Pubertät, Husky, draußen überdrehter Hund
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Ich denke, dass er sich im Freilauf wie ein Assi benehmen darf, begünstigt deine Probleme zusätzlich.
Ich rate auch zu einem anderen Trainer. Einen, der den Hund nicht versucht über Beschäftigung zu erziehen, sondern dem Tierchen wirklich Alltagstauglichkeit auf nette Art näher bringt.
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Hi
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Dann denke ich mir, ob er jemals einfach ein "normaler" Hund wird..
Er IST normal. Für seine Rasse
Ob andere auch SO extrem sind.
Ja!
...Blaue Schrift von mir.
Persönliche Erfahrung mit meinen Husky (Mix) Hunden.
Agility oder Mantrailing, warten wenn andere dran sind? Das geht nicht ohne permanentes Gejammer Gemotze Gehampel Geschnaufe.
Ein neuer Hund in der KLEINEN bekannten Truppe, Supergau, da MUSS man hin, den kennt man doch noch nicht, oh wieso darf ich nicht jetzt sofort mit dem toben, das Leben ist ungerecht!
USW.
Beim lesen von deinem Text habe ich vieles schlicht wiedererkannt. Im Restaurant ohne Theater liegen? Können meine, kein Ding. An einem Hund vorbeigehen...auch nach 5 Jahren nicht, da wird sich halb umgebracht.
Mitarbeiten? Viel kann, nichts muss-zumindest ist das die EInstellung meiner Hunde, da gibts kein Leckerchen was den sturen Kopf umlenken kann.
15 Kilometer am Fahrrad "powern" einen trainierten Hund nicht aus, würde das so sein, würde dein Hund auf dem Platz wie ein Stein liegen und dir die Mittelkralle zeigen, er hat eine Erwartungshaltung mit dem Platz vom Training und er pusht hoch.
Unsere Gruppe ist bewusst klein, das ist für beide Hunde (sind in verschiedenen Gruppen) deutlich angenehmer, meist darf man dann auch noch die erste Trainingseinheit als Erster machen, dann geht es mit dem Erregungszustand.
Hat er "nordische" Freunde? Untereinander spielen sie sehr körperlich, das Pfote drauflegen zB gehört da im "ich fopp dich" zum Spass den viele Hunde aber nicht verstehen ( weil es ja auch massiv unhöflich ist).
Generell würde ich manche Erwartungen etwas runterschrauben, er ist ein Husky, die sind in manchem schon speziell. Zum anderen würde ich persönlich auch das Training ändern in der Gruppe wenn es ihn derartig aufregt, da kommt in dem aufgeregten Hundehirn doch gar nicht viel an.
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Das sind Mischlinge.
Die sollen ziehen und rennen.
Dein Hund ist im Alter mit der meisten Power.
Was der in einer Hundeschule soll, ist mir nicht klar.
Das kann so nicht klappen. -
Ich denke du machst viel zu viel mit dem Hund, er muss erst mal lernen runter zu fahren und ruhig zu bleiben. Ja ich weiß Husky und Ruhe ist schwer zu kombinieren, aber ich habe selbst eine Alaskan Malamute Hündin von knapp 1,5 J. aber auch da habe ich erst an Ruhe halten gearbeitet und fange jetzt erst mit der "Arbeit" an Also die ersten Übungen am Fahhrad etc
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trainierst du mit dem.hund nur aktion? Oder wie/wann trainiert ihr “ruhe halten auf einem.beliebigen platz, an den mutti mich ablegt? Sonst kann der das natürlich nie. Also: ab sofort platzundbleibganzentspannt als neuees trainingsziel. Dazu zb beim hundeplatz drauf achten,das der in den zwischenzeiten runterfährt und nicht ständig drauf wartet,vwann er dran ist um dann loszuagieren. Wenn die trainerin dazu nix sagen kann, dann Schule wechseln.
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es braucht beides. Ruhe lernen und arbeit lernen. Huskies sind meister in beidem . Die mixe msnchmal in keinem (podenko. Also das ist kein alaskan. Und auch kein eurohound, sondern ein mix)
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stimmt Lurchers, mir ist es auch erst bei der Fragestellung bewusst geworden dass ich meine Kleine erst mal auf Ruhe und Entspannung trainiert hab und eigentlich jetzt erst mir der Arbeit bei ihr anfange, wo sie nur bunte Knete im Kopf hat Pubertät + 2. Läufigkeit Ich kann mit ihr Bus und Bahn fahren, aber auch ruhig durch die Stadt gehen oder auch in ein Restaurant. So lange sie nicht von einem anderen Hund massiv angebellt wird bleibt sie ruhig
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Hm. Also Ruhe halten Zuhause, in bekannter Umgebung und auch in unbekannter Umgebung indoor ohne Hunde ist nicht unser Problem. Darauf haben wir auch von Anfang an geachtet. 10h Schlaf bzw ruhen am Tag.
