Pubertät, Husky, draußen überdrehter Hund
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Hallo zusammen,
nun mal zu dem, weshalb ich mich hier eigentlich angemeldet habe.
Im Moment bin ich ein bisschen am Ende mit meinem Latein und trotz wirklich guter Hundeschule etwas ratlos.
Kenji ist ein Alaskan Husky, also ein Husky gemischt mit Jagd- bzw Laufhunderassen. Das Ziel dieser Mischung ist es, den Husky für Rennen noch schneller und leistungsfähiger zu machen. Bei ihm ist laut der Züchterin viel Podenco mit drin.
Sorry, das wird jetzt ein langer Text..
Aber von Anfang an.
Kenji war 8 Monate alt, als wir (Hundeanfänger) ihn im September 2018 völlig blauäugig aus dem Tierheim geholt haben.
Im Tierheim hatten sie versucht, ihm Sitz und Platz beizubringen, was mal besser, mal schlechter funktionierte. Beim Vorbesitzer hatte er also offensichtlich nichts sinnvolles gelernt. Er war frech und respektlos, hat in verschiedenen Situationen geschnappt, Impulskontrolle Fehlanzeige usw.
Wir haben uns sofort an einen Hundetrainer gewandt, der uns in den ersten Monaten fast täglich besucht hat und mit uns gearbeitet hat.
Kenji zog nicht mehr wie ein Ochs an der Leine, sondern ging meistens brav nebenher, schnappt nicht mehr, und hat einigermaßen Maß und Ziel gelernt. Trotzdem noch bei vielen Menschen oder gar Hunden, ist er sehr aufgeregt. Nahezu unmöglich, ihn da abzulenken oder Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Wenn wir Hunden begegnen, steht Kenji auf den Hinterbeinen und so zerre ich ihn dann irgendwie vorbei. Kein Bellen, nichts, er reckt nur den Kopf und schnuppert und zieht in Richtung des anderen Hundes.
Die Pubertätsphasen gehen nahtlos ineinander über. Mal wochenlang völlig bunte Knete im Hirn, dann ein paar Wochen super. Wenn man sich dran gewöhnt hat, wieder völlig außer Rand und Band.
Seit September 2019 sind wir regelmäßig einmal pro Woche in der Hundeschule. Zunächst Junghundekurs, inzwischen Grunderziehung.
Zuerst 1h-1,5h Übungen und dann noch "spielen". Beim ersten Teil ist es unmöglich, dass Ruhe im Hund einkehrt. Er springt immer wieder in die Leine, springt zum Teil auch uns an, macht Heul-/Winselgeräusche usw. Auch wenn ich vor der Hundeschule 15km Fahrrad gefahren bin mit ihm. Auch, wenn er an der Schleppleine spazieren war oder nur kurz spazieren oder gar nicht spazieren. Haben wir alles durch - damit kann man seine Aufregung dort nicht beeinflussen.
Die Trainer sagen, wenn er so herumspringt, stabilen Stand haben und einfach stehen bleiben, Hund ggf wieder näher herziehen, dann Leine wieder durchhängen lassen. Wenn wir Sitz über die Leine fordern, pusht er sich nur noch mehr hoch - das haben wir schon abgehakt. Z. T. laufe ich dann auch in einem kleinen Bereich zügig Slalom mit unvorhersehbaren Richtungswechseln mit kurzer Leine und er muss folgen. Oder ich mache kleine Spielchen, zB Leckerli in der geschlossenen Hand dem Hund vor die Nase halten und er muss mir für einige Sekunden in die Augen schauen, dann öffnet sich die Hand. Eben so Aufmerksamkeitsspielchen als Ablenkung und zur Beschäftigung.
Beim "Spielen" ist er eigentlich die ganze Zeit dabei, zu versuchen, die anderen Rüden unterzubuttern. Alles an Fell aufgestellt, was da ist, lautes "Bell-Knurren", er versucht ständig, den anderen seinen Kopf auf den Rücken zu legen usw. Nicht wirklich aggressiv und wenn sich der andere nicht unterordnen will, kommt Kenji auch nicht weiter. Also alles nur heiße Luft. Unterbinden sollen wir das so nicht, laut der Trainer. Wenn sie merken, dass es den anderen Hunden zu viel wird, bremsen sie ihn aber schon aus.
