Fragen zur Anschaffung einer deutschen Dogge
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Die RR, die ich so "privat" kenne (sind aber nicht so viele), habe ich als etwas problematisch mit fremden Hunden kennen gelernt, aber im Großen und Ganzen eher genügsam und nicht so aktiv, wie man es evtl. erwarten würde.
Muss aber nicht repräsentativ sein.
Unserer ist so ein genügsames Exemplar. Gestern waren wir 3 Stunden mit dem Rad unterwegs, heute 2 Stunden zu Fuß. Da macht er natürlich sehr gerne mit. Aber wenn er unter der Woche nicht viel hat ausser dem Hundesitter (da wird nicht spazieren gegangen, die Hunde sind einfach im Hof) isses auch ok. Nen Tag mit Löserunden oder zwei verpennt er. Beim Tierarzt würde er nie beissen, da krabbelt er mir halb auf die Schulter.
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Hi
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Edit: Und ich glaube wer schon mal einen Terrier hatte, kommt mit Pinschern gut klar. Umgekehrt ebenso. Die sind vom Schlag her einfach ähnlich. Wobei ich Terrier als verbissener empfinde und Pinscher als nachtragender.
Würde ich so unterschreiben ... wobei ... ein JRT vergisst niemals
Aber bei seiner Verbissenheit ... spielt das dann auch keine Rolle mehr vll. können wir uns darauf einigen: "Schneller eingeschnappt" ?
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Nochmal dazu.
Öhm... Ridgebacks sind da jetzt nicht weicher.
Die RR die ich kenne aus vernünftigen Zuchten wo auf gute Nerven , Anlagen etc wert gelegt wird sind ab Erwachsenenalter eher bedingt kompatibel mit
-(fremden) Artgenossen
-Menschen /Besuchern die sie nicht kennen
Zudem haben die alle ordentlich Jagdtrieb , das ist auch absolut nicht schlimm.
Es sind nunmal Jagdhunde. Aber viele sind halt sowohl auf Sicht als auch Spur unterwegs und sehr eigenständig und im Ernstfall sehr wehrhaft.
Ja, gibt genug verhuschte RRs die damit nix gemein haben und eher weichgekochte Spaghetti statt Nerven zu haben scheinen aber das ist ein anderes Thema.
Wobei mir das bei diversen Rassen die quasi nur noch für den Showring und zum "begleiten" gezüchtet werden auffällt, da würde ich (!) von solchen Zuchten auch Abstand nehmen.
Die Bewegungsfreude sollte man da auch nicht unterschätzen , sowie die eigene und irgendwie ganz andere Art als anderer Rassen.
Ich erleb die im Vergleich zu (den wenigen ) Doggen als ganz anders erlebe und auch nochmal anders als CCs.
Kommt auch immer auf die Linien/Zucht an , aber mMn kann man die kaum vergleichen.
Nen CC fänd ich pers hier sogar passender als nen RRs, einfach weil letztere nen ganzen Packen mehr mitbringen was aufgrund der Selbstständigkeit weniger gut steuerbar ist. Da erlebe ich CC/CC Mixe als besser zu händeln/führen weil es die doch eher interessiert was der HF will.
Broholmer hatten wir hier einen in der Nachbarschaft. Nicht repräsentativ aber der war echt cool. Als er dann erwachsen war
Was wäre denn sonst noch evtl mit nem Dalmatiner? Wenn die ausgelastet sind geben das auch gute Begleithunde ab und die hab ich (!) immer als gut führbar erlebt bezgl Jagdtrieb und Co. Der war meist auch nicht allzu stark bei den näher bekannten Exemplaren und sanftmütig aber auch lustig waren die in der Familie auch
Ok, mag sein - ich kenne mich in der Rassenszene bei Beiden nicht so aus.
Bei uns in der Klinik sind die CCs aber definitiv die Hunde, die schnell nach vorne gehen, während der RR eher hysterisch wegrennt und ne Runde heulen geht. Der CC macht deutlich schneller ernst und vermittelt dir auch, dass er dich gerne kalt machen will. Aber das ist nur eine Beobachtung, die sich natürlich draußen "in freier Wildbahn" ganz anders darstellen kann.
