspw. Ist er in seinem Körbchen Luft, wenn er liegt oder schläft darf man nicht hin und er darf nicht alleine aus dem Büro raus und die Kids nicht alleine rein. Mitunter hört er mitten im Spiel mit den Kids auf und legt sich in sein Körbchen und fängt direkt an zu schlafen. Wenn wir einige Tage nicht arbeiten merke ich dass ihm langweilig ist. Er kommuniziert auch klar, wenn er im Büro rumliegt und es ist ihm zu stressig knurrt er dann auch (ohne sich zu bewegen und ohne die Lefzen hochzuziehen) und je nachdem wie es gut möglich ist ändere ich dann die Situation oder schicke ihn ins Körbchen dass er da seine Ruhe hat.
Tausend Dank für deinen Beitrag. Ich glaube du hast es für mich auf den Punkt gebracht und mir auch weiter geholfen.
Wie gesagt freue ich mich über Erfahrungsberichte, vllt auch andere Ansätze (wobei ich finde wir haben einen super Weg gefunden) und vllt auch was geblieben ist von den Schwierigkeiten und was Schnee von gestern ist.
Ich weiß noch wie ich mich vor einem Jahr verzweifelt im Jagdthread gemeldet habe weil bei uns wirklich gar nichts mehr ging und mittlerweile ist das fast gar kein Thema mehr. Da habe ich auch super viele Anregungen und sehr wertvolle Tipps bekommen. Ohne dieses Forum und natürlich meinen Trainer wären wir nie im Leben überhaupt erst so weit gekommen.
Ein fettes Dankeschön an euch alle.
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nd das bedeutet für so einen Hund noch lange nicht das auch ein anderer Mensch Po wackeln darf
Das fällt für mich dann nämlich unter Generalisierung und nicht mehr unter Gewöhnung, deshalb fragte ich.
Ja das hast du recht , danke für die Richtigstellung :)
Sie lernen halt anders, aber sie lernen und brauchen öfters unsere Unterstützung. Wenn ich mal bei meinem Fahrradbeispiel bleibe - Fahrräder sind Monster. Aber trotzdem hat er gelernt. Von jedes Fahrrad …. oh Gott, weg, verstecken, Angst, zu heute … Menschen benennt - Ah Fahrrad ausweichen - alles bestens , Mensch benennt nicht - stressig, muss ich alleine ausweichen, mich klein machen - schütteln - alles bestens. Was er aber nicht kann : am Fahrradweg wo alle 2 Minuten Fahrräder kommen - dann springt Hund im zickzack, kreiselt und kommt nicht wieder raus.
Belastet unseren Alltag allerdings nicht sehr - er ist wie ist und außer dem fehlenden Fahrradgen hat er viele tolle Gene.
Ich denke ihr seid auf einem guten Weg, da wird sich noch vieles zum positiven verbessern. Einfach weiter so.
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Hallo
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