Doof finde ich das irgendwie trotzdem, dass das seine einzige Art ist, mit anderen Hunden umzugehen..
Anfang Oktober haben wir ihm den Kastrationschip für ein Jahr setzen lassen.
Und wir bekamen auch von der Hundeschule den Auftrag, ihn täglich körperlich und geistig auszupowern.
Bis Silvester lief es auch ganz gut, er war in der Hundeschule auch immer besser händelbar. Wir konnten mit ihm Übungen ohne Leine machen trotz Ablenkung durch die anderen Hunde und es hat recht gut funktioniert.
Am 18. Dezember wurde er 2 Jahre alt.
Und seit Anfang Januar ist er so dermaßen völlig drüber und drunter - so schlimm war es schon lange nicht mehr. Vormittags besonders, abends geht es ganz gut..
An der Leine gehen ist momentan vormittags quasi unmöglich. Er läuft dauernd vor oder rennt Vollgas los und dann wegen der Leine in einem Kreis um einen herum und wenn man einen Schritt nach vorne macht, schießt er wieder los. Das würde dann die ganze Zeit so weitergehen. Wenn ich kurz stehen bleibe, fängt er sofort an, zu fiepen. Nase klebt am Boden beim Gehen. Und wenn man ihn nicht an den grasbewachsenen Wegesrand lässt, wird er richtig frech. Besonders, wenn man an seinen Standard-Markierstellen vorbeikommt. Da wird man dann mitunter auch angesprungen und man sieht richtig, dass er verbissen einen Weg sucht, wie er an einem vorbei und dorthin kommt. Ich bringe ihn dann schon wieder unter Kontrolle, dränge ihn zurück, sage "Schluss" usw. Aber er ist einfach extrem anstrengend momentan.
Ihn vom Markieren abzuhalten, ist auch oft fast unmöglich. Wenn man ihn einfach an der Leine weiterzieht, pinkelt er, während er mitgezogen wird. Wenn man laut schimpft, ihn anknurrt, oder ähnliches und auf ihn zurennt (oder in ihn hineinrennt), pinkelt er trotzdem weiter. Wenn man eine Leine nach ihm wirft, ist es ihm auch egal... Schon sehr abgebrüht, der Kerle...
Gerade aktuell denke ich mir auch, ob ich mit dem regelmäßigen Bikejöring den Hund vllt sogar noch mehr pushe. Andererseits sind wir im Dezember genauso viel gefahren und da war er insgesamt viel ruhiger und händelbarer.. Also kommt es wohl nicht dadurch...
Dann überlege ich wieder, ihn einfach an den Bauchgurt zu hängen und soweit machen zu lassen, wie er meint. Und zu hoffen, dass das nur eine weitere Phase ist, die vorbeigeht. Dann kommt mein innerer Widerspruch, dass ich das Beifußgehen auch nicht völlig schleifen lassen will und ihn seinen Kopf eigentlich nicht so einfach durchsetzen lassen will. Aber momentan kann man ihn draußen wirklich nur zum Rennen und die Sau-raus-lassen gebrauchen.
Neulich bin ich mit 25m - Schleppleine spazieren gegangen und habe ihn nur verbal davon abgehalten, ins Feld zu laufen. Zwischendurch habe ich ihn immer wieder kurz zu mir gerufen, belohnt, wieder freigegeben. Es fällt mir nur etwas schwer, damit umzugehen, dass er gerne sehr zügig nach vorne wegläuft bis die Leine ihn ausbremst. Wenn die Leine nicht wäre, würde er wrsl kilometerweit weiterrennen. Er kennt zwar ein Stoppsignal, auf das er gut hört, aber das möchte ich dafür ungern verwenden, da es dadurch sicher abstumpfen würde. Langsam kennt er auch, vom Fahrradfahren, aber das bewirkt nur, dass er langsamer weiterläuft, bis ihn die Leine ausbremst. Da bräuchte ich also ein Signal, das ihm sagt, dass er sich nicht weiter entfernen soll. Was würdet ihr empfehlen und wie baue ich das auf?