Die RR, die ich so "privat" kenne (sind aber nicht so viele), habe ich als etwas problematisch mit fremden Hunden kennen gelernt, aber im Großen und Ganzen eher genügsam und nicht so aktiv, wie man es evtl. erwarten würde.
Muss aber nicht repräsentativ sein.
Das kann gut sein, ich denke halt auch das TA / TK ja nicht immer ne alltägliche Situation darstellt, weißt du was ich mein ?
Ich kenn mehr RRs als CCs oder Doggen aber da halt auch ..diverse. Inland, Ausland , vers Zuchten , FCI/Diss, gute/nicht so gute Zucht,mehr auf Show / mehr auf "Leistung" (RH/Jagd/ZHS..halt einfach MEHR als das was größtenteils (!)hier in D Standard ist..) etc. Und da kann ich nur vom obigen reden, nämlich das vernünftig gezogene RRs echt tolle Hunde sind , man liebt oder hasst sie aber definitiv nicht Mimimi im Alltag etc :)
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Die RR, die ich so "privat" kenne (sind aber nicht so viele), habe ich als etwas problematisch mit fremden Hunden kennen gelernt, aber im Großen und Ganzen eher genügsam und nicht so aktiv, wie man es evtl. erwarten würde.
Das stimmt.
Zum Hibbeln neigen sie überhaupt nicht.
Und wenn mal nur eine kurze Runde drin ist, ist das total in Ordnung.
Letztes Jahr hatten wir krankheitsbedingt Zeiten, in denen sie auch mehrere Tage nicht wirklich Bewegung hatten. War kein Problem.
Wenn sie dafür dann richtig loslegen, fliegen die Grassoden...
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Naja.
Genügsam / anpassungsfähig sind einige Rassen, ob man das jetzt als Ideal ansieht das die da ihr Leben lang nicht offensichtlich durch drehen sondern stumm leiden
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Mein Terrier war nicht verbissen....
Aber weil der Hund mit auf Arbeit soll..., wurde generell Hund abgesprochen? Ich glaube RR würde eventuell bei den Kollegen nicht so gut ankommen, genau wie Dogge. 1. Der Hund nimmt ne Menge Platz weg und irgendwie hat man bei so großem Hund auch mehr Hundegeruch und Dreck, wenn man Gassi war. 2. Großer Hund macht vielen Menschen Angst. Und tatsächlich haben die auch ein großes Gebiss und wenn man nett umschwänzelt wird, kann man leicht umfallen.
Außerdem verursacht ein großer Hund auch ne Menge Kosten, schon allein wegen Futter.
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Was ich gerne machen würde mit dem Hund sind längere Spaziergänge in Parks / Waldstücken aber ich finde richtiges Hundetraining / Hundesport auch sehr spannend (ich weiß der Hundesport ist für eine Dogge eher nichts).
Gibt es einen Hundesport, der dich besonders reizt? Wenn du dir da eine Richtung vorstellen kannst, dann könnte man auch schauen welche gemäßigten Rassen dafür in Frage kämen.
Ist natürlich kein Muss, aber wenn du dir gut vorstellen kannst Hundesport zu machen, dann ist das mMn ein wichtiger Punkt.
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Terrier würde ich definitiv nicht empfehlen.
Bin ja mit einem Jagdterrier-Mix(!!) zur Hundeliebe gekommen und führe ihn auch heute noch im Hundesport. Ich liebe meinen Lucky, aber … Freilauf ist eigentlich unmöglich (gut, gibt bestimmt auch Terrier, bei denen das geht) und das nicht nur wegen dem Jagen, sondern weil er einfach nicht auf einen achtet, wenn man spazieren geht. Habe mich schon häufig versteckt und ihm war es ganz egal, er ist weiter seiner Nase nach und hat sein Ding gemacht.
Fremde Rüden gehen gar nicht (hab ihn schon unter einem Berner Sennenhund und einem Golden Retriever hervorgezogen, war eigentlich platt, aber hat immer noch versucht weiter zu beißen... da gibt's einfach kein Aufgeben).