Und auch wenn wir eine Stunde Fahrrad fahren waren oder anderthalb Stunden draußen unterwegs, kommen wir heim, es gibt Futter, vllt noch kurz Suchspiele - die liebt er - und dann ist Ruhe.
Wenn ich ihn auf seinen Platz schicke, bleibt er dort. Wenn andere Hunde im Garten nebenan sind und ich ihn draußen auf seinen Platz schicke, bleibt er dort ziemlich verlässlich. Wenn nicht, kann ich ihn problemlos und schnell korrigieren und zurückrufen.
Es sind nur so unglaublich viele Reize draußen, in der Natur, die ihn ablenken. Denke, das ist das Hauptproblem, abgesehen von den Problemen auf dem Hundeplatz.
Als er zu uns kam, sind wir immer nur 15-20 Minuten gegangen, immer denselben Weg. Eben weil er von allem so überfordert war. Das haben wir locker ein halbes Jahr so gemacht... Ich habe schon überlegt, ob es vllt helfen würde, MEHR Zeit draußen zu verbringen. Mit Ruhe. Also so, dass er sich entspannt. Irgendwo hinsetzen mit ihm und nichts machen..
Eben weil er zum Arbeiten geboren wurde und man ihm das beim Bikejöring so dermaßen anmerkt - er liebt es, wenn er rennen darf - und weil es auch mir Spaß macht, möchte ich das jetzt ehrlich gesagt ungern wieder bleiben lassen... Inzwischen versteht er auch links und rechts und er macht es so toll, lässt sich dabei immer weniger ablenken.. Das ist momentan die einzige Art, mit ihm unterwegs zu sein, die mich nicht stresst ?
Vllt ist das auch ein Knackpunkt... Es fuchst mich so, wenn das an der Leine gehen wie aktuell überhaupt nicht funktioniert, weil es eben schon so gut geklappt hat. Ich lauere die ganze Zeit darauf, dass er überholt und ich ihn korrigieren muss... Das stresst mich. Ich weiß, dass das so dermaßen kontraproduktiv ist, aber ich kann mich nicht davon frei machen..
Ich denke mir ja selbst oft, dass ich vllt zu hohe Erwartungen habe. Viele hängen ihre Huskies standardmäßig einfach an den Bauchgurt und fertig. Aber er könnte es ja.
Und die Übungen auf dem Hundeplatz funktionier(t)en zeitweise so toll und er hat mich so stolz gemacht. Wenn er mich mit so begeisterten und funkelnden Augen ansieht, als würde er fragen "Und, Frauchen, was machen wir jetzt??"
Es macht ihm ja Spaß, er ist schlau und begreift schnell und ist Feuer und Flamme für Leckerlis. Außer natürlich, es ist etwas Interessanter ?
Ich denke, ich werde mal mit den Trainern sprechen und uns einen anderen Kurs ggf eine andere Hundeschule mit einem anderen System suchen und schauen, ob es dort besser ist.
Der eine Trainer kennt eine Musherin, das hat er uns mal erzählt - ich werde ihn mal nach den Kontaktdaten fragen und gucken, ob wir sie mal besuchen können. Die Idee spukt mir schon länger mehr oder weniger im Kopf herum.
Danke euch allen für euren Input! Da werde ich mir sicher noch einige Tage Gedanken drüber machen.
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vergessen: ruhe trainieren und halten natürlich erst mal selber meistern. (sorry musste sein )
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In unserer Hundeschule habe ich einen Hund erlebt, bei dem der Hormonchip nach hinten losgegangen ist. Der Hund war eher der Hibbelkanditat. Durch Huschu besser geworden, dann kastriert, dann große Katastrophe. Testosteron ist ein Gegenspieler zum Stresshormon. Manche Hunde vertragen das nicht gut, wenn das Testosteron weggenommen wird, weil das Cortisol(glaube ich, jedenfalls Stresshormon) keinen Gegenspieler mehr hat und hochdrehen kann
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