Also im Großen und Ganzen bin ich momentan halt einfach am Hadern. Mit der Hundeschule, wo ich mich frage, hat mein Hund da etwas davon, wenn er immer so aufgedreht ist? Jetzt in der Grundgehorsamsgruppe sind wieder andere Hunde, die er noch nicht so gut kennt und da war er letzte Woche die ganze Zeit über so auf 180 und gestresst, dass ich am liebsten abgebrochen hätte und nach Hause gefahren wäre.
Dann denke ich mir, ob er jemals einfach ein "normaler" Hund wird.. Ob andere auch SO extrem sind. Ob es an uns liegt, weil wir so viel falsch machen oder ob es daran liegen kann, dass im Welpenalter so viel bei ihm verpasst wurde oder ob es einfach seine Persönlichkeit ist..
Oder ob es an den Hormonen liegt und eine Kastration vllt vernünftig wäre. Vllt reicht der Chip einfach nicht, weil er vorher schon so hoch war, vom Hormonpegel her.
Andererseits war die Nachbarshündin gerade letzte Woche oder so läufig, die Zaun an Zaun mit uns wohnt und für die hat er sich kein bisschen mehr interessiert, als sonst. Oder wäre es möglich, dass er deshalb schon seit Anfang Januar so spinnt?
Zuhause ist er ganz ok, kommt momentan etwas schlechter zur Ruhe, als sonst und möchte am liebsten den ganzen Tag im Garten sein, wo er dann in seinem Körbchen liegt, die Umgebung beobachtet, mal kurzzeitig die Augen schließt, bis er wieder irgendwas riecht oder hört. Aber wenn Menschen oder Hunde oder Pferde vorbeikommen, bleibt er ruhig im Körbchen, häufig setzt er sich hin und folgt ihnen mit dem Blick, aber mehr auch nicht.
Auf den Platz schicken klappt super, nur zur Ruhe kommt er da momentan sehr schwer, wenn man drauf besteht, dass er dort bleibt und er eigentlich etwas anderes möchte. Er sucht sehr den Körperkontakt und legt sich zB auf die Füße. So schläft er dann auch.
Für den Kopf üben wir ein bisschen Tricks und verschiedene Kommandos, ich lasse ihn in der Wohnung Leckerlis suchen usw.
Muss vllt dazusagen, dass ich momentan Bachelorarbeit schreibe und dadurch natürlich auch mehr gestresst bin, als sonst. Das wird sich schon auch mit auswirken. Sind aber nur noch fünf Wochen.
Soo... Danke, dass ihr das alles gelesen habt!
Was sagt ihr dazu, wie würdet ihr mit so einem Hund umgehen, was würdet ihr gezielt üben, was würdet ihr vermeiden?
Ist mein Jammern unbegründet und alles völlig normal?
Hat er vllt ADHS....? Man kommt ja auf viele Ideen, wenn man so hin und her überlegt.
Ach ja, er wird gebarft, nach Ernährungsplan von einer EB, die nach Nährwerten berechnet.
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Habe ich das richtig verstanden, dass ihr in der Hundeschule Eine bis Eineinhalb Stunden trainiert und hinterher noch spielen lasst?
Zum Vergleich: Meine Hunde können sich sehr gut konzentrieren und ich trainiere auf dem Platz im Durchschnitt pro Einheit 5-10 Minuten... Mit anderen Hunden "gespielt" wird da gar nicht.
Falls ich das richtig gelesen habe, ist es kein Wunder, dass Dein Hund da am Rad dreht, das ist viel zu viel und Hunde drehen dabei je nach Typ entweder durch oder werden totgearbeitet (träge).
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Zuerst 1h-1,5h Übungen und dann noch "spielen". Beim ersten Teil ist es unmöglich, dass Ruhe im Hund einkehrt. Er springt immer wieder in die Leine, springt zum Teil auch uns an, macht Heul-/Winselgeräusche usw. Auch wenn ich vor der Hundeschule 15km Fahrrad gefahren bin mit ihm.