Und es kam schon zweimal vor, dass er als er einen Rüffel bekam (markieren auf Hundeplatz, das weiß er, dass er das nicht darf!) ich zweimal wirklich angegangen wurde von ihm, wenn er jähzornig war (gut, ich glaub der Jähzorn könnte auch am Pekinesen liegen). Kastrierte Hunde werden dominiert, Hündinnen angemacht und wenn man denkt, dass er schön spielt, fängt er das Rammeln an.
Definitiv kein Hund für überall dabei. Er lässt sich auch nicht von fremden Personen anfassen. Kinder hasst er. Klingt jetzt echt mega negativ, er hat auch wirklich schöne Seiten, aber Terrier finde ich, muss man schon echt zu nehmen wissen. Klar, ist er nur ein halber und bestimmt kommt auch viel vom Pekinesen, aber es sagen viele, dass er schon echt terriertypisch ist...
Deutsche Doggen haben wir zwei auf dem Hundeplatz, mit der einen ist Hira sehr gut befreundet. Sind zwei richtig nette Hunde, die auch überhaupt nicht an der Leine ziehen, sondern ganz gechillt neben einem herlaufen (könnte sich meine Hibbel-Hira mal eine Scheibe von abschneiden...). Absolut entspannt beide und verträglich. Der Sabber würde mich persönlich halt schon sehr stören, das mag ich leider gar nicht, aber wenn es dich nicht stört, ist doch super!
Leider sind beide sehr krank, der Große ist taub (Doppelmerle, vom Tierschutz), hatte erst einen Darmverschluss und humpelt immer wieder und der Kleinen musste erst ein Ballen entfernt werden. Da aber beide vom Tierschutz sind, sind die Krankheiten nicht repräsentativ. Aber ich erlebe sie wirklich beide als sehr entspannt Hunde.
Es gibt ja auch doggenartige kleinere Hunde. Meine Schwiegermama hat eine Dogo-Argentino Hündin, die wegen Verdacht auf ED mit 7 Monaten momentan nicht viel Bewegung kriegen darf und das ganz gut wegsteckt. Weil man im Internet ja immer liest, die bräuchten so viel Bewegung. Kann aber gut sein, dass die noch auspackt. Sind recht ruhige Wachhunde. Also die bellen nicht so viel. Aber halt schon mit Vorsicht zu genießen und in einigen Bundesländern Listenhunde. Sehe da bei dir echt eher vielleicht einen Boxer. Die habe ich bisher als sehr lustig, nette Hunde erlebt und die wären ja auch nicht so klein.
Muss es denn kurzes Fell sein, oder geht auch Stockhaar? Denn den Weißen Schweizer Schäferhund gibt es auch in der Stockhaar Variante. Meine Hira bellt bisher gar nicht (hab ich in einem anderen Thread ziemlich breit getreten ) und man kann sie so ziemlich überall hin mitnehmen und sie ist auch sehr sportlich unterwegs. Allerdings wird sie im Hundesport ziemlich ausgelastet. Bin übrigens auch Lehrerin bzw. gerade im Referendariat. :)
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Boxer find ich auch ne gute Alternative .
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Findest du? Die deutschen Pinscher, die ich kenne, sind schon eher "griffig", mit Artgenossen (gerade gleichgeschlechtlichen) auch nicht durchgehend unproblematisch, mit z.T. sehr heftig ausgeprägtem Jagdtrieb. Ruhig im Sinne von wenig bellen sind die auch nicht (wenn auch nicht ganz so schlimm wie Zwergpinscher).