Echt jetzt?
Kein Wunder, dass der Hund völlig drüber ist.
Ich würde an Deiner Stelle schleunigst diese Hundeschule verlassen und Dir einen individuellen Trainer/Coach suchen, der spezifisch auf Dich und Deinen Hund eingeht.
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Habe ich das richtig verstanden, dass ihr in der Hundeschule Eine bis Eineinhalb Stunden trainiert und hinterher noch spielen lasst?
Zum Vergleich: Meine Hunde können sich sehr gut konzentrieren und ich trainiere auf dem Platz im Durchschnitt pro Einheit 5-10 Minuten... Mit anderen Hunden "gespielt" wird da gar nicht.
Falls ich das richtig gelesen habe, ist es kein Wunder, dass Dein Hund da am Rad dreht, das ist viel zu viel und Hunde drehen dabei je nach Typ entweder durch oder werden totgearbeitet (träge).
Es ist nicht so, dass jeder Hund die ganze Zeit über gefordert ist. Die meiste Zeit müssen die Hunde warten. Die anderen sitzen oder liegen dabei einfach ruhig neben Herrchen oder Frauchen. Dann geht es eben mit verschiedenen Übungen reihum, bis jeder mal dran war. Dann die nächste Übung usw. Während er eine Übung machen darf, ist er zufrieden und auch wenn die mal länger dauert oder mehrere hintereinander sind, blüht er da richtig auf und freut sich und ist meistens aufmerksam dabei. Nur wenn ihm langweilig wird zwischendurch, wenn die anderen dran sind oder etwas erklärt wird, hält er das so schlecht aus.
Wobei das mit der Anwesenheit der anderen Hunde und dem Draußensein zusammenhängen muss. Denn wenn man ihn zB mit ins Restaurant nimmt, kann er auch lange einfach auf dem Boden liegen und ruhen. Er kommt dort auf dem Hundeplatz irgendwie einfach nicht runter.
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"Warten" in der von Dir beschriebenen Situation (auf dem Platz, andere Hunde machen ihre Übung) ist keine Pause - Pause wäre es, wenn Dein Hund im Autoruhen könnte, wenn er nicht dran ist. Ich bleibe dabei - für Deinen Hund ist das kontraproduktiv.
Meine Hunde sind an einem Trainingstag auch mehrmals "dran". Zwischen den Übungseinheiten schlafen sie allerdings im Auto und können ao runter fahren und verarbeiten. Müssten sie stundenlang auf dem Platz neben mit sitzen und zusehen, würden sie vermutlich im Triebstau auch anfangen, Stress zu haben.
Ich würde daher die Hundeschule wechseln oder den Hund während der Wartezeiten ins Auto bringen.
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Okay, ja, das Gefühl, dass das irgendwie kontraproduktiv für ihn ist, habe ich schon auch. Man sollte einfach öfter auf sein Bauchgefühl hören, schätze ich.
Wie läuft das dann in anderen Hundeschulen ab? Ich habe keinen Vergleich.
Grundsätzlich würde ich alleine schon deshalb gerne eine Hundeschule besuchen, damit Kenji mit der Anwesenheit anderer Hunde mal besser klar kommt.
ZB Situation im Biergarten und weiterer Hund anwesend. Kenji nur am Jaulen und versuchen, irgendwie zu dem Hund zu kommen. Notfalls auch über Tische und Stühle. Unmöglich, sich dort aufzuhalten.
Oder wie würdest du das angehen?
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Ich würde dir eher empfehlen, das nochmal einen kompetenten Trainer draufsehen zu lassen. Wenn du verrätst, wo in etwa ihr wohnt, hat bestimmt jemand einen Tipp.
Ich würde den Hund nicht zum Hundeplatz schleppen, wenn ihn das doch nur zusätzlich stresst. Mein Management wäre einfach zunächst Vermeiden.
Auch bei anderen Hunden: geh auf Distanz. Soviel bis Benji relativ ruhig bleiben kann während der andere vorbei geht. Zur Not: dreh einfach um. Leine relativ kurz, hoch auf 150 Schritt pro Minute und raus oder am Hund vorbei, wenn unvermeidbar. Benji mitnehmen, du guckst dorthin, wo du hin willst und konzentrierst dich aufs Atmen. Drei Mal ein, sechs Mal aus. Oder ein bis 3, aus bis 6. Fahr dich runter, Benji kannst du offenbar eh nicht beeinflussen in dem Moment.
Und dann mit Trainer gucken: was ist da los? Unsicher? Erwartungshaltung gekoppelt mit Frust? Und je nachdem muss dann trainiert werden.
Kannst du nicht trainieren: Management, Vermeidung. Jede Begegnung die weiter nach Schema F läuft, festigt das Verhalten.
Ihr habt ja offenbar viel geschafft. Vielleicht fehlt da nur der richtige Ansatz.
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Seit September 2019 sind wir regelmäßig einmal pro Woche in der Hundeschule. Zunächst Junghundekurs, inzwischen Grunderziehung.
Zuerst 1h-1,5h Übungen und dann noch "spielen"
Wenn ich es richtig gelesen habe, fährst Du zwei-dreimal die Woche mit dem Rad?
Ich schreibe Dir mal unser Grundgerüst für Ben (Husky).
Er war zehn Monate als er zu uns kam und kannte -genau- nix. Nach dem ersten Spaziergang lag er erst mal platt bei uns in der Wohnung für zwei-drei Stunden. Das war ein paar Tage bevor er endgültig hier eingezogen ist. Er war übrigens genauso aufgedreht und lief die erste Zeit meist auf den Hinterpfoten, weil eben alles aufregend und spannend war.
Bei uns gibt es, da Stadtwohnung, morgens, mittags und abends Schnüffelrunden, die in der Länge variieren, je nach Wetter gehen wir auch in unseren Garten, der eine halbe Stunde Fußweg entfernt ist.
In der Wohnung passiert nichts, außer mal Leckerlies verstecken, Bürsten (ist für Ben furchtbar anstrengend ) und solche Dinge. Wir haben einen sehr ruhigen Hund in der Wohnung, rumgetobt wird nur, wenn wir in den Garten gehen.
Bei meinem ersten Husky war es ähnlich. Da großen Garten am Haus, gab es meistens morgens und abends Schnüffelrunden, zwei-dreimal die Woche war er mit mir am Rad. Auch er war ein sehr ruhiger Hund in der Wohnung.
edit: grad oben Deinen Beitrag gelesen. Anfangs sind wir mit Ben nirgends hingegangen wo viel los war, der wäre mir hohlgedreht. Mittlerweile kann man ihn mitnehmen und er legt sich hin und döst.
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Natürlich wird dein Hund die ganze Zeit gefordert wenn er da rum sitzen und gucken muss.
Das der da völlig durch dreht und hinterher noch assiger ist als er vermutlich eh schon von der Tendenz ist wundert mich jetzt nicht.
Im eigenen Verband sind diese Hunde toll , aussen eher weniger.
Ich pers würd der HuSchu den Rücken kehren , mich an Alaskan Husky erfahrene Musher wenden und den Alltag umkrempeln sowie nochmal sinnieren was ihr euch da geholt habt..
ZHS ist super, brauchen die auch. Aber auch da lasst besser noch wen drauf gucken.
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Wurde eigtl mal die Schilddrüse gecheckt?
Und ich glaube fast, du hast in der Beschäftigung noch einen "Fehler". Vielleicht kommt er nicht genug zur Ruhe um zu verarbeiten, was ihn draußen so hochspult?
Markieren. Hab eine Hündin. Aber ich würde nicht an der Leine weiterziehen, sondern den Hund von der Markierstelle wegtreiben. Ruhigen Schrittes auf den Hund zu und zur Not in den Hund laufen. Energisch, aber nicht wütend. Du verwaltest den Raum und kannst das verlangen. Körperspannung Richtung Hund - als würdest du auch einen Menschen körperlich präsent zurückdrängen müssen ohne zu provozieren. Wäre meine Idee.
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