Würde ich jetzt bei den Doggen auch nicht viel anders sehen (zumindest solche, die ich kennenlernen durfte, bin eindeutig kein echter Rassekenner ... Bekannte meiner Eltern hatte welche, die wurden aber bei Besuch weggesperrt und die Glasscheiben zitterten fast, wenn sie anschlugen und den Besuch meldeten. Und ich begnete eine zeitlang draussen zweien - verschiedene Halter, solange sie noch jung waren, heute nimmer ... an einer hing immer ein Frauchen, die von weitem schon schrie, dass sie ihren nicht halten könnte und man möglichst fliehen sollte und die andere war - Stand heute - der einzige, der meinen damals auch noch jungen Dicken - und da war meiner noch sehr auf Peace und Spiel aus - auf den Rücken warf ... ach ja und im Welpenkurs, die Bordeaux-Dogge, die butterte alles unter und um, was ihr vor die Pfote kam).
Das Problem ist, gibt kaum eine aussagekräftige Wesensbeschreibung, nahezu jeder formuliert etwas anderes dazu. Doch überwiegend sind sie sehr, sehr kurz. Und liest man bei Züchtern sonst fast seitenweise Beschreibungen, irgendwie stehe ich hier völlig auf dem Schlauch. Deswegen dachte ich, na, dann der nächste Rasseverband, jow:
https://www.doggen.de/zucht/rassestandard
VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN):
Freundlich, liebevoll und anhänglich gegenüber ihren Besitzern, Fremden gegenüber darf sie zurückhaltend sein. Gefordert wird ein selbstsicherer, unerschrockener, leichtführiger, gelehriger Begleit- und Familienhund mit einer hohen Reizschwelle, ohne Aggressivverhalten.
Na, das ist mal eine aussagekräftige Beschreibung ...
Nun gut, dann halt was aus der Historie:
Als Vorläufer der heutigen Deutschen Dogge sind der alte Bullenbeißer sowie die Hatz- und Saurüden anzusehen, die ein Mittelding zwischen dem starken Mastiff englischer Prägung und einem schnellen, wendigen Windhund waren. Unter Dogge verstand man zunächst einen großen, starken Hund, der keiner bestimmten Rasse angehören musste. Später bezeichneten Namen wie Ulmer Dogge, Englische Dogge, Dänische Dogge, Hatzrüde, Saupacker und Große Dogge verschiedene Typen dieser Hunde nach Farbe und Größe. Im Jahre 1878 wurde in Berlin von einem siebenköpfigen Komitee, bestehend aus engagierten Züchtern und Richtern, unter dem Vorsitz von Dr. Bodinus der Beschluss gefasst, alle obengenannten Varietäten unter dem Namen „Deutsche Dogge“ zu erfassen. Damit wurde der züchterische Grundstein für eine eigenständige deutsche Hunderasse gelegt.
(Hervorhebung von mir)
Und daraus wird fehlender Jagdtrieb, wenig Griffigkeit, kaum Wach- und Meldetrieb? Angesichts eines solchen Erbes fällt mir das etwas schwer zu glauben. Vor allen Dingen, dass ein Pinscher noch griffiger, jagdtriebiger mit mehr Wachtrieb ausgestattet sein soll und artgenossenunverträglicher.
Vll. würde es auch helfen, sich durch ein Rasseforum zu wühlen, aber so wirklich vielversprechend sieht das hier z.B. auch nicht aus:
https://forum.hundund.de/deutsche-dogge/
So, was macht man dann, dann geht man auf die Notseiten, um einen Eindruck zu bekommen (oft kann man dann dadurch entschlüsseln, was sich hinter blumigen Rassebeschreibungen eigentlich verbirgt). Hab ich auch gemacht und dort stehen aktuell z.B. 2 Doggen-Rüden in der Vermittlung, die wohl mit ihren gleichgeschlechtlichen Artgenossen auch nicht so können und am liebsten in Doggen-erfahrene Hände abzugeben sind und ein Mädel mit Unsicherheiten als Wanderpokal (https://www.notdogge.de/) Aber auch nichts wirklich aussagekräftiges
Für Doggen unbedingt hier informieren
https://www.danesworld.info/home.php
Hunde die mir gut gefallen
http://www.altranstaedterdoggen.eu/index1.htm
https://doggen-irschener-winkel.de/
Und auch lesenswerte homepages
Gibt auch unter den Doggen sportliche Exemplare. Mit der richtigen Motivation macht auch Hundesport Spaß. Muss halt nicht Agility sein
Aber wie gesagt, bin kein Rassekenner. Vll. kann Pirschelbär eine Beschreibung liefern, mit der auch ein Nichtrassekenner etwas anfangen kann. Aber alles was ich draussen finde, lässt mich nicht darauf schliessen, mit der Dogge eine Rasse zu erwischen, die über keinen oder nur wenig Jagdtrieb und fast schon garantiert unproblematisch im gleichgeschlechtlichen Artgenossenkontakt wäre sowie aufgeschlossen gegenüber Fremden und und und , so dass man den Dt. Pinscher als griffiger betrachten könnte
Wie kommst du denn darauf, dass Doggen keinen Jagd-, Wach- und Schutztrieb haben und unproblematisch mit Artgenossen sind? Hatte hier meine ich keiner geschrieben.
Die mir bekannten Doggen hatten z.T. durchaus ausgeprägten Wach- und Schutztrieb, wobei der Jagdtrieb nicht vorhanden bis händelbar war. Trotzdem waren sie nicht kernig, überhaupt nicht. Das eine hat mit dem anderen m.m.N. nicht viel zu tun.
Doggen sind in der Familie gutherzig, ein wenig treudoof, sensibel, von eher sanftem Gemüt. Manchmal sind das sogar richtige Hasenfüße. Pinscher sind mehr auf Zack, sind eigenständiger, dominanter, dickfelliger (können es z.B. auch mal eher ab, wenn der Halter ihnen gegenüber laut wird), lassen sich weniger leicht beeindrucken und haben oft ein stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein, dem man als Halter auch ein entsprechendes Führungsverhalten entgegen setzen muss. Wäre die Größe und das Gewicht der Dogge nicht, wäre sie meiner Meinung nach im Schnitt leichter zu händeln als ein Dt. Pinscher. Das bedeutet nicht, dass Dt. Pinscher besonders schwierige Hunde wären. Aber sie brauchen den passenden Halter und vom Wesen einer typischen Dogge sind sie aus meiner persönlichen Erfahrung heraus wirklich weit entfernt. Würde sie an der Stelle des TEs aber auch nicht völlig ausschließen, sondern einfach mal persönlich kennen lernen. Vielleicht ist er ja auch überhaupt nicht der Typ für sensible Hunde und Pinscher liegen ihm total. Das lässt sich letztlich nur durch den persönlichen Kontakt herausfinden.
Die von mir genannten Rassen habe ich dem TE in erster Linie aufgrund dessen empfohlen, was er mit seinem Hund zu tun gedenkt. Die Chance, dass das mit diesen Rassen eher klappt, halte ich für größer als z.B. bei den hier vorgeschlagenen Gebrauchshunderassen. Was nützt dem TE ein Hund, der einer Dogge optisch sehr nahe kommt oder ähnlich beeinduckend ist (z.B. Riesenschnauzer), wenn der Hund dann wegen seiner Eigenschaften eben nicht der erhoffte "Begleiter in allen Lebenslagen" ist, sondern abseits von Gassigängen meist im Auto oder Zuhause bleiben muss. Eine Dogge finde ich aus mehreren Gründen übrigens auch nicht sonderlich passend für den TE, was einerseits mit der extremen Größe/dem Gewicht/der Sabberei zu tun hat (kurz: eine Dogge ist unterwegs/im städtischen Bereich einfach kein unkomplizierter Hund, mit dem man überall gern gesehen ist, da kann der Hund selbst noch so nett sein), andrerseits auch mit dem möglichen Wach- und Schutztrieb (ist, je nach Ausprägung, als Büro- und "immer dabei"-Hund meist eher unpraktisch). Ganz abgesehen davon, dass ich Doggen aktuell generell niemandem empfehle, weil selbst in den gemäßigten Zuchten die Lebenserwartung gering ist und die Prävalenz für DCM je nach Studie bei ca. 25-35 % liegt, also jede oder fast jede dritte Dogge betroffen ist, und m.W. (berichtigt mich gern, wenn ich da nicht ganz up to date bin) derzeit keine DCM-freien Zuchtlinien bekannt sind